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BMW 7er Modelle
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Die Erfolgsgeschichte der BMW V12-Motoren in der BMW 7er-Reihe
 
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Werfen Sie einen Blick in das BMW Museum in München und betrachten den 7er als Querschnitts-modell. Außerdem wird ein kurzer Blick auf die BMW Geschichte geworfen.
 
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BMW mit insgesamt 15 BMW 750hl auf CleanEnergy WorldTour. Bericht mit Fotos aus sechs Weltmetropolen.
 
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Flammendes Inferno - Einblick in das Innere eines modernen Motors am Beispiel des V8-Motors im BMW 7er, E38.
 
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Die BMW 7er Modelle

Auf dieser Seite erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Modellgeschichte der BMW Siebener-Serie mit Auflistung aller wichtigen technischen Highlights. Zu jeder der bisher vier BMW-7er-Serien erhalten Sie auf den folgenden Seiten detailliertere Information:

interner Link Modell BMW E23 (1977 bis 1986)

interner Link Modell BMW E32 (1986 bis 1993)

interner Link Modell BMW E38 (1994 bis 2001)

interner Link Modell BMW E65/E66 (2001 bis 2008)

interner Link Modell BMW F01/F02 (2008 bis 2015)

interner Link Modell BMW G11/G12 (2015 bis 2022)

interner Link Modell BMW G70 (ab 2022)

 

Die Erfolgsgeschichte der BMW 7er-Serie

1977 debütierte in der Oberklasse eine Fahrzeuggeneration, die mit der Elektronik eine neue Technologie und mit ihrer Motorisierung und ihrem Fahrwerk neue Sportlichkeit in ein bisher eher konservatives Segment brachte: der BMW 7er. Diese erste 7er-Reihe nahm die neue – mit dem 6er-Coupe eingeleitete – BMW Design-Linie auf und verband ein ausgesprochen repräsentatives Äußeres mit einer großen Anzahl technischer Innovationen. So verfügte er weltweit erstmalig über einen elektronischen Tachometer. Gleichzeitig knüpfte der 7er an den fahraktiven Charakter seines Vorläufers an, der ihn mit souveräner Motorisierung zur sportlichen Alternative in der Oberklasse machte. Die Kunden konnten anfangs zwischen drei Modellen mit 2,8 Liter und 170 PS, 3,0 Liter mit 184 PS und 3,2 Liter mit 197 PS wählen. Zunächst war die Benzineinspritzung dem Topmodell mit der Bezeichnung 733i vorbehalten, aber bereits zwei Jahre später war die moderne Gemischaufbereitung bei allen 7ern Standard: 1979 war der 732i, der den 733i ersetzte, der erste Serienwagen der Welt mit digitaler Motorelektronik.

7er-Zeitstrahl

Flaggschiff der ersten 7er-Reihe war freilich der 1980 präsentierte 745i, mit einem 252 PS starken turbogeladenen 6-Zylindermotor. Die zweite und dritte Ziffer, die bisher Hinweise auf den Hubraum des Motors gegeben hatten, symbolisierten hier die Gleichwertigkeit mit einem 4,5 Liter-Saugmotor. In der Tat sorgte der 3,2 Liter-Turbo-6-Zylinder für Fahrleistungen, die im Limousinenbereich ihresgleichen suchten.
 

1978: Der 7er wird ABS-Pionier.

Als eines der ersten Fahrzeuge der Welt erhielt der 7er 1978 das Anti-Blockiersystem ABS für die Bremsanlage (erstmals wurde ABS in der Mercedes S-Klasse verbaut). Die Modellreihe führte 1980 den Bordcomputer ein, verfügte 1982 als erstes deutsches Auto über eine Motorelektronik mit Klopfsensor und wies weltweit erstmalig ab 1983 eine Automatikgetriebesteuerung auf, die mit der Motorelektronik korrespondiert. Insgesamt starteten bis 1986 fast 280.000 Exemplare des ersten 7er auf den Straßen der Welt.

