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BMW 1er (F70)
Der neue BMW 1er (Modell F70) - hier als M135
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BMW-Modellreihe: F70

05.06.2024
Der neue BMW 1er, Nachhaltigkeit in Produkt und Produktion.
Ganzheitliches Konzept für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

 

Nachhaltiges Wirtschaften ist ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie der BMW Group. Dabei treibt der Konzern nicht nur die Elektrifizierung aller Antriebe konsequent voran, sondern arbeitet fortwährend daran, die Effizienz des gesamten Produktportfolios zu steigern. So werden sowohl die Verbrauchs- und Emissionswerte der von Verbrennungsmotoren angetriebenen Modelle kontinuierlich reduziert als auch die Energieeffizienz und Reichweite vollelektrischer Fahrzeuge gesteigert, ohne Kompromisse hinsichtlich der markentypischen Fahrfreude einzugehen.

BMW M135 xDrive

Auch der neue BMW 1er trägt mit Innovationen und konsequenter Optimierung der Fahrzeugeffizienz zur Erfüllung der anspruchsvollen COrZiele der BMW Group bei. Die BMW Group hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die CO2 Emissionen je Fahrzeug über den gesamten Lebenszyklus um mindestens Li0 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019 zu reduzieren. Bis spätestens 2050 beabsichtigt das Unternehmen „Net Zero" (Netto-Null) bezüglich seiner CO2-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette zu erreichen.

Innovation: Maritimer Kunststoff jetzt auch für geschäumte Bauteile.

Im neuen BMW 1er kommt erstmals maritimer Kunststoff aus ausgedienten Fischernetzen nicht nur in textilen Oberflächen zum Einsatz, sondern auch in geschäumten Komponenten wie den Einlegern für die Anhängerkupplung oder das Trennelement für das Ablagefach im Kofferraum. Die Entstehung eines Marktes für alte Fischernetze schafft eine attraktive Alternative zu ihrer Verklappung im Meer und leistet einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von Umweltbelastungen durch den Menschen.

Außerdem verfügt der neue BMW 1er über Fußmatten aus PETMonomaterial. Auch hier spielt der verstärkte Einsatz von Monomaterialien beim Recycling und bei der Wiederverwertung im Sinne einer Kreislaufwirtschaft/ ,,closed loop" eine signifikante Rolle.

Innovation: Sitzbezug Econeer - Textilverbund aus Monomaterial auf Rezyklatbasis.

BMW M135 xDrive

Die erstmals eingesetzten Sitzbezüge in der neuen Ausführung Econeer für die Sportsitze des neuen BMW 1er bestehen zusammen mit der Polsterung zu über 93 Prozent aus Sekundärmaterial. Im Vergleich zur Verwendung von neuem Garn werden die CO2-Emissionen bei den Rohstoffen und in der Fertigung dadurch um bis zu 70 Prozent vermindert.

Durch die leichte Demontierbarkeit des Mono-Materialverbundes für Bezug und Polsterung bietet der neue Sitz außerdem gute Voraussetzungen für den Einsatz in einer Kreislaufwirtschaft. Der Sitzbezug kann wieder zu einem Sitzbezug werden. Es erfolgt also kein Downcycling, sondern es entstehen neue Produkte auf dem gleichem Qualitätsniveau wie das Produkt vor dem Recycling.

Darüber hinaus ist das Interieur der neuen BMW 1er Reihe konsequent lederfrei gehalten. Durch den Einsatz des Oberflächenmaterials für die Ausstattung Veganza können die COrÄquivalent-Emissionen im Vergleich zu der Verwendung von Leder um bis zu 85 Prozent reduziert werden. Auch das Lenkrad der Basisausstattung ist lederfrei.

Innovation: Leichtmetallräder aus 70 Prozent Sekundäraluminium.

Die Leichtmetallräder aller Modellvarianten des neuen BMW 1er bestehen massenbilanziert zu 70 Prozent aus Sekundäraluminium. Der für ihre Fertigung eingesetzte Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Neben den Rädern wurden auch Bauteile wie die Rod-, Quer- und Längsträger sowie das Kurbeigehäuse unter Einsatz von recyceltem Leichtmetall gefertigt. In diesen besonders beanspruchten Komponenten beträgt der Anteil an Sekundäraluminium bis zu SO Prozent.

CO2-optimierte Produktion und optionaler Einsatz von Wasserstoff statt Gas im BMW Group Werk Leipzig.

