Werfen Sie einen Blick in das BMW Museum in München und
betrachten den 7er als Querschnitts-modell. Außerdem wird ein kurzer Blick
auf die BMW Geschichte geworfen.
26.03.2014 BMW auf der Techno-Classica 2014, Exponate. Teil 4: BMW M3 Gruppe A DTM 2,5 bis Rolls-Royce Wraith.
BMW zeigt auf der Techno-Classica 2014 wieder einmal einen faszinierenden Rückblick in die Geschichte der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce. Folgend haben wir für Sie Fotos von allen BMW-Exponaten auf dem BMW Group Messestand zusammengestellt:
Mit dem BMW M3 Gruppe A wurde ein Rennsportwagen geschaffen, der in den folgenden Jahren mehr Siege errringen solte, als jeder andere Wagen seiner Klasse. Bedingt durch die unterschiedlichen Länder-Reglements, kamen verschiedene Hubraumgrößen zur Verwendung, so z. B. 2,3 Liter für die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) 1987 bis 1989 und 2,5 Liter für die DTM ab 1990.
Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft, zwei Europa-Meisterschaften, zwei DTM Meistertiteln 60 Landes-Meisterschaften, sieben Berg-Europameisterschaften, fünf Mitropa Rallye Cups und acht Siegen bei 24-Stunden-Rennen wird der M3 zum erfolgreichsten Tourenwagen der Welt.
Baujahr: 1992; Fahrer: Roberto Ravaglia, Johnny Cecotto, Joachim Winkelhock, Steve Soper, Emanuele Pirro u. a.
Technische Daten: Motor: 4-Zylinder Reihenmotor; Hubraum: 2.493 ccm; Bohrung x Hub: 95,5 x 87 mm; Leistung: 355 PS bei 9.200 U/Min.; Getriebe: 5- oder 6-Gang-Renngetriebe; Bremsen: vorne: 6-Kolben Festsattel, hinten: 4-Kolben Festsattel; Gewicht: 980 kg; Höchstgeschwindigkeit: 310 km/h
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5
BMW M3 Gruppe A DTM 2.5, 4-Zylinder Reihenmotor mit 355 PA bei 9.200 U/Min.
BMW M3 Gruppe A DTM 2.5, Gewicht: 980 kg, vmax: 310 km/h
Zum dritten Mal in Folge trat BMW 1999 mit einem Werksteam bei dem berühmtesten und härtesten Langstreckenrennen, den 24 Stunden von Le Mans an. Unter der Leitung von Charly Lamm, dem erfahrenen Rennstrategen des Schnitzer-Teams, trafen die Fahrer Kristensen/Lehto/Müller sowie Dalmas/Martini/Winkelhock mit zwei neuen offenen Sportwagen in der Prototypenklasse an. Schon bald nach dem Start setzten sich beide Wagen an die Spitze und hielten sie bis über drei Viertel der Distanz, als Lehtos Wagen durch einen Unfall ausschied. Der zweite Wagen übernahm die Führung und konnte als erster BMW Werkswagen den Le Mans Gesamtsieg erringen.
Baujahr: 1999; Fahrer: Yannick Dalmas, Pierluigi Martini, Joachim Winkelhock
Technische Daten: Motor: V12, 2x dohc, 48 Ventile; Hubruam: 5.990,5 ccm; Bohrung x Hub: 86 x 85,94 mm; Leistung: 580 PS bei 6.500 U/Min.; Geriebe: sequentielles 6-Gang-Renngetriebe; Bremsen: Sechskolben-Monoblock-Aluminium-Bremssattel; Gewicht: 900 kg; Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h (je nach Übersetzung)
BMW V12 LMR
BMW V12 LMR, Baujahr 1999, Fahrer: Yannick Dalmas, Pierluigi Martini, Joachim Winkelhock
BMW V12 LMR, V12 Motor mit 580 PS bei 6.500 U/Min., vmax: 300 km/h
BMW V12 LMR, Cockpit
BMW V12 LMR, Rad
BMW V12 LMR, einstiger Teilnehmer beim 24h Rennen von Le Mans
BMW V12 LMR, ausgestellt auf der Techno Classica 2014 in Essen
Nach längerer Roadster-Enthaltsamkeit in den sechziger und siebziger Jahren überraschte BMW 1987 die Fachwelt mit einem moderen Prototyp. In aller Stille hatte die BMW Technik GmbH einen futuristisch gestylten Sport-Zweisitzer mit Kunststoffkarosserie zur annährenden Serienreife entwickelt. Dieser Z1 Roadster erregete so viel Interesse, dass BMW ab Mitte 1988 eine Kleinserie auflegte. Mit der Antriebstechnik des BMW 325i und stillistischen Finessen wie versenkbaren Türen, entwickelte er sich auf Anhieb zu einem automobilen Liebhaberstück.