Die E23-Serie in Zahlen (Quelle: Hans-Karl Lange, "Bayrische Motorenwerke - alle Autos seit 1952, zur Verfügung gestellt von Robert Grigoleit):

BMW Jahrgang Stückzahl Motor Hubraum Leistung Spitze
728 1977-79 30.717 6-Zylinder 2.788 170 PS 192 km/h
728i 1979-86 70.342 6-Zylinder 2.788 184 PS 200 km/h
730 1977-79 16.848 6-Zylinder 2.986 184 PS 200 km/h
730i 1977-80 (USA) 6-Zylinder 2.986 178 PS 195 km/h
732i 1979-86 57.976 6-Zylinder 3.210 197 PS 205 km/h
733i 1977-80 26.650 6-Zylinder 3.212 197 PS 214 km/h
735i 1979-86 60.775 6-Zylinder 3.453 218 PS 215 km/h
745i 1980-86 15.302 6-Zyl. Turbo 3.210 252 PS 222 km/h

 

1986: Der zweite 7er wird zum technischen Maßstab.

Die zweite 7er-Reihe stieß bei ihrer Einführung 1986 auf geradezu euphorische Resonanz: Die Ausstrahlung von unaufdringlicher Noblesse, gepaart mit sportlicher Eleganz, begeisterte die Kritiker ebenso wie die Leistungsentfaltung, das Fahrverhalten und die Ausstattung auf höchstem technischen Niveau. Die neue 7er Reihe verkörperte die klassischen BMW Tugenden Technik, Leistung und Dynamik. Motor, Getriebe und das Fahrwerk wurden verfeinert. Die Elektronik überwachte Motor und Sicherheitssysteme.

1987: Der erste Nachkriegs-V12 Deutschlands.

Waren die ersten 7er ausschließlich 6-Zylinder-Modelle, so erhielt die zweite 7er-Generation 1987 als Flaggschiff mit dem 750i die erste deutsche 12-Zylinder-Limousine seit dem Ende der 30er Jahre. Der fünf Liter große, 300 PS starke Leichtmetallmotor mit einem Nenndrehmoment von 450 Nm hatte für beide Zylinderbänke getrennte Einspritz-, Zünd- und Katalysatorsysteme. Trotz seiner fulminanten Leistung begnügte sich der 12-Zylinder mit Normalbenzin.

1992 wurde auch die Lücke zwischen der 6-Zylinder- und der Top-Motorisierung geschlossen: 8-Zylinder mit drei (730i) und vier (740i) Litern Hubraum und 218 bzw. 286 PS komplettierten die BMW Palette im Topsegment. Die beiden V8-Triebwerke zeichneten sich durch exzellente Laufruhe, sparsamen Verbrauch, hervorragende Fahrleistungen und geringes Gewicht aus. Im Herbst desselben Jahres feierte die Adaptive Getriebesteuerung (AGS) im 750i/iL Premiere. Die passte erstmals die Gangwahl an die individuelle Fahrweise an und berücksichtigte dabei die Straßenverhältnisse ebenso wie die Fahrsituation. Außerdem gab es erstmals eine um elf Zentimeter längere L-Version. In seiner achtjährigen Produktionszeit entschieden sich rund 310.000 Kunden für den 7er der zweiten Generation.

Die E32-Serie in Zahlen (Quelle: Hans-Karl Lange, "Bayrische Motorenwerke - alle Autos seit 1952, zur Verfügung gestellt von Robert Grigoleit, Stückzahlen bis 31.12.1992):

BMW Jahrgang Stückzahl Motor Hubraum Leistung Spitze
730i 1986-93 77.029 R6-Zylinder 2.986 188 PS 222 km/h
730iL 1987-93 2.227 R6-Zylinder 2.986 188 PS 222 km/h
730i V8 1991-93 7.676 V8-Zyl.-4V 2.997 218 PS 233 km/h
730iL V8 1991-93 538 V8-Zyl.-4V 2.997 218 PS 233 km/h
735i 1986-92 108.758 R6-Zylinder 3.430 211 PS 230 km/h
735iL 1988-92 25.097 R6-Zylinder 3.430 211 PS 230 km/h
740i 1991-93 6.657 V8-Zyl.-4V 3.982 286 PS 240 km/h
740iL 1991-93 2.879 V8-Zyl.-4V 3.982 286 PS 240 km/h
750i 1986-93 14.869 V12-Zylinder 4.988 300 PS 250 km/h
750iL 1987-93 32.092 V12-Zylinder 4.988 300 PS 250 km/h

 

1994: Der dritte 7er wird neuer Maßstab für Fahrkomfort.

