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BMW Motorrad Motorsport stellt Weichen für strategische Neuausrichtung.
 

BMW Motorrad bringt die BMW Motorrad Days zurück nach Garmisch-Partenkirchen.
 

BMW Motorrad präsentiert die R 18 One Eight „C“.
 

BMW Motorrad krönt sein 100-jähriges Jubiläum mit dem stärksten Absatzergebnis seiner Unternehmensgeschichte.
 

BMW Motorrad erklimmt höchsten aktiven Vulkan der Erde mit rein serienmäßigen BMW R 1300 GS Modellen.
 

BMW Motorrad präsentiert die neue BMW M 1000 XR.
 
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 Hersteller-News  

Kategorie: 100 Jahre BMW Klassik Motorrad

02.03.2016
Die Geschichte der BMW Group. Das richtige Produkt zur richtigen Zeit.
 

Der Weg vom Flugzeugmotoren-Hersteller, dessen Absatzentwicklung in erster Linie vom Bedarf staatlicher Auftraggeber abhängt, zum führenden Anbieter von Premium-Fahrzeugen, die bei Kunden in aller Welt Begehrlichkeit auslösen, ist eng verknüpft mit der Geschichte der individuellen Mobilität in den vergangenen 100 Jahren. Immer wieder ist es dem Unternehmen gelungen, mit Ingenieurskunst und Kreativität zur richtigen Zeit jene Produkte zu entwickeln, deren Erfolg auf unverwechselbaren Qualitäten und einem eigenständigen Charakter basierte. Mit einem sicheren Gespür für Kundenwünsche, die von bisherigen Anbietern nicht abgedeckt werden, für Marktnischen mit dem Potenzial für nachhaltiges Wachstum sowie für Neuerungen, aus denen sich Trends entwickeln, wurden neue Fahrzeugsegmente begründet und zusätzliche Zielgruppen erschlossen.

Otto Werke, 1913
Otto Werke, 1913

Nachdem die Produktion von Sechszylinder-Flugzeugmotoren für die militärische Nutzung die Anfangsjahre des Unternehmens bestimmt hatte, ergaben sich in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg bald neue Einsatzmöglichkeiten und Anforderungen. Die wachsende Bedeutung der zivilen Luftfahrt in den 1920er-Jahren veranlasste BMW zur Konstruktion neuer, besonders leistungsstarker Flugzeugmotoren nach bewährtem Muster. Der Antrieb BMW VI, ein Zwölfzylinderaggregat in V-Form, kam 1926 auf den Markt, wurde zu einem weltweiten Exportschlager und entwickelte sich zum erfolgreichsten Produkt des Unternehmens in den 1920er-Jahren. Der BMW VI kam auch in der Heinkel HE 70 zum Einsatz, die damals als schnellstes Verkehrsflugzeug der Welt galt und den Beinamen „Blitz“ trug.


BMW Flugmotor 132 A / BMW Aircraft Engine 132 A - u. a. mit Werbefilm "Stürmende Kräfte"

Hochwertige Technologie für anspruchsvolle Kunden.

Auch mit seinem ersten Motorrad orientierte sich das Unternehmen präzise an den damaligen Bedürfnissen. Die 1923 eingeführte BMW R 32 punktete nicht nur mit sicheren und sportlichen Fahreigenschaften, sondern auch mit hoher Zuverlässigkeit. Auf staubigen Schotterpisten spielte der verschleiß- und wartungsarme Wellenantrieb klare Vorteile aus. Die BMW R 32 erwarb sich von Beginn an einen Ruf als qualitativ hochwertiges Motorrad.

Die BMW R32, das erste BMW Motorrad - 1923
Die BMW R32, das erste BMW Motorrad - 1923

In der Folgezeit brachte BMW fast jährlich neue Modelle mit neuen Konstruktionsdetails und wachsender Leistung auf den Markt. Dabei wurden für unterschiedliche Kundenwünsche sowohl Touren- als auch Sportmotorräder angeboten. Nicht nur auf dem Heimatmarkt entwickelten sich die Verkaufszahlen positiv. Auch in den USA, in Südamerika und Südafrika sowie im Fernen Osten stieß BMW auf steigende Nachfrage. Schon 1928 wurden im Werk in München fast 5.000 BMW Motorräder gefertigt.

