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BMW Sauber F1 Team 2006. Management: Willy Rampf - Technischer Direktor
Fahrzeug.
Alte Liebe rostet nicht.
Der gebürtige Bayer studierte an der Fachhochschule München
Fahrzeugingenieurwesen und trat 1979 bei BMW in München eine Stelle als
Entwicklungsingenieur an. Von 1989 bis 1993 arbeitete Willy Rampf für BMW in
Südafrika, wo er auch das erste Mal mit der Formel 1 in Kontakt kam. Davor hatte
er sich vor allem für den Motorrad-Sport interessiert.
Foto: Willy Rampf, Technischer Direktor Fahrzeug
„Peter Sauber gab 1993 in Kyalami das Debüt in der Formel 1. Für dieses
Rennen wurde ich von ihm eingeladen“, erinnert er sich. Ein halbes Jahr später
unterschrieb Rampf als Renningenieur einen Vertrag bei Sauber.
Willy Rampf war drei Jahre lang für den Fahrer Heinz-Harald Frentzen und in
der Saison 1997 für die Fahrer Nicola Larini, Norberto Fontana und Gianni
Morbidelli als Renningenieur zuständig. Nach vier Rennjahren kehrte er zu BMW
zurück. „Ich brauchte eine neue Herausforderung“, sagt Rampf heute.
In München leitete er das BMW Motorrad-Projekt für die Rallye Paris–Dakar.
Einmal mehr war Rampf erfolgreich: Der BMW-Pilot Richard Sainct gewann die
legendäre Wüsten-Rallye souverän. Ende 1999 startete Rampf seine zweite Karriere
bei Sauber, wo er am 1. April 2000 die Stelle als Technischer Direktor übernahm
und seither für die Definition des Fahrzeugkonzeptes, die Konstruktion, die
Entwicklung sowie für den Fahrzeugeinsatz an der Rennstrecke verantwortlich
zeichnet.
Lebenslauf Willy Rampf
Geburtstag/-ort |
20. Juni 1953 in Maria Thalheim, Bayern (DEU) |
Nationalität: |
Deutscher |
Familienstand: |
Verheiratet mit Maria, Kinder Peter (22),
Andrea (19) und Katharina (16) |
Wohnort: |
Pfäffikon, Schweiz (CH) |
Hobbys: |
Motorrad fahren, Kochen |
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1975–1979 |
Studium des Fahrzeugingenieurwesens an der
Fachhochschule München, Abschluss:
Diplom-Fahrzeugtechnik. |
1979–1989 |
Erste Anstellung bei BMW in München als
Entwicklungsingenieur. |
1989–1993 |
Versuchsingenieur bei BMW in Südafrika. |
1994–1996 |
Renningenieur von Heinz-Harald Frentzen
bei Sauber in Hinwil. |
1997 |
Renningenieur von Nicola Larini, Norberto
Fontana und Gianni Morbidelli bei Sauber. |
1998–1999 |
Leiter Motorrad-Projekt Rallye Paris–Dakar bei
BMW in München. |
Ende 1999 |
Leiter Renn- und Testteam bei Sauber. |
1. April 2000 |
Technischer Direktor bei Sauber. |
1. Januar 2006 |
Technischer Direktor Fahrzeug
BMW Sauber F1 Team |
Quelle: BMW Presse-Information vom 17.01.2006 |
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