1994 definierte die dritte Evolutionsstufe des 7er den Inbegriff des handlichen Automobils in der Spitzenklasse neu. Mit einer überaus eleganten Linie und neuen Technologien bot er bei nahezu unveränderten Außenabmessungen nicht nur noch höhere aktive und passive Sicherheit. 730i, 740i und 750i, jeweils auch in einer Langversion lieferbar, setzten auch im Komfort neue Maßstäbe.

Nach sieben Jahren erfolgreicher Laufzeit war auch der viel gelobte BMW 12-Zylindermotor für den Einsatz in der neuen 7er-Reihe grundlegend überarbeitet worden. Er hatte jetzt 5,4 Liter Hubraum und leistete 240 kW/326 PS. Gleichzeitig konnte der Kraftstoffverbrauch im DIN-Drittel-Mix um elf Prozent und im Stadtzyklus um 19 Prozent reduziert werden.

Als wesentliche Beiträge zur aktiven Sicherheit standen für den neuen 7er neben dem ABS zwei weitere Fahrsicherheitssysteme zur Verfügung: Die automatische Stabilitäts-Control (ASC) für die 8-Zylindermodelle als Sonderausstattung und die dynamische Stabilitäts-Control (DSC 2) serienmäßig ausschließlich für die 12-Zylindermodelle, jeweils mit integriertem Traktionssystem. Die DSC 2 fasste erstmalig die ABS/ASC/DSC Steuerung und die ABS/ASC Hydraulik gewichts- und Platz sparend in jeweils einer gemeinsamen Einheit zusammen.

Auch in der Ausstattung gab es jede Menge Neues. Highlight war das erste europäische Navigationssystem, dessen farbiger Bordmonitor gleichzeitig als Bedienoberfläche für weitere Funktionen diente. Dazu kam der elektrische Komfortsitz, komplett mit Montana-Leder bezogen als Serienausstattung im 750i. Er zeichnete sich besonders durch eine zusätzliche Verstellbarkeit des oberen Drittels der Rückenlehne um maximal 35 Grad nach vorne aus. Für den Fahrer brachte dies eine wesentlich verbesserte Schulterunterstützung. Dem Beifahrer ermöglichte der Sitz in Verbindung mit der weich gepolsterten Komfortkopfstütze eine sehr bequeme, entspannte Sitz- oder Ruheposition.

Seit Herbst 1995 rundete ein neues 6-Zylinder-Modell das Angebot in der dritten 7er-Reihe von BMW ab – der 728i mit Leichtmetall-Reihenmotor mit Doppel-Vanos. Ein Jahr später gingen auch die 7er mit 8-Zylindermotor in ihre nächste Evolutionsstufe: 735i und 740i lösten 730i und 740i mit überarbeiteten Motoren ab, die deutlich mehr Drehmoment aus mehr Hubraum lieferten, dank modernster Technologie gleichzeitig aber weniger verbrauchen. Als weltweit erster Hersteller setzte BMW bei den neuen V8-Motoren ein bedarfsorientiertes, variables Motorkühlsystem, die Kennfeldkühlung, ein. In Verbindung mit dem 5-Gang-Automatikgetriebe erhielten seither alle 7er auch die Steptronic, die neben der vollautomatischen Steuerung individuelles "Hand"-Schalten ermöglicht.

1996: Das Dieselzeitalter des 7er beginnt.

Im Rampenlicht stand auch ein besonders ökonomischer Neuzugang, der die typischen BMW Tugenden auf eine individuelle Weise interpretierte: 19 Jahre nach dem ersten 7er und 13 Jahre nach dem ersten Turbodiesel von BMW kam die Große Klasse aus München erstmals mit einem Diesel-Modell auf den Markt. Der turbogeladene 6-Zylinder des 725tds leistete 105 kW/143 PS, erreichte 206 km/h Höchstgeschwindigkeit, verbrauchte aber lediglich 7,5 Liter Diesel. Kein Triebwerk im Umfeld des 725tds holte so viel Leistung aus so wenig Hubraum, keines lief so komfortabel mit so wenig Kraftstoff, so wenig Abgas und so wenig Geräusch. Und weil die Digitale Diesel Elektronik (DDE) des 725tds per CAN-Bus mit dem ASC + T und dem elektronisch gesteuerten Automatikgetriebe kommunizieren konnte, war BMW weltweit der erste Anbieter von Diesel-PKW mit Automatischer Stabilitäts- und Traktions-Control und elektronisch gesteuertem Automatikgetriebe.

