|
|
|
|||||
![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]() ![]() ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() |
![]() ![]()
![]()
![]()
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||
Das BMW Museum in MünchenAktuell: Das renovierte BMW-Museum ist feierlich neu eröffnet worden. Ab dem 21. Juni 2008 ist das Museum für das Publikum geöffnet. Schauen Sie sich Fotos von den Exponaten im neuen Museum in einer ausführlichen Galerie an: Mehr Infos zum neuen BMW-Museum, inkl. Öffnungszeiten, Eintrittszeiten,
Übersicht der Exponate uvm. finden Sie über das Menü links oder folgend:
Bilder und Infos vom dem alten BMW-Museum, vor seiner Renovierung: Das BMW Haus "Vierzylinder" in München mit dem BMW Museum im Vordergrund unter der großen BMW-Plattform.
Die Architektur des BMW Museums Das BMW Museum wurde zur gleichen Zeit gebaut wie das Olympiastadion mit dem Zeltdach und das BMW Hochhaus. Baubeginn war 1971. Eröffnet wurde es 1973. Es ist vom Architekten erdacht und geplant worden, der auch das BMW Hochhaus entworfen hat: der Wiener Professor Dr. Karl Schwanzer hat beiden Gebäuden ganz unterschiedliche Formen gegeben, die sehr harmonisch zusammen passen.
Das Museum ist dagegen als "selbsttragende Karosserie" konstruiert. Die Spannbetonschale trägt das Dach. Die Straßenspirale im Inneren wird allein von den Säulen gehalten, auf denen auch die vier nach oben immer größer werdenden Plattformen ruhen. Die Schale erweitert sich von weniger als 20 m Durchmesser auf 41 m im obersten Bereich. Sie ist 19 m hoch. Vom Flugzeug oder auch vom Olympiaturm aus sehen Sie auf dem Dach des BMW Museums ein riesiges BMW Zeichen.
Der Erfolg des BMW Museums
Das BMW Museum erreicht etwas ganz anderes. Es lässt seine Besucher die Horizonte der Verkehrstechnik aus der Sicht von fünf Generationen sehen: von den Anfängen zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis ins neue Jahrtausend. Das Museum veranschaulicht die Entwicklung des Denkens, der Träume, der Arbeit, der Gesellschaft und der Möglichkeiten, die der individuellen Mobilität von der Technik zur Verfügung gestellt wurden und werden. Die Gegenwart als Zukunft unserer Vergangenheit und als Vergangenheit unserer Zukunft wird so vielleicht ein wenig begreifbarer.
Bilder aus dem BMW Museum (Jahr 2002)
BMW VI, 12-Zylinder-Motor, 1926-1936, Vergasermotor mit 402 kW (550 PS) Dauerleistung bei 1.530 U/Min., Luftschraubengetriebe 1:1 Motor des Dornier "Wal". Von zwei dieser BMW VI Motoren wurde der Dornier "Wal" angetrieben, mit dem Wolfgang von Gronau 1930 den Atlantik in nur 44 Stunden von Ost nach West überquerte. Mit einer damit ausgerüsteten Dornier Merkur bewältigte Walter Mittelholzer bereits Mitte der zwanziger Jahre die 20.000 Kilometer der Strecke Zürich-Kapstadt in 97 Flugstunden. Lizenzen zum Bau dieses zuverlässigen Motors wurden nach Russland und Japan vergeben. BMW baute in zehn Jahren 6.345 Motoren dieses Typs.
Klemm L25 mit BMW Xa-5-Zylinder Sternmotor, 1931-1932, Vergasermotor 37 kW (51 PS) Dauerleistung. Im Vordergrund: BMW 003, Stahltriebwerk, bis 1945 Einwellenstrahltriebwerk, Achtstufen-verdichter, Ringbrennkammer, einstufige Turbinen, 700 kp Schub bei 900 km/h
Sportflugzeug mit BMW Sternmotor. In Kleinserie stellte BMW Anfang der dreißiger Jahre die 5-Zylinder-Sternmotoren der Typen X und Xa her. Sie wurden in Sportflugzeuge wie z. B. diese Klemm L25 eingebaut, mit der Max Seyffer damals an Deutschlandflügen teilnahm. Von diesen Motoren wurden nur 32 Stück produziert. Das erste in Serie gebaute Stahltriebwerk der Welt. Mitte der dreißiger Jahre begann BMW mit der Entwicklung von Stahltriebwerken für Flugzeuge. Das BMW 003 Strahltriebwerk wurde bereits 1939 konstruiert. 1941 begannen Versuchsläufe unter dem Rumpf einer Ju 88. Dem ersten Testflug 1944 mit einem Arado 234 Fernaufklärer folgte der Einbau in verschiedene Hochleistungsflugzeuge. Insgesamt wurden 1.300 BMW 003 Strahltriebwerke in Serie hergestellt.
