


BMW 7er, Modell E38 |
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23.08.2015, 12:47
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#11
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von Schanz
Zitat:
Der Lambdaintegrator 2 ist etwas ungewöhnlich.
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Was sagt der Wert denn aus und über welches Bauteil?
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Es sind die (auf)integrierten Einzelwerte jeder Lambdamessung im vielleicht Halbsekundentakt, die auf eine Skala normiert wurden.
Zitat:
Zitat von Schanz
Zitat:
Schalte 'mal die Lambdaregelung ab indem Du beide Lambdasonden aussteckst und beobachte, wie dann der Leerlauf bei warmem Motor ist.
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Probier ich mal. (Probe)-Fahren sollte man so aber wahrscheinlich nicht
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Doch, das kannst Du schon, denn die DME fettet das Gemisch in dem Fehlerzustand sicherheitshalber an.
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MfG amnat minus Franken in 2015
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23.08.2015, 13:05
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#12
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
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Zitat:
Zitat von peterpaul
... Die additive Adaption ist nur bei Leerlauf wirksam.
Die multiplikative Adaption ist ab Teillast bis Vollast wirksam. ...
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Erst jetzt sehe ich Deinen Beitrag.
Ja, diese Definition ist fast richtig.
Bei BMW wird aber vom leerlaufnahen Betriebsbereich gesprochen. Bei zunehmender Drehzahl und Last überwiegt aber natürlich der multiplikative Anteil.
Mindestens bei M62-Motoren vor 1995, vielleicht auch danach wirken die multiplikativen Adaptionswerte bei Vollast nicht. Die Lambdaregelung ist abgeschaltet.
Bei meinem M52TÜ habe ich die Ahnung, daß sie auch bei Vollast und ohne Lambdaregelung wirken.
Erst beim E65 sind vor dem KAT Breitbandsonden eingesetzt. Mit denen läßt sich eine Lambdaregelung auch unter Anfettung bewerkstelligen.
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23.08.2015, 13:54
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#13
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Mitglied
Registriert seit: 02.05.2015
Ort: Saarbrücken
Fahrzeug: E38-728i (7/98)
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Zitat:
Zitat von amnat
Schalte 'mal die Lambdaregelung ab indem Du beide Lambdasonden aussteckst und beobachte, wie dann der Leerlauf bei warmem Motor ist.
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So, getestet. Die Vibration ist allerdings auch mit abgeklemmten Lambdas noch unverändert da. Allerdings sind die Adaptionswerte Additiv 1 auch immer noch bei -19. Ich muss um einen Effekt im Popometer zu spüren wohl erst die Adaptionswerte zurück setzen, oder durch 15 bis 20 km Fahrt neue bilden.
Kann man IN der Software, deren Namen man hier PArtou nicht nennen darf, eigentlich die Adaptionswerte resetten?
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23.08.2015, 14:21
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#14
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Dann müssen wir wohl woanders suchen!
Zündgeschirr, Kompression, Einspritzventile, Vanos, KATs, etc. .
Hat der Motor gemäß Popometer volle Leistung?
Zurücksetzen kann man die Gemisch-Adaptionswerte soweit ich weiß damit nicht.
Ohne Lambdaregelung (ausgesteckte KATs) wirkt die Adaption bei Deinem Motor nicht. Es wird in der Notbetriebsart zu den hinterlegten Kennfeldwerten angefettet und damit müßte der Leerlauf eigentlich ruhiger sein.
Die Additiven Adaptionswerte stellen sich bereits nach einigen Minuten (z.Bsp. zwei Minuten) im Leerlauf bei warmem Motor und mit eingesteckten KATs neu ein.
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23.08.2015, 14:54
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#15
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Mitglied
Registriert seit: 02.05.2015
Ort: Saarbrücken
Fahrzeug: E38-728i (7/98)
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Zitat:
Zitat von amnat
Dann müssen wir wohl woanders suchen!
Zündgeschirr, Kompression, Einspritzventile, Vanos, KATs, etc. .
Hat der Motor gemäß Popometer volle Leistung?
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Bezüglich der Leistung fehlt mir der Vergleich. Ich hab den Wagen erst seit ein paar Monaten. Höchstgeschwindigkeit hab ich noch nicht getestet, aber er dreht ohne Rucken willig hoch und hat dann auch vernünftigen Schub (das sehen die 8- und 12-Ender Fahrer wahrscheinlich anders  )
Die Vibration ist sehr hochfrequent und noch bis etwa 1.200 - 1.400 Touren zu spüren. Danach ist sie entweder weg, oder die Frequenz ist so hoch, dass sie nicht mehr spürbar ist.