Auch die jüngsten spektakulären Neuheiten der jetzt abgelösten 7er Reihe basierten auf dem Diesel-Prinzip: Ein halbes Jahr nach dem Debüt des ersten DI-Dieselmotors von BMW im 320d stand 1998 der 730d am Start. Sein neuer Dreiliter-Reihen-6-Zylinder war nach den fortschrittlichsten Technologien wie Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader mit variabler Geometrie und Vierventiltechnik aufgebaut und markierte nicht nur mit 135 kW/184 PS und 410 Nm Drehmoment die neue Spitze in dieser Klasse. Auch der Verbrauch von 8,7 Liter Diesel und die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h suchten in dieser Kombination ihresgleichen. Höhepunkt der Diesel-Entwicklung war 1999 der 740d mit 180 kW/245 PS, bei dem ein Normverbrauch von 9,8 Liter Diesel einer Spitzengeschwindigkeit von 242 km/h gegenüberstand. Mit dieser weltweit ersten Limousine mit Diesel-V8 in Common-Rail-Technik verfügte die 7er Reihe von BMW über ein einzigartiges Spitzenprodukt in der Diesel-Welt. Ebenso wie es der 750i/iL bei den benzinbetriebenen Luxuswagen als einziger 12-Zylinder seiner Klasse war. Es waren die Top-Modelle eines Bestsellers, von dem im übrigen in Form des 750hL weltweit erstmalig eine Flotte von 15 wasserstoffgetriebenen Fahrzeugen für den Einsatz bei der EXPO Weltausstellung 2000 in Hannover und der BMW CleanEnergy WorldTour 2001 gebaut worden war. Diese Flotte hat bis dato ca. 140 000 km weitgehend störungsfrei absolviert. Rund 330 000 Käufer haben sich für den scheidenden 7er entschieden, der bis Ende Juli 2001 produziert wurde.

2001: Die vierte Generation – Trendsetter in der Luxusklasse.

Innovationen für mehr Komfort und mehr Sicherheit, gesteigerte Leistung und unübertroffene Fahrfreude – all dies offerierte der neue BMW 7er in gänzlich neuer Form: komfortabler, müheloser und individueller. Der BMW 7er der vierten Generation, der im Jahr 2001 eingeführt wurde, war ein von Grund auf neu konstruiertes Auto und zugleich eine avantgardistische Neuinterpretation der klassischen Produkteigenschaften einer Luxuslimousine.

Mit dem neuen Modell setzte BMW in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe und gleichzeitig Impulse für den gesamten Automobilbau. Insbesondere gilt dies für das neuartige Bedienkonzept BMW iDrive sowie für Elemente der modernen BMW Designsprache, die eine zunächst polarisierende Wirkung entfalteten, dabei jedoch das Premium-Segment der Oberklasse-Limousinen nachhaltig beeinflussten.

Darüber hinaus garantierte die überlegene Antriebs- und Fahrwerkstechnik in Verbindung mit innovativen Fahrerassistenzsystemen, neuartigen Kopfairbags und einer zentralen Sicherheitselektronik beim BMW 7er der vierten Generation ein neues Maß an Souveränität, Komfort und Insassenschutz.

Mit vollkommen neu entwickelten Achtzylinder-Motoren, die eine stufenlose Variation der Parameter Ventilsteuerzeiten (Doppel-VANOS), Ventilhub (VALVETRONIC) und – weltweit erstmalig – auch der Saugrohrlängen ermöglichten, wurden in der Oberklasse einzigartige Akzente hinsichtlich Leistung und Wirtschaftlichkeit gesetzt. Der Verbrauch der neuen Antriebseinheiten lag um bis zu 14 Prozent unter, die maximale Leistung um rund 14 Prozent über den Werten der Vorgängermotoren. Zur Wahl standen zunächst der BMW 735i mit 200 kW/272 PS und einem maximalen Drehmoment von 360 Newtonmetern sowie der BMW 745i, der es auf 245 kW/333 PS und ein Drehmoment von 450 Nm brachte.