Baujahr: 1991; Stückzahl: 8.000 (1988 - 1991); Aussteller: BMW Z1 Club e. V.; Besitzer: Heinz-Jürgen Henker
Technische Daten: Motor: 6-Zylinder-Reihenmotor; Hubraum: 2.494 ccm; Bohrung x Hub: 84 x 75 mm; Leistung: 170 PS bei 5.800 U/Min.; Getriebe: 5-Gang-Schaltgetriebe; Bremsen: vorne: Scheibenbremsen belüftet, hinten: Scheibenbremsen; Maße: 3.921 x 1.690 x 1.277 mm; Höchstgeschwindigkeit: 225 km/h
BMW Z1
BMW Z1 mit versenkbaren Türen entwickelte sich das Auto auf Anhieb zu einem Liebhaberstück
BMW Z1, Tachoinstrumente
BMW Z1, Aussenspiegel
BMW Z1, 6-Zylinder-Reihenmotor mit 170 PS bei 5.800 U/Min.
BMW Z1 Tür-Mechanismus anhand eines Modells plastisch dargestellt. Das Video stammt von der Techno Classica 2012. Das Tür-Modell ist auch in diesem Jahr in Essen zu sehen.
Mit dem Roadster Z3 stellte BMW im Januar 1996 auf der Detroit Motor Show das erste ausschließlich im Ausland (Werk Spartanburg) produzierte Automodell vor. Schon vor der Präsentation war der Zweisitzer durch seinen spektakulären Einsatz im James Bond Film "Golden Eye" populär geworden. Neben dem 1,8-Liter-Modell war mit dem BMW Z3 1.9 roadster bis 1999 ein zweites 4-Zylinder-Modell im Programm. Seine 140 PS sorgten bereits für sportliche Fahrleistungen und machten ihn zum beliebtesten Roadster der ganzen Z3-Familie.
Baujahr: 1997; Stückzahl: 77.965 (09.1995 - 03.1999); Neupreis: 48.700 DM; Aussteller: BMW Z3 roadster Club e. V.; Besitzer: Volker Nickel
Technische Daten: Motor: 4-Zylinder-Reihenmotor; Hubraum: 1.895 ccm; Bohrung x Hub: 85 x 84 mm; Leistung: 140 PS bei 6.000 U/Min.; Getriebe: 5-Gang-Schaltgetriebe; Bremsen: Scheibenbremsen; Maße: 4.025 x 1.692 x 1.288 mm; Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h
BMW Z3 roadster 1,9 (E36/7)
BMW Z3, Baujahr 1997, ehemaliger Neupreis: 48.700 DM
BMW Z3, Interieur
BMW Z8
Für das neue Jahrtausend entwickelte BMW ab Mitte der neunziger Jahre einen Roadster der Superlative. Als Studie Z07 erstmals 1997 öffentlich gezeigt, begann die Serienproduktion 1999, nachdem der Wagen bereits Jamens Bond 007 als Dienstwagen gedient hatte. Erinnert das Design des seriemäßig mit Hardtop ausgelieferten Z8 an den bildschönen 507, so steckt unter der Aluhaut modernste Technologie, u. a. ein Alu-Spaceframe und der Hochleistungs-V8-Motor des BMW M5. Gebaut wurde der Z8, der aus dem Stand in nur 4,7 Sek. auf 100 km/h beschleunigt, weitgehend in Handarbeit im Werk München.