Für viele ein Traum: der BMW 507 wurde 1955 vorgestellt und wurde schnell berühmt. Die Leichtmetallkarosserie entwarf der Designer Albrecht Graf Goertz. Zu dem voll versenkbaren Verdeck gab es auf Wunsch ein Hardtop. Das Fahrzeug hatte - wie viele Sportwagen der damaligen Zeit - eine Knüppelschaltung. der Roadster 507 mit dem V8-Motor und zwei Doppelregister-Vergasern fuhr damals bereits über 200 km/h. Hans Stuck gewann mit einem BMW 507 zahlreiche Bergrennen auf nationaler und internationaler Ebene. Gebaut wurden insgesamt nur 254 Exemplare. International anerkannte Persönlichkeiten wie Ali Khan und Elvis Presley fuhren ihn.
BMW 1500, 1962-1964, 4 Zylinder, 1.499 ccm, 59 kW (80 PS) bei 5.700 U/Min., Höchstgeschwindigkeit: 148 km/h Der erste BMW der Neuen Klasse. Der BMW 1500 steht am Beginn des neuen Aufstiegs, der das Unternehmen zu seiner heutigen Bedeutung führt. Ab Mitte der fünfziger Jahre wurde das Konzept des BMW 1500 entwickelt. Chefdesigner Wilhelm Hofmeister gab ihm die Gürtellinie, mit Motorhaube und Heck auf niedriger Höhe. Diese markante Form und das exzellente Fahrwerk - mit Federbeinen vorn und Schräglenkerachse hinten - machten den BMW 1500 zum Vorbild für die gesamte Branche. BMW setzte dieses Erfolgskonzept in den folgenden Jahren fort: zuerst mit dem BMW 1600, dann mit dem 1800 und mit dem 2000. Gebaut wurden 23.807 BMW 1500, 9.728 BMW 1800 und 139.857 BMW 2000.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Vor über 85 Jahren, die BMW-GründungBMW entstand im Jahr 1916, als sich die beiden Unternehmen "Rapp Motorenwerke AG" und "Gustav Otto Flugmaschinenfabrik" zur "Bayerische Flugzeugwerke AG" zusammenschlossen, die wenig später in "Bayerische Motoren Werke AG" umbenannt wurde. In seinen ersten Werkshallen, neben dem damaligen Münchener Flughafen und heutigen Olympiagelände, entwickelte und baute BMW Flugmotoren und ab 1923 auch Motorräder. Mit dem Automobilbau begann BMW 1928. Die Leistungen und die Zuverlässigkeit seiner Motoren und später auch die sportlichen Erfolge seiner Motorräder und Automobile machten BMW bald zu einer weltweit bekannten Marke. BMW ist heute der einzige europäische Automobilhersteller, der auch Motorräder und Flugzeugtriebwerke produziert. Am 7. März 1916 werden die Bayerischen Flugzeugwerke (BFW) ins Gesellschaftsregister eingetragen, bald umbenannt in Bayerische Motorenwerke. Gründer sind Karl Rapp und Gustav Otto, dessen Vater den Viertaktmotor erfunden hat. In dieser Firma gehen die Otto-Werke auf. Das Gelände der BFW wird 1922 von BMW übernommen. Die Bayerischen Motoren Werke sehen das Gründungsdatum der BFW als ihr Gründungsdatum an. Der Versailler Vertrag verbietet die Großproduktion von Flugzeugmotoren in Deutschland. In seinen ersten Werkshallen, neben dem damaligen Münchener Flughafen und heutigen Olympiagelände, entwickelte und baute BMW Flugmotoren und ab 1923 auch Motorräder. Mit dem Automobilbau begann BMW 1928 mit dem legendären Dixie, Werbeslogan "Innen größer als außen". Der stilbindende 328 markiert 1938 mit dem Mille-Miglia-Sieg ein Höhepunkt der Vorkriegsgeschichte unter dem Firmen-Logo mit dem stilisierten weiß-blauen Propeller. Die Leistungen und die Zuverlässigkeit seiner Motoren und später auch die sportlichen Erfolge seiner Motorräder und Automobile machten BMW bald zu einer weltweit bekannten Marke. BMW ist heute der einzige europäische Automobilhersteller, der auch Motorräder und Flugzeugtriebwerke produziert. Quelle: BMW Mobile Tradition. Führung durch das BMW Museum. |
![]() ![]() |
![]() |
|
||
|
zurück zur Startseite | ![]() ![]() |
||
www.7-forum.com · Alle Rechte vorbehalten · Letzte Bearbeitung dieser Seite: 02.02.2012 · Dies ist keine Seite der BMW Group |