Die Kraftübertragung übernahm das erste serienmäßige Sechsgang-Automatikgetriebe der Welt. Die Bedienung dieses hocheffizienten und kompakten Aggregats mit integrierter Shift-by-Wire-Technologie erfolgte dabei über einen neuartigen Wählhebel am Lenkrad beziehungsweise mit Steptronic-Tasten im Lenkradkranz. Für Fahrdynamik und Fahrkomfort auf höchstem Niveau bot der BMW 7er neben seinem weitgehend aus Aluminium gefertigten Fahrwerk und der Elektronischen Dämpfer-Control (EDC) auch die Wankstabilisierung Dynamic Drive auf.

Mithilfe von Stellmotoren an den Stabilisatoren kompensiert dieses inzwischen auch bei anderen BMW Modellen eingesetzte System die Wankneigung des Fahrzeugs in Kurven. Agilität und Stabilität des BMW 7er waren so in jeder Fahrsituation gewährleistet.

Als Krönung der Baureihe startete im Januar 2003 der BMW 760i. Unter der Haube des neuen Spitzenmodells wirkte ein Zwölfzylinder-Motor, der aus einem Hubraum von 6,0 Litern eine Leistung von 327 kW/445 PS und ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmeter mobilisierte.

2008: Die fünfte Generation

Zum Vorreiter wurde die BMW 7er Reihe auch durch die in der fünften Modellgeneration erstmals eingesetzte BMW EfficientDynamics Technologie. Verbrauchsreduzierende Maßnahmen wie Bremsenergie-Rückgewinnung, Auto Start Stop Funktion und ECO PRO Modus hielten Einzug in das Luxuslimousinen-Segment. Im BMW ActiveHybrid 7 sorgte außerdem erstmals ein Elektroantrieb gemeinsam mit einem Verbrennungsmotor für effiziente Fahrfreude. Aktive Fahrassistenzsysteme wir Spurverlassenswarnung und Toter Winkel Assistent wurden genauso erstmals im 7er verbaut wie das Head-up-Display. Zum Facelift im Jahr 2012 kam erstmals die Start-Stopp-Technologie zum Einsatz.

 

Der 7er als technologischer Schrittmacher: Eine Auswahl von Premieren.

Die Erfolgsgeschichte der BMW 7er Reihe beginnt mit dem BMW 501/502 und BMW E3. Es ist die Geschichte von technischem Fortschritt, Weltpremieren und der steten Weiterentwicklung eines einzigartigen Fahrgefühls. Die BMW 7er Reihe steht für Freude am Fahren in der Luxusklasse.

BMW 335, hier aufgenommen auf der Techno Classica 2004 BMW 501, hier aufgenommen auf der Techno Classica 2004 BMW 3,3 Li (E3), hier aufgenommen auf der Techno Classica 2008
1939: Der BMW 335 markiert 1939 als starker und bequemer Reisewagen für Langstrecken den Einstieg von BMW in die Luxusklasse. Er verfügt über einen 3,5-Liter-Motor mit 90 PS Leistung und eine torsionsgefederte Hinterachse. 1952-1964: BMW 501/502 - Der BMW 502 wird vom weltweit ersten komplett aus Leichtmetall gefertigten V8-Motor angetrieben. Das komfortabel leise Aggregat holt aus dem Aluminiumblock 100 PS und beschleunigt den "Barockengel" auf über 160 km/h. 1968-1977: BMW E3 - Der BMW E3 setzt ab 1968 Maßstäbe in der Oberklasse. Seine Sechszylinder-Motoren sind über Jahrzehnte Musterbeispiel für moderne Antriebstechnik und sorgen sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke für Furore. Der BMW 3.0 Si erreicht bereits 1971 spielend die 200-km/h-Marke.