BMW 120

Seit 2020 bezieht die BMW Group an ollen Standorten ihres weltweiten Produktionsnetzwerks von externen Anbietern ausschließlich regenerativ erzeugten Strom. Die Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Quellen erfolgt teilweise durch Direktverträge mit regionalen Anbietern. Zusätzlich erzeugt das BMW Group Werk Leipzig, in dem der neue BMW 1er gefertigt wird, als deutschlandweit erste Automobilfabrik seit 10 Jahren einen Teil des benötigten Stroms mit vier Windkraftanlagen auf dem Werksgelände. Die vier Turbinen liefern jährlich insgesamt rund 27 GWh, was in etwa 15 Prozent des Gesamtstromverbrauchs des Werks entspricht.

Zusätzlicher Strom wird durch die Verbrennung von Erdgas im Blockheizkraftwerk der Energiezentrale erzeugt. Installiert sind zwei Anlagen mit einer Feuerungswärmeleistung von jeweils 7 MW. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung wird die dabei entstehende Motor- und Abgaswärme genutzt und in das werkseigene Heizungsnetz eingespeist. Dank der gleichzeitigen Nutzung von Strom und Wärme kann ein Erzeugungs-Wirkungsgrad von über 80 Prozent erreicht werden - weit mehr als bei einem herkömmlichen Kraftwerk.

Zur Stabilisierung des lokalen Energienetzes trägt im BMW Group Werk Leipzig die 112nd Life Battery Farm" bei, in der 700 ausgediente Hochvoltbatterien aus BMW i3 Fahrzeugen zu einem leistungsstarken Stromspeicher mit einer Kapazität von 15 MWh zusammengeschlossen sind.

Im Rahmen eines Pilotprojekts ist die werkseigene Lackiererei als der mit Abstand größte Energieverbraucher im Werk mit brennstoffflexiblen Methan-Wasserstoff-Brennern ausgestattet, um den Energiebedarf für den Trocknungs- und Aushärtungsprozess alternativ zu decken. Weitere Brenner der Lackiererei werden sukzessive auf einen bivalenten Betrieb umgerüstet. Aktuell wurden die nächsten sechs wasserstofffähigen Brenner installiert. Damit ist das Leipziger Werk Vorreiter in der Automobilbranche. "Unsere Leipziger Vision ist die weitgehende Dekarbonisierung der Produktion, also das Ersetzen von fossilen Brennstoffen durch grünen Wasserstoff", beschreibt Werkleiterin Petra Peterhänsel die langfristige Ausrichtung des Werks. Voraussetzung dafür ist eine ausreichende leitungsgebundene Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff. Für das Werk Leipzig bietet sich die Chance, ein in der Region entstehendes Wasserstoffnetz dafür zu nutzen.

BMW 120 mit M Sport Paket

Weitere Maßnahmen zur Ressourcenschonung umfassen ein konsequentes Abfallmanagement mit Fokus auf Wiederverwertung, ressourcenschonende Lackierprozesse und die Förderung von Biodiversität auf dem Werksgelände. Mit mehr als 130 Fluförderfahrzeugen und fünf Wasserstoff-Tankstellen auf dem Werksgelände verfügt der Leipziger Standort über die deutschlandweit größte lntralogistikflotte mit Brennstoffzellenantrieb.

Die BMW Group nutzt zur Abfallvermeidung aufeinander abgestimmte Recycling- und Aufbereitungskonzepte, die an die Abfallströme in den einzelnen Werken, an regional geltende gesetzliche Regelungen sowie an jeweils lokal vorhandene Entsorgerstrukturen angepasst sind. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 99,4 Prozent der weltweit in der Produktion anfallenden Abfälle recycelt oder verwertet. Die Abfallmenge zur Beseitigung je produziertes Fahrzeug in der Automobilproduktion verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 22,6 Prozent auf 2,12 Kilogramm.

Der Secondary First Ansatz: Schritt für Schritt zur Kreislaufwirtschaft.

Zu den anspruchsvollen Nachhaltigkeitszielen der BMW Group zählt die verstärkte Verwendung von Sekundärrohstoffen in der Produktion von Fahrzeugen. Dabei folgt das Unternehmen der Vision der Circular Economy, bei der Rohstoffe möglichst lange im Kreislauf gehalten werden, um den Einsatz von Primärmaterial und den damit verbundenen Abbau von neuen Rohstoffen und deren energie- und C02-intensive Verarbeitung zu reduzieren.

Engagement für soziale und ökologische Integrität in der Lieferkette.

Für die BMW Group sind soziale und ökologische Standards in den Lieferketten ein ebenso zentrales Anliegen wie im Unternehmen selbst. Um deren Einhaltung entlang seiner weltweiten Lieferketten sicherzustellen, hat das Unternehmen ein umfangreiches Maßnahmenpaket initiiert, das verschiedene Strategien bestehend aus Schulungen, vertraglichen Vereinbarungen, Zertifizierungen sowie Kontrollen in Form von Befragungen oder Audits miteinander kombiniert. Darüber hinaus setzt sich die BMW Group für die Reduzierung und Eliminierung kritischer Rohstoffe ein und fokussiert sich auf die Zertifizierung nachhaltiger Gewinnungs- und Verarbeitungsmethoden sowie auf das Recycling entsprechender Materialien.

Der neue BMW 1er und der neue BMW M135 xDrive

Beispielsweise reduziert die BMW Group den Bedarf am Primärrohstoff Wolfram um mehrere Tonnen pro Jahr, indem sie einen geschlossenen Kreislauf für wolframhaltige Werkzeuge etabliert hat. Ausgediente Bohrund Fräseinsätze werden recycelt und zu neuen Werkzeugen verarbeitet. Außerdem engagiert sich das Unternehmen durch die Mitgliedschaften in Initiativen wie der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) und der Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA) aktiv für die Entwicklung und Implementierung von Umwelt- und Sozialstandards in der Lieferkette. Durch das Mitwirken in Arbeitsgruppen wie der Leather Working Group (LWG) oder der Global Plattform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR) leistet die BMW Group einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung von robusten, branchenübergreifenden Nachhaltigkeitsstandards für Leder und Naturkautschuk.

BMW Innovation: Erweiterte Öko-Bilanzierung mit dem Vehicle Footprint.

Eine TÜV zertifizierte Öko-Bilanzierung wird zum Produktionsstart des neuen BMW 1er im Juli 202Li verfügbar sein. Analog zum neuen BMW Ser, für den die erweiterte Methodik unter dem Namen Vehicle Footprint erstmals eingeführt wurde, kann sie dann hier abgerufen werden. Der Vehicle Footprint ist für jedermann zugänglich und erhöht die Transparenz bezüglich verwendeter Rohstoffe und COr Emissionen in der Produktion und Nutzungsphase des Fahrzeugs, erweitert um soziale Aspekte in der Lieferkette.

BMW EfficientDynamics: Wirksames Maßnahmen- und Technologiepaket seit 2007.

Mit BMW EfficientDynamics hat der Hersteller bereits 2007 ein Maßnahmen- und Technologie-Paket lanciert, das die Fahrzeugentwicklung daraufhin optimiert, bei minimalem Energieeinsatz eine möglichst hohe Leistung zu generieren. Der übergreifende Ansatz beinhaltet neben der Weiterentwicklung aller Antriebe auch ein verbessertes Energie- und Wärmemanagement, die Optimierung der Aerodynamikeigenschaften, Gewichtsreduzierung durch intelligenten Leichtbau sowie die Integration digitaler Effizienzfunktionen. Die ganzheitliche Herangehensweise zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zieht dabei den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs in Betracht - von der Entwicklung über die Beschaffung der Rohstoffe, den Einsatz von Sekundärmaterialien und die Produktion bis hin zur Nutzung des Fahrzeugs und seinem späteren Recycling im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Nachhaltigkeit und Premiumcharakteristik sind für die BMW Group kein Widerspruch, sondern untrennbar miteinander verbunden.

Der neue BMW 1er - Designskizze

Auf den europäischen Automobilmärkten konnte die BMW Group auch im Jahr 2023 die kontinuierliche Reduzierung ihrer CO2 Flottenemissionen fortsetzen. Mit einem vorläufig ermittelten Wert von 102, Gramm pro Kilometer gemäß WLTP konnte das Unternehmen das von der Europäischen Union gesetzte Ziel von 128,5 Gramm pro Kilometer um rund 20 Prozent unterschreiten.

Mit dem Effizienztrainer zu einem effizienteren Fahrstil.

Ein wesentlicher Einflussfaktor für einen niedrigen Verbrauch und einen geringen COrAusstoß während der Nutzungsphase ist neben der BMW EfficientDynamics Technologie auch eine effiziente Fahrweise. Der Effizienztrainer in der My BMW App unterstützt den Fahrer mit Tipps für eine im Hinblick auf Nachhaltigkeit optimierte Fahrweise. Dazu analysiert der digitale Assistent die vergangenen Fahrten und gibt Hinweise zur Verbesserung sowie Anreize durch einen Vergleich des Verbrauchs mit entsprechenden Werten aus der BMW Community.

Quelle: BMW Presse Mappe vom 05.06.2024


 

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