BMW Motorsport - Formel 1 Saisonrückblick 2006
GP San Marino.
Zum Europa-Auftakt reiste das BMW Sauber F1 Team mit augenfällig neuen
Aerodynamikkomponenten und einer viel beachteten neuen Hospitality. Nachdem die
freien Trainings sehr viel versprechend verlaufen waren, wurde das Qualifying
enttäuschend. Villeneuve landete auf Platz zwölf.
Nick Heidfeld beim F1-Grand Prix in Imola / San Marino
Heidfeld wollte mit der Brechstange ins Top-Ten-Qualifying und landete in den
Reifenstapeln – Startplatz 15. Im Rennen gingen Villeneuve und Heidfeld leer
aus, sie belegten die Plätze zwölf und 13.
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GP Europa.
Jacques Villeneuve beim Qualifying am Nürburgring, F1 Grand Prix von Europa
Das BMW Heimspiel auf dem Nürburgring begann mit der Eröffnung des BMW Sauber
F1 Team Pit Lane Parks – und drei unzufriedenen Fahrern am Freitag. Im Verlauf
des Wochenendes bekam das Team die Balance der Autos jedoch immer besser in den
Griff. Villeneuve ging von Startplatz neun ins Rennen, Heidfeld von Platz 13.
Beide hatten glänzende Starts und verbesserten sich um einige Plätze. Villeneuve
konnte sich aus eigener Kraft über zwei Drittel des Rennens in den Punkterängen
halten, musste beim zweiten Stopp einige Konkurrenten ziehen lassen und wurde
schließlich Achter. Heidfeld geriet ebenfalls unter Druck und kam als Zehnter
ins Ziel. Technische Probleme gab es während des gesamten Wochenendes nicht. In
beiden BMW Sauber F1.06 arbeitete eine neue Motorenspezifikation des BMW P86.
Der eine WM-Punkt war hart erarbeitet.
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GP Spanien.
Nick Heidfeld beim F1-Grand Prix in Barcelona/Spanien am 13.05.06
Aus Barcelona nahm das BMW Sauber F1 Team den nächsten WM-Zähler mit. Beide
Autos kamen problemlos ins Ziel. Heidfeld hatte es erneut ins Top-Ten-Qualifying
geschafft und fuhr im Rennen von Startposition zehn auf Platz acht vor. Sein
Start war diesmal nicht gut gewesen. Für den WM-Zähler entscheidend waren ein
gelungenes Überholmanöver gegen Barrichello und eine gute Boxenstrategie.
Villeneuve hatte von Startplatz 22 ein hartes Los. Er hatte sich zwar für
Position zwölf qualifiziert, aber an seinem Auto musste außerplanmäßig der Motor
gewechselt werden. Schuld war ein Handlingsfehler, der einem Mechaniker schon am
Sonntagabend auf dem Nürburgring unterlaufen war und der das Pneumatiksystem
beschädigt hatte. Villeneuve fuhr in einem ansonsten an Überholmanövern armen
Grand Prix mit einer Einstopp-Strategie bis auf Platz zwölf vor.
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Quelle: BMW Presse-Information vom 26.10.2006
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