Baujahr: 2002; Stückzahl: 5.703 (1999- 2003); Neupreis: 235.000 DM; Aussteller: BMW Z8 Club e.V.; Besitzer: Volker Busch
Technische Daten: Motor: 8-Zylinder V-Motor; Hubraum: 4.941 ccm; Bohrung x Hub: 94 x 89 mm; Leistung: 294 kW / 400 PS bei 6.600 U/Min.; Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe; Bremsen: Scheibenbremsen, belüftet; Maße: 4.400 x 1.830 x 1.317 mm; Leergewicht: 1.585 kg; Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
BMW Z8
BMW Z8, Baujahr 2002, ehemaliger Neupreis: 235.000 DM
BMW Z8, V8-Zylinder-Motor mit 400 PS bei 6.600 U/Min.
BMW Z8, verchromter Außenspiegel
BMW Z8, erinnert an das Design des BMW-Klassikers BMW 507
Bis 1954 produzierte die Firma Glas Roller und Landmaschinen. Doch bereits im Jahr 1952 fasste man den Entschluss, einen Kleinwagen zu entwickeln, der zwei Erwachsene und zwei Kinder kostengünstig transportieren könnte. Die ursprüngliche Idee einer Fronttür wurde für die Serienproduktion wieder verworfen. 1956 und 1957 waren die erfolgreichsten Jahre der Goggomobil Produktion mit jeweils weit über 33.000 Limousinen. Kein anderer Kleinwagenhersteller verkaufte damals mehr Fahrzeuge. Ab Januar 1956 wurde das Goggomobil auch nach Übersee exportiert.
Baujahr: 1968; Stückzahl: 214.313 (1955 - 1969); Neupreis: 3.990 DM; Aussteller: Glas Club; Besitzer: Karl v. Hoegen
Technische Daten: Motor: 2-Zylinder-2-Taktmotor; Hubraum: 245 ccm; Bohrung x Hub: 53 x 56 mm; Leistung: 13,6 PS bei 5.400 U/Min.; Getriebe: 4-Gang-Schaltgetriebe; Bremsen: Trommelbremsen; Maße: 2.900 x 1.260 x 1.310 mm; Leergewicht: 390 kg; Höchstgeschwindigkeit: 74 km/h
Goggomobil T 250 Limousine.
Goggomobil T 250 Limousine.
Goggomobil T 250 Limousine, Kofferraum
Rolls-Royce Silver Wraith Longer Wheelbase built by Park Ward & Co. Ltd.
Das ausgestellte Fahrzeug kann für einen Preis von 145.000 Euro erworben werden. Das Lieferdatum des Chassis ist am 18.03.1953 gewesen, ausgeliefert und erstmals zugelassen wurde es am 27.05.1953. Der Kilometerstand beträgt 22.000 km.
Rolls-Royce Silver Wraith
Rolls-Royce Silver Wraith
Rolls-Royce Silver Wraith
Rolls-Royce Silver Wraith
Rolls-Royce Silver Wraith, Innenraum vorne
Rolls-Royce Silver Wraith
Rolls-Royce Silver Wraith, Fond
Rolls-Royce Picknick Koffer
Rolls-Royce Wraith
Im Jahr 2013 neu vorgestellt ist der Rolls-Royce Wraith sicher noch kein Klassiker. Dennoch präsentiert BMW dieses einzigartige Fahrzeug auf der Techno Classica 2014. Der Wraith ist die dynamischste Möglichkeit Rolls-Royce zu fahren und gleichzeitig der stärkste Rolls-Royce aller Zeiten. Mit 632 PS V12-Motor beschleunigt der Wraith in 4,6 Sekunden von 0-100 km/h. Neu im Wraith ist das satellitengestüzte Getriebe, dass über GPS den richtigen Gang gemäß des Straßenverlaufs auswählt.