1977-1986: der erste 7er-Reihe, Modell E23:

 
1977 weltweit erster elektronischer Tachometer
1977 Anti-Blockier-System
1978 Klimaautomatik, Wärmeschutzglas
1978 Elektronische Cruise Control
1980 Innenlichtverzögerung
1980 Bordcomputer
1985 Gurtklemmer
1986 Scheibenwischerintervall, geschwindigkeitsabhängig
 

1986-1994: die zweite 7er-Reihe, Modell E32

 
1986 Scheibenwischerintervall geschwindigkeitsabhängig
1986 Zentralverrriegelung mit Fernbedienung
1986 Automatische Gurtanpassung vorn
1986 Doppelellipsoidscheinwerfer
1987 Erster deutscher Nachkriegs-12-Zylinder im 750i
1987 Antennendiversity
1987 Anti-Schlupfregelung (ASC) mit elektronischem Gaspedal
1989 Automatisch abblendender Innenspiegel
1989 Automatische Umluftregelung (AUC)
1990 Innenraum-Microfilter
1991 Einparkhilfe (PDC)
1992 Xenonscheinwerfer
 

1994-2001: die dritte 7er-Reihe, Modell E38

 
1994 Bordmonitor-Bedienkonzept, weltweit erstes Fahrzeug mit Navigationssystem
1994 Komfortsitz
1995 Adaptive Getriebesteuerung
1995 Fahrstabilitätssystem DSC 2
1995 Erste batterielose Wegfahrsperre mit Wechselcode
1995 fest eingebautes Navigationssystem
1998 ITS Kopf-Seitenairbag
1998 Vorfeld- und Türgriffbeleuchtung
1998 Aktivsitz
1998 Navigationssystem mit TMC-Stauanzeige
1998 Intelligente Fernbedienung auch für Zusatz-Funktionen wie z.B. für das Garagentor
1998 Autotelefon und Navigation mit Sprachsteuerung
1998 elektronische Reifen-Druck-Kontrolle (RDC)
1998 Einbruchhemmende Verglasung
1998 elektronisch geregelte VNT-Turbolader
1998 Kennfeldgesteuerter Motorthermostat
1998 Wassergekühlter Generator
1999 Erster V8-Common-Rail-Dieselmotor der Welt im 740d
 

2001-2008: die vierte 7er-Reihe, Modell E65/E66

 
2001 vollvariable Sauganlage
2001 erster V8-Motor mit VALVETRONIC
2001 6-Gang-Automatik
2001 Aluminium-Fahrwerk mit Dynamic Drive
2001 iDrive und ConnectedDrive
2001 Sicherheitskonzept ISIS (Intelligentes Sicherheits- und Infomationssystem) und Advanced ITS Airbags
2001 adaptiver Gurtkraftbegrenzer für geringe Insassenbelastung
2001 programmierbare Geschwindigkeitssteuerung mit Vorwahlmöglichkeit
 

ab 2008: die fünfte 7er-Reihe, Modell F01/F02

 
2008: Intergral-V-Hinterachse (mitlenkend)
2008: Night-Vision mit Personen-Erkennung
2008: Spurwechsel- und Spurverlassungs-Warnung
2008: automatische Verkehrsschild-Erkennung
 

ab 2015: die sechste 7er-Reihe, Modell G11/G12

 
2015: Automatisches Einparken per Display-Fernbedienung, erstmals in einem Serien-PKW
2015: Weltpremiere für die BMW Gestensteuerung, erstmals in einem Serien-PKW
2015: erstmals gibt es einen Plug-In-Hybrid, den 740e mit nur 2,1 Liter Normverbrauch
2015: BMW EfficientLightweight und CarbonCore: erstmals kommt CFK zum Einsatz mit Gewichtseinsparung von ca. 130 kg gegenüber dem Vorgänger
2015: Laserlicht als Option, erstmals in der Kernmarke BMW

 
ab 2022: die siebte 7er-Reihe, Modell G70

Es wird nur noch eine Langversion geben. Erstmals gibt es den 7er als rein elektrisch betriebenes Fahrzeug - in drei Ausbaustufen i740, i750 und i7 M60. Darüber hinaus gibt es eine Dieselvariante (735d), eine Benzinervariante (740i) und zwei Plug-In-Hybride (745e und M750e). In Sachen "autonomes Fahren" werden erhebliche Fortschritte erwartet. Es wird wohl bündige. elektronische Türgriffe, elektrisch öffnende Türen und eine belechtete Niere geben.

 

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