BMW 326, seit 1936 in der gehobenen Mittelklasse

BMW 326, seit 1936 in
der gehobenen Mittelklasse

 

Auf anspruchsvolle Kunden zielte BMW auch mit den ersten Mittelklasse- Automobilen. Vor allem der 1936 vorgestellte BMW 326 stellte mit seinem 50 PS starken Sechszylinder-Motor, dem geräumigen Innenraum und der hochwertigen Verarbeitung ein exklusives Angebot dar – und wurde mit rund 16.000 Einheiten zum bis dahin meistverkauften Automobil der Marke. Mit seinen Flugzeugmotoren, Motorrädern und Automobilen bewegte sich BMW sowohl technologisch als auch wirtschaftlich auf erfolgreichem Kurs, ehe die politischen Veränderungen im Deutschland der 1930er-Jahre sowohl der internationalen Ausrichtung des Unternehmens als auch der Diversifizierung im zivilen Produktprogramm ein jähes Ende bereiteten.

BMW findet seine „Nische“ in der Mittelklasse.

Im Nachkriegs-Deutschland war es zunächst die BMW Isetta, die den Zeitgeist der Wirtschaftswunderjahre widerspiegelte. Mehr als 160.000 Einheiten des „Motocoupés“ wurden verkauft – selbst in den USA, dem Land der Straßenkreuzer, war der Zweisitzer gefragt. Sportliche Ambitionen erfüllte der BMW 700, der 1959 zunächst als Coupé und wenig später als Limousine präsentiert wurde und dessen Verkaufserfolg dem Unternehmen das Überleben sicherte.

BMW LS Luxus (BMW 700)
BMW LS Luxus (BMW 700)

Im Jahr 1961 brachte BMW schließlich mit dem BMW 1500 jenes Modell an den Start, das die Kundschaft offenbar vermisst hatte. Die Verkaufsstrategen sahen Bedarf an einer hochwertigen Mittelklasse-Limousine. Die Konstrukteure lieferten einen klar gestalteten Viertürer mit kraftvollem Vierzylinder-Motor und moderner Fahrwerkstechnik. Die „Neue Klasse“ symbolisierte Individualität auf hohem Niveau, ihr besonderer Charakter basierte vor allem auf der Kombination aus komfortablen Fahreigenschaften und Sportlichkeit. Das Unternehmen hatte damit jene „Nische“ auf dem Automobilmarkt erschlossen, die einen wirtschaftlichen Erfolg mit attraktiven Produkten ermöglichte. 1965 erschien mit dem BMW 1800 TI/SA die bisher stärkste Modellvariante als Basis für den Motorsport – und gleichzeitig auch der neue, bis heute gültige Slogan, der die Gründe für den Erfolg der „Neuen Klasse“ auf den Punkt brachte: „Freude am Fahren“.

Neue Klasse, BMW 1500

Neue Klasse, BMW 1500

 

Innerhalb von elf Jahren wurden mehr als 350.000 Fahrzeuge der „Neuen Klasse“ abgesetzt. Die Produktionszahlen des Unternehmens erreichten damit eine völlig neue Dimension. Dennoch wurde bereits frühzeitig das Potenzial einer weiteren, hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihres Verkaufspreises unterhalb der „Neuen Klasse“ angesiedelten Modellreihe erkannt. Auf dem Automobilsalon in Genf absolvierte 1966 der BMW 1600-2 seine Premiere. Die Linienführung der kompakten, zweitürigen Limousine brachte den sportlichen Charakter noch pointierter zum Ausdruck. Antriebs- und Fahrwerkstechnik wurden von den Viertürern übernommen, ebenso die Strategie, die Modelle mit unterschiedlichen Motorisierungen anzubieten.

Spektakulärste Variante war der im Jahr 1973 eingeführte BMW 2002 turbo, – nicht nur aufgrund der 170 PS, die sein Motor mobilisierte, sondern vor allem, weil dafür erstmals in einem europäischen Automobil ein Abgasturbolader eingesetzt wurde. Unabhängig von der Leistungsstufe begeisterte der Zweitürer sowohl die Fachwelt als auch das Publikum mit einzigartig agilen Handlingeigenschaften. Die Resonanz auf den Automobilmärkten war überwältigend. Bis 1977 wurden weltweit mehr als 862.000 Exemplare des BMW 02er verkauft.