Einspritzventile wollte ich mal untereinander tauschen, um zu sehen, ob die Laufunruhe mitwandert. Allerdings zeigen Zylinder 4, 5 und 6 ohnehin immer 0 an, weswegen ich deiner Aussage nach nicht weis, ob die überhaupt gemessen werden. Zylinder 3 zeigt ab und an kleinere Ausschläge.
Gibt es noch Ausschlußmöglichkeiten oder DIY-Prüfmöglichkeiten für die von dir oben genannten Bauteile?
Ich habe die Livewerte Analog 1 nun auch mal im Leerlauf abgespeichert. Last und Luftbedarf LL-Steller sind immer noch mit Ausrufezeichen. Gesamtluftbedarf ist nun ohne.
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23.08.2015, 15:17
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#16
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Mitglied
Registriert seit: 02.05.2015
Ort: Saarbrücken
Fahrzeug: E38-728i (7/98)
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Zwischenfrage
Zitat:
Zitat von amnat
Die Werte der Laufunruhe sind unvollständig, denn Werte "0,00" kommen eigentlich nicht vor.
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Welches Bauteil liefert eigentlich die Werte für die Laufunruhe-Anzeige?
Geändert von Schanz (23.08.2015 um 16:54 Uhr).
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23.08.2015, 19:02
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Wien
Fahrzeug: E39 530d Touring, Alfa 147 1,9JTD 16V
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Zitat:
Zitat von Schanz
Welches Bauteil liefert eigentlich die Werte für die Laufunruhe-Anzeige?
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Ich denke mal dass der KW-Positionssensor die jeweilige Kolbenbeschleunigung nach der Zündung misst.
Wenn einer davon nachhinkt, wird er beim nächsten Arbeitstakt etwas angefettet.  
So Funktionierts zumindest bei heutigen Motoren  
__________________
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
It´s better to burn out, than to fade away
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23.08.2015, 21:00
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#18
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von Bandit1973
Ich denke mal dass der KW- Positionssensor die jeweilige Kolbenbeschleunigung nach der Zündung misst.
Wenn einer davon nachhinkt, wird er beim nächsten Arbeitstakt etwas angefettet.   ...
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Das stimmt schon wieder nicht. Man sollte bzgl. der Funktion eines Motors nicht mehrfach nur blind raten.
Bei allen E38-Motoren wird das Gemisch pro Bank aufbereitet, in dem Fall also pro drei Zylinder.
Die erste Aussage stimmt nur insofern, daß der zuständige Sensor der KW-Sensor bzw. -Geber ist:
Rundlaufwerte- und Aussetzererkennung
Zur Fehlersuche werden die Rundlaufwerte der einzelnen Zylinder angezeigt.
Der Motor muß mindestens 3 Minuten im Leerlauf betrieben werden, damit sich die richtigen Werte einstellen. Die Auswertung der Leerlaufruhe funktioniert nur im Motorleerlauf (kalt oder warm). Durch Auswertung der Kurbelwellenbeschleunigung, gemessen am Kurbelwellengeber können Rückschlüsse auf die Verbrennungsqualität einzelner Zylinder gezogen werden. Es kann sehr gut ein einzelner schlecht verbrennender Zylinder erkannt werden.
Zufällige Schwankungen des einzelnen Zylinders lassen sich nur durch genaue Beobachtung des Wertes erkennen. Bei theoretisch gleichmäßig verbrennendem Motor sind die Werte über alle Zylinder Null.
Verschiedene Ursachen können zur erhöhten Rundlaufwerten führen (z.B. Aussetzer, Falschluft, Gemischabweichungen, Störungen bei Kraftstoffversorgung, Kompressionsmangel). Daher können keine exakten Eingriffsgrenzen angegeben werden.
Mit Hife des Hallgebers wird am Inkrementenrad die Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) des Motors gemessen. Zusätzlich zur Erfassung der Drehzahl erfolgt hier auch die Überwachung der Laufruhe (Erkennung von Aussetzern).
Zur Aussetzererkennung wird das Inkrementenrad steuergeräteintern entsprechend dem Zündabstand beim 6-Zylindermotor 3 Zündvorgänge pro Kurbelwellenumdrehung in drei Segmente aufgeteilt, beim 4-Zylindermotor 2 Zündvorgänge in zwei Segmenten aufgeteilt. Im Steuergerät wird die Periodendauer der einzelnen Inkrementenradsegmente gemessen und statisch ausgewertet. Für jeden Kennfeldpunkt sind die maximal zulässigen Laufunruhewerte als Funktion von Drehzahl, Last und Motortemperatur abgelegt.
Bei Überschreiten dieser Werte bei einer bestimmten Anzahl von Verbrennungen, werden die als fehlerhaft detektierten Zylinder im Fehlerspeicher abgelegt.
