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BMW Sauber F1 2006
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BMW Sauber F1 Team 2006.
Zahlen und Fakten.

  • BMW Sauber F1.06Der Formel-1-Kalender 2006 sieht 19 Grands Prix vor. So viele wurden bisher nur einmal in der Geschichte der Formel 1 ausgetragen: 2005.
     
  • Die Austragungsorte sind auf 17 Länder und vier Kontinente verteilt.
     
  • Für die Fahrer stehen 1182 Rennrunden auf dem Programm.
     
  • Zum Saisonstart 2006 arbeiten in Hinwil und in München jeweils rund 300 Beschäftigte für das BMW Sauber F1 Team.
     
  • Bis Ende 2007 soll in Hinwil um weitere 100 Mitarbeiter aufgestockt werden.
     
  • An einem Grand-Prix-Wochenende ist das Einsatzteam bis zu 100 Personen stark.
     
  • Die Luftfracht für einen Grand-Prix beträgt über 30 Tonnen. Dazu gehören mindestens vier Chassis, sechs Motoren, Räder, Ersatzteile, Werkzeug, über 50 Rechner, 100 Funkgeräte samt Kopfhörer sowie die Boxenausstattung.
     
  • Der Fuhrpark bei den Europa-Grand-Prix umfasst fünf Lkw aus Hinwil, einen Motorentruck aus München sowie spezielle Transporter für die Hospitality des Teams.
     
  • Pro GP-Wochenende verbraucht ein Team bis zu 1200 Liter Benzin, zwischen 60 und 80 Liter Motoröl sowie bis zu 30 Liter Getriebeöl.
     
  • Bei einem Hitzerennen verbrauchen das Team und seine Gäste inklusive Auf- und Abbau bis zu 3 300 Liter Mineralwasser und Soft Drinks.
     
  • Ein Formel-1-Fahrer verliert pro Grand Prix durchschnittlich zwei Kilogramm Gewicht.
     
  • Die Cockpittemperatur beträgt durchschnittlich 50 °C.
     
  • Das Lenkrad ist Computer und Schaltzentrale. Auf dem Display können die Piloten mindestens 15 Funktionen überwachen. Darunter auch Basisinformationen wie eingelegter Gang, Drehzahl, Kraftstoffvorrat oder Temperaturen. Hinter dem Lenkrad sitzt die Schaltwippe. Nick Heidfeld zieht am rechten Wippenflügel, wenn er einen Gang runterschalten will und am linken, wenn er hochschalten will. Jacques Villeneuve bevorzugt eine andere Belegung: drücken zum Hochschalten, ziehen zum Runterschalten. Auf dem Lenkrad befinden sich unter anderem die Knöpfe für den Boxenfunk, die Trinkflasche sowie die Programmauswahl für das Motormanagement und die Differenzialeinstellungen.
     
  • Ein moderner Formel-1-Helm besteht aus Karbon und darf laut Reglement nicht mehr als 1800 Gramm wiegen.
     
  • Um einen Formel-1-Fahrersitz anzufertigen, wird zunächst mit PU-Kugeln eine Form geschäumt, in der der Fahrer Platz nimmt. Der Abdruck wird gescannt, danach wird aus Carbon eine entsprechende Sitzschale geformt und schließlich überzogen. Die Fertigung dauert insgesamt rund 24 Arbeitsstunden, der Sitz wiegt zwischen 2.000 und 3.000 Gramm.
     
  • Für eine Vollbremsung von 300 km/h auf 0 km/h benötigt ein Formel-1-Rennwagen 4,2 Sekunden bzw. 170 Meter. Möglich wird dies durch den extrem hohen Abtrieb im oberen Geschwindigkeitsbereich, der die Reifenhaftung entsprechend erhöht. Die Werte für die Verzögerung von 200 km/h auf 0 km/h betragen 3,7 Sekunden bzw. 100 Meter.
     
  • Bei extremen Bremsmanövern werden die Fahrer mit bis zu 5 g in die Gurte gepresst.
     
  • Karbon-Bremsscheiben und -Beläge benötigen eine Betriebstemperatur von mindestens 550–650 °C. Sie erhitzen sich beim Bremsen auf über 1000 °C.
     
  • Formel-1-Reifen dürfen bis zu 130 °C heiß werden. Jenseits dieses Wertes steigt das Risko der Blasenbildung.
     
  • Mindestens acht Arbeitsstunden benötigt das Team nach einem Rennen zum Zerlegen eines Fahrzeugs, für die Überprüfung bzw. den Austausch einzelner Komponenten und den erneuten Zusammenbau.
     
  • Der Zusammenbau des BMW Motors erfordert rund 120 Arbeitsstunden.
     
  • Über 200 Exemplare des BMW P86 Motors werden für Prüfstandsversuche, Test- und Renneinsätze gebaut.
     
  • Der BMW P86 Motor besteht aus 1.105 verschiedenen Einzelteilen. Insgesamt sind es rund 5.000 Teile und damit nur ca. 200 Bauteile weniger als der zehnzylindrige P84/5 hatte.
     
  • Für den BMW P86 V8-Motor wurden bis zum ersten Test am 28. November 2005 bereits 1329 CAD-Zeichnungen angefertigt.
     
  • Die maximale Kolbenbeschleunigung des BMW P86 beträgt 10.000 g. Die Kolbengeschwindigkeit liegt in der Spitze bei 40 Metern pro Sekunde – von null auf 100 km/h in 0,3 Tausendstelsekunden. Dabei wirkt eine Kraft von fast drei Tonnen auf das Pleuel. Die mittlere Kolbengeschwindigkeit beträgt ca. 26 Meter pro Sekunde.
     
  • Bis zu 950 Grad Hitze werden am Auspuff erreicht, im Pneumatiksystem steigt die maximale Lufttemperatur auf 250 Grad.
     
  • Bei einer durchschnittlichen Renndistanz von 300 Kilometern erfährt der BMW V8-Motor pro Grand Prix rund acht Millionen Zündungen.
     
  • Wenn das Auto im Training oder Qualifying zur Box zurückkehrt, werden Ölproben entnommen und in der Box einer Spektrometeruntersuchung unterzogen. Die metallischen Spuren im Öl liefern wichtige Informationen über den Motorzustand.
     

Quelle: BMW Presse-Information vom 17.01.2006

 
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