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BMW 7er, Modell E38
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Alt 21.04.2006, 19:41   #51
huskimarc
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15w40, ist ja auch wieder für etwas wärmere temp..
naja wollte kein öl-krieg beginnen, wer meint er muss am öl sparen der soll das machen (ich tue es nicht)basta (kenne genug motorschäden, welche vom falschen öl kommen, zwar alles motorräder...)6000 sind ja nicht viel und will meine auto nicht nur einige zehntausend fahren
meine frage war einfach ob longlife sein muss oder nicht, aber so wie ich jetzt informiert bin muss es nicht sein, da die interwalle erst ab dem facelift länger wurden... weiss jemand wie lange?? sind die filter und so gleich geblieben?
mein vorgänger machte im schnitt alle 14tkm ein ölwechsel
huskimarc ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 21:28   #52
hotrod
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Zitat:
Zitat von huskimarc
15w40, ist ja auch wieder für etwas wärmere temp..
Das Problem ist, daß Dir scheinbar gar nicht klar ist was die Zahl "40" zu bedeuten hat - sonst könntest Du diesen Satz da gar nicht geschrieben haben . Aber was solls; es wird langweilig...
hotrod ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 22:00   #53
huskimarc
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hotrod du hast recht, die 40 heisst bestimmt das du damit 40tkm km fahren darfst.. und nicht mehr als 5(5w40) nicht mehr als 5 euro für den liter ausgeben darfst ;-)
schönen abend noch
huskimarc ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 22:31   #54
7er Jens
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Kauf Dir Öl für 100 EUR und werde damit glücklich.
Ist auch kein Problem, daß du keine Ahnung hast von Öl und deshalb einen thread eröffnest. Aber wenn Dir Leute, die von der Materie mehr verstehen antworten, solltest Du vielleicht mal Danke! sagen und keine blöden Kommentare wie eben abgeben, weil Dir mangels Verständnis die Antworten nicht gefallen
Und daß Du keine Ahnung hast von den Klassifikationen der verschiedenen Ölsorten hast Du nun ja mehrmals bewiesen. Bsp.: 0 W30 ist ok, aber 5 W 40 ist zu dünn. Na Gratuliere!
7er Jens ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 07:55   #55
huskimarc
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wer lesen kann ist ganz klar im vorteil.. hab nirgends geschrieben das 0w30 besser ist als 5w40(evt im winter= aber das 0w30 ist eben noch dünner
richtig ist, das ich das 0w30 drin hab, aber auch nur weil ich nciht ohne öl vom händler heimfahren wollte,
ich kann es einfach nicht verstehen wie man an solch einem auto am öl sparen kann...
huskimarc ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 08:37   #56
ollilein
Doppelvergaser
 
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Fahrzeug: E320CDI T, S211 (05/2003), 520i touring (09/98, LPG/Prins), Kawasaki ZRX 1100
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So, jetzt haben wir's, Wucher beim Praktiker !!!!

War gestern da und wollte mir wieder mein Schnäppchenöl kaufen, das kostet jetzt schon 12,95 , kann man jetzt also bedenkenlos kaufen .

Gruß
Olaf
__________________
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen !
ollilein ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 08:43   #57
Jedi
Mitglied
 
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ob 0W-40, 5W-40, 10-40 oder 15W-40 ist doch alle gleich dick in Warmen Motorstand!! Die erste zahl ist doch nur im Kalten Motor zustand wichtig. 0W schmiert für die ersten paar sek. in Motor(Kalten zustand) besser als 10W od. 15W. Vollsynthetisch Oel hat vorteil dass es bei Hohen Temp. nicht so schnell schmierfilm abreisst als Mineralische Oel, mann hat quasi immer noch reserven als bei ein Mineralische Oel. Für mich ist dass auch wichtig, da wo Ich nach Urlaub fahre ist halt teilweise im schatten bis 40C nicht seltenheit. Falls Ich nicht nach Urlaub fahren würde, würde auch 0W-30 hier reichen.
Gruß
Jedi
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Alt 22.04.2006, 15:50   #58
hotrod
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 24.06.2002
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Zitat:
Zitat von huskimarc
hotrod du hast recht, die 40 heisst bestimmt das du damit 40tkm km fahren darfst.. und nicht mehr als 5(5w40) nicht mehr als 5 euro für den liter ausgeben darfst ;-)
schönen abend noch
Wie Jens schon geschrieben hat - ich finde es auch ziemlich unverschämt allen anderen gegenüber erst hier eine Frage zu stellen und dann die Informationen aus dem Forum ins lächerliche zu ziehen. Sowas braucht hier wirklich keiner. Wieso fragst denn dann überhaupt ?