Motorradfahren als Freizeitvergnügen – auf und jenseits der Straße.

BMW R 75/5

BMW R 75/5

 

Von 1973 an wurde „Freude am Fahren“ auch für BMW Motorräder zum Leitsatz. Das Unternehmen hatte kurz zuvor die neuen Modelle BMW R 50/5, BMW R 60/5 und BMW R 75/5 auf den Markt gebracht. Motorradfahren wurde jetzt zu einem Freizeitvergnügen, das sich mit den sportlichen Reisemaschinen besonders intensiv genießen ließ. Mit einer bequemen Sitzbank und einem Elektrostarter wurden zudem auch die Komfortwünsche der neuen Zielgruppen berücksichtigt.

Im Jahr 1980 vollbrachte BMW die nächste Pionierleistung im Motorradsegment. Die Reiseenduro BMW R 80 G/S war Vorreiter jener bis heute extrem populären Gattung von Motorrädern, die sowohl auf unbefestigtem Terrain als auch auf der Straße für Fahrfreude sorgen. Einmal mehr basierten die außergewöhnlichen Eigenschaften auf exklusiven Innovationen, die in diesem Fall vor allem in der weltweit erstmals bei einem Motorrad eingesetzten Einarmschwinge bestanden. Die Allrounder mit dem Buchstabenkürzel GS bilden heute die erfolgreichste Modellreihe im Angebot von BMW Motorrad.

BMW X5, Modell 2003

BMW X5, Modell 2003

 

Erfolg mit einem neuen Fahrzeugsegment: Das Sports Activity Vehicle. Eine neue Form der Vielseitigkeit kennzeichnete auch das wegweisende Fahrzeugkonzept, mit dem BMW 1999 im Automobilbereich für Furore sorgte. Noch vor dem Einsetzen des weltweiten SUV-Booms präsentierte das Unternehmen auf der North American International Auto Show in Detroit den BMW X5, der markentypische Dynamik auf der Straße mit souveränen Allroundeigenschaften, einer hohen Sitzposition und Allradantrieb kombinierte.

Damit war das Segment des Sports Activity Vehicle ins Leben gerufen, das BMW in den Folgejahren ebenfalls als Pionier in weitere Fahrzeugklassen übertrug und das seitdem überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten erzielen konnte. Mittlerweile umfasst das Angebot fünf BMW X Modelle, darunter zwei Sports Activity Coupés, mit denen die Marke ebenfalls mit großem Erfolg konzeptionelles Neuland eroberte. Der BMW X5 wurde von Beginn an im US-amerikanischen BMW Werk Spartanburg produziert, wo inzwischen auch die Modelle BMW X6, BMW X3 und BMW X4 entstehen.

Die Zukunft der individuellen Mobilität hat begonnen.

An der Schwelle zum nächsten Jahrhundert ihrer Unternehmensgeschichte übernimmt die BMW Group die Vorreiterrolle bei der Gestaltung einer von fossilen Brennstoffen unabhängigen und lokal emissionsfreien Form der Mobilität. Mit den ersten Modellen der neuen Marke BMW i hat die Zukunft der individuellen Mobilität im Premium-Segment begonnen.

BMW i3 und BMW i8 Concept Fahrzeuge
BMW i3 und BMW i8 Concept Fahrzeuge, 2011

Seit 2013 ermöglicht der BMW i3 Freude am Fahren in einem rein elektrisch angetriebenen Premium-Automobil. Sein wegweisender Charakter liegt insbesondere darin begründet, dass er nicht auf einem bestehenden Modell basiert, bei dem lediglich der Verbrennungs- gegen einen Elektromotor ausgetauscht wurde, sondern eine komplett eigenständige Fahrzeugarchitektur aufweist. Darüber hinaus macht das im Jahr 2014 eingeführte Plug-in-Hybrid-Modell BMW i8 die Zukunft des Sportwagens bereits heute erlebbar.

Quelle: BMW Presse Mappe vom 02.03.2016


 

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