Zitat:
Zitat von Bandit1973
Die Vibration ist sehr hochfrequent
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Vielleicht ists ein rein mechanisches Problem, wie z.Bsp. defekte Motorlager oder eine ausgeleierte Viskokupplung.
Geändert von amnat (24.08.2015 um 12:23 Uhr).
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23.08.2015, 21:23
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Wien
Fahrzeug: E39 530d Touring, Alfa 147 1,9JTD 16V
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Zitat:
Zitat von amnat
Das stimmt schon wieder nicht. Man sollte bzgl. der Funktion eines Motors nicht mehrfach nur blind raten.
Bei allen E38-Motoren wird das Gemisch pro Bank aufbereitet, in dem Fall also pro drei Zylinder.
Die erste Aussage stimmt nur insofern, daß der zuständige Sensor der KW-Sensor bzw. -geber ist:
Rundlaufwerte- und Aussetzererkennung
Zur Fehlersuche werden die Rundlaufwerte der einzelnen Zylinder angezeigt.
Der Motor muß mindestens 3 Minuten im Leerlauf betrieben werden, damit sich die richtigen Werte einstellen. Die Auswertung der Leerlaufruhe funktioniert nur im Motorleerlauf (kalt oder warm). Durch Auswertung der Kurbelwellenbeschleunigung, gemessen am Kurbelwellengeber können Rückschlüsse auf die Verbrennungsqualität einzelner Zylinder gezogen werden. Es kann sehr gut ein einzelner schlecht verbrennender Zylinder erkannt werden.
Zufällige Schwankungen des einzelnen Zylinders lassen sich nur durch genaue Beobachtung des Wertes erkennen. Bei theoretisch gleichmäßig verbrennendem Motor sind die Werte über alle Zylinder Null.
Verschiedene Ursachen können zur erhöhten Rundlaufwerten führen (z.B. Aussetzer, Falschluft, Gemischabweichungen, Störungen bei Kraftstoffversorgung, Kompressionsmangel). Daher können keine exakten Eingriffsgrenzen angegeben werden.
Mit Hife des Hallgebers wird am Inkrementenrad die Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) des Motors gemessen. Zusätzlich zur Erfassung der Drehzahl erfolgt hier auch die Überwachung der Laufruhe (Erkennung von Aussetzern).
Zur Aussetzererkennung wird das Inkrementenrad steuergeräteintern entsprechend dem Zündabstand beim 6-Zylindermotor 3 Zündvorgänge pro Kurbelwellenumdrehung in drei Segmente aufgeteilt, beim 4-Zylindermotor 2 Zündvorgänge in zwei Segmenten aufgeteilt. Im Steuergerät wird die Periodendauer der einzelnen Inkrementenradsegmente gemessen und statisch ausgewertet. Für jeden Kennfeldpunkt sind die maximal zulässigen Laufunruhewerte als Funktion von Drehzahl, Last und Motortemperatur abgelegt.
Bei Überschreiten dieser Werte bei einer bestimmten Anzahl von Verbrennungen, werden die als fehlerhaft detektierten Zylinder im Fehlerspeicher abgelegt.
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Ja, und was war da nun so Falsch an meiner Aussage  
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23.08.2015, 21:27
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#20
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Mitglied
Registriert seit: 02.05.2015
Ort: Saarbrücken
Fahrzeug: E38-728i (7/98)
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Zitat:
Zitat von amnat
Vielleicht ists ein rein mechanisches Problem, wie z.Bsp. defekte Motorlager oder eine ausgeleierte Viskokupplung.
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Das kann natürlich auch sein. Eventuell auch Verschleiß im Motor selbst. Kolben, Kolbenringe, Ventile, Zylinder ...
Die Serviceinterwalle wurden zwar nachweislich eingehalten, der Vorbesitzer könnte aber zeitweise mit wenig Öl, auf Grund einer defekten KGH, rumgefahren sein und hat das wegen des defekten thermischen Ölsensors nicht gemerkt.
Im TIS steht als Ursache für Vibrationen übrigens auch die Zentrierhülse zwischen A-Getriebe und Motor. Obwohl, dann würde es wahrscheinlich auf N nicht vibrieren.
Ich tausch nun erst mal die Lambdas, das ist nach 200.000 km kein Luxus, selbst wenn es die Vibrationen nicht beseitigen sollte. Dann werd ich mal noch den Leerlaufsteller auf Gangbarkeit prüfen und ggf. Reinigen oder tauschen.
Danach bin ich mal auf die Livewerte gespannt.
Wenn dir oder sonstwem noch was einfällt, nur her damit.
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