Wenn Du schreibst, daß ein 0W-40 (das automatisch als vollsynthetisches ÖL einen extrem hohen Viscositätsindex aufweist) im Sommer schlechter ist als ein 15W-40 (das fast immer als Mineralöl anzutreffen ist) dann sollte dies hier richtiggestellt werden. Diesen Ölunsinn hat irgendwann mal ein kleiner Wichtigtuer verbreitet und bis heute ist diese, aus der Luft gegriffene These, bei manchen noch verankert .

Sachlich richtig ist, daß ein 15W-40 bei hohen Temperaturen keinen Pieps besser - fast immer schlechter - ist als ein 0W-40.


Zitat:
Zitat von Jedi
ob 0W-40, 5W-40, 10-40 oder 15W-40 ist doch alle gleich dick in Warmen Motorstand!!
Das trifft auf jeden Fall genau den Kern. Daß man noch unterscheidet, welchen Viscositätsindex (VI) ein Öl aufweist kann ein "Normalfahrer" getrost vergessen. In die kritischen Bereiche stossen 99,5% aller E38-Fahrer nie vor.

Das interessante ist jedoch, daß ein 0W-40 Öl in jeder Lebenslage besser ist und einen höheren VI hat als ein mineralisches 15W-40 .

Zitat:
Zitat von Jedi
Die erste zahl ist doch nur im Kalten Motor zustand wichtig. 0W schmiert für die ersten paar sek. in Motor(Kalten zustand) besser als 10W od. 15W.
so isses. Das ist der grosse Vorteil des 0W oder 5W- Öls; auch im Sommer. Motorenverschleiß ist in den ersten 3 Minuten (Sommer wie Winter) das Problem - hohe Temperaturen im Fahrbetrieb, auch Stau und Stop-and-Go kann auch jedes 5W-40 Praktiker-Öl ganz locker ab. Einzig für 24 Stunden Dauervollgas-Rennen würde ich ein xW-60 Öl fahren - ansonsten die pure Geldverschwendung. Das ist ungefähr so als würde man sich vor dem Marathonlauf ein "Clive Christian Nr. 1" - Parfum aufsprühen - nice to have aber im höchsten Maß unsinnig.

Zitat:
Zitat von Jedi
Vollsynthetisch Oel hat vorteil dass es bei Hohen Temp. nicht so schnell schmierfilm abreisst als Mineralische Oel, mann hat quasi immer noch reserven als bei ein Mineralische Oel. Für mich ist dass auch wichtig, da wo Ich nach Urlaub fahre ist halt teilweise im schatten bis 40C nicht seltenheit. Falls Ich nicht nach Urlaub fahren würde, würde auch 0W-30 hier reichen.
Gruß
Jedi
Dem ist nix mehr hinzuzufügen.

Servus
Robert
hotrod ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2006, 16:02   #59
rob9921
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Wuppertal
Fahrzeug: 728i (E38)
Standard Addinol High Star auch für 530d?

Hallo,

versuche diesen Threat mal neues Leben mit einer Frage einzuhauchen, die nicht mein Auto, sondern das meiner Eltern betrifft. Ich habe mir für meinen Bimmer heute 2 Kanister High Star 5W-40 Bei Praktiker gekauft, weil die wieder die 20% Aktion da hatten. Nun meine Frage, ob das für den 530d (den neuen Bj.'05) auch geht? Meine Eltern sind nämlich im Urlaub und die Aktion gibts zwar bei Praktiker immer wieder aber ich glaub mein Vadda wollte seinen nach dem Urlaub direkt in die Inspektion bringen usw. Kann deshalb im Moment auch nicht in die Gebrauchsanwesiung gucken, weil die eben nicht da ist. Bei BMW wollte ich nicht anrufen, da ich den Eindrukc habe hier haben viele mehr Ahnung
Danke!

Gruß,

Robert
rob9921 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2006, 18:55   #60
The Stig
Some say...
 
Benutzerbild von The Stig
 
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
Standard

Zitat:
Zitat von huskimarc
laut handbuch ist zb. 10w40 für ein temp bereich von-20bis plus 20 grad, also wäre es für den sommer schon etwas zu dünn.. ist ja dann beim 0w40 genau so (will ja gar nichts über das 0w30 sagen, was jetzt drine ist)
Das ist definitiv falsch.
10W-40 ist für -25° bis über 140° ausgelegt.
Welcher Motor hat schon eine Betriebstemperatur von 20° ?
Das könnteste beim Anlassen im Winter schon vergessen das Öl....



Fließfähigkeit / Viskosität:
Die Viskosität eines Öles wird in den allseits bekannten SAE-Klassen (Society of Automotive Engineers) angegeben und ist die innere Reibung eines Öles. Diese SAE-Klassen sagen nichts über die Qualität, sondern nur etwas über die Fließfähigkeit aus.

Niedrige Zahlen bezeichnen Öle, die auch bei kalten Temperaturen schnell fließen, zB SAE20. Dickere Öle, die auch im Sommer unter starker Hitzeeinwirkung einen belastbaren Schmierfilm aufrecht erhalten können, sind an höheren Zahlen zu erkennen, zB SAE50.

Früher waren Ölwechsel alle 2'-5'km fällig und somit wurde das Öl immer zur kommenden Jahreszeit gewechselt, dh im Frühjahr kippte man SAE50 rein, im Winter SAE20. Es gibt auch noch dünnere und dickere Öle, die Zahlen 20 und 50 sollen nur als Vergleich dienen.

Ende der 50er Jahre gab es die ersten Mehrbereichsöle / engl.: Multigrades, die größere Temperaturdifferenzen erlaubten. Durch diese Anpassung an die jeweilige Außentemperatur enstanden Ganzjahresöle.

Mehrbereichsöle tragen auf der Dose zwei Viskositätsangaben, wobei die erste stets mit einem "W" versehen ist. Dabei handelt es sich um den Winter-Wert. Ein Öl mit der Angabe 20W50 verhält sich also im Winter wie ein SAE20 und im Sommer wie ein SAE50. Der Stockpunkt liegt hier bei etwa -20°C, die maximale Dauerwärmebelastbarkeit bei einer Ölwannentemperatur von 125°C, der Flammpunkt bei 200°C.

Eine Ausnahme machen die Getriebeöle: Sie tragen auch die SAE-Bezeichnungen, jedoch hat ein SAE90-Getriebeöl die selbe Viskosität wie ein SAE50 Motorenöl.

Synthetisches Öl:
Wird auch zum größten Teil aus Mineralöl gewonnen, der Grundstoff wird jedoch chemisch in verschiedene Bestandteile zerlegt und anschließend synthetisch zu einem Produkt zusammengesetzt, das völlig neue Eigenschaften hat. Hinzu kommen auch Bestandteile, die nicht aus Erdöl gewonnen wurden. Je nachdem ob das Produkt dann noch mit mineralischem Öl gemischt wird, spricht man dann auch von teilsynthetischen Ölen.
Für die meisten Fahrzeuge, die bis Ende der 70er Jahre gebaut wurden, sind synth. Öle wenig geeignet.

Unlegiertes Öl:
Dieses hat keine Fließverbesserer und keine Reinigungssubstanzen und kann nicht besser als die API-Qualitätsstufe "SB" sein, da ab "SC" diese vorgeschrieben sind. Diese Öle sollten nur in Fahrzeugen ohne Ölfilter benutzt werden, denn sie halten den Schmutz nicht in der Schwebe und sollten nicht länger als 2'km gefahren werden. Zudem soll man ca. jedes vierte Mal die Ölwanne abnehmen um die gewünschten Ablagerungen entfernen. Trifft mehr auf die Oldtimer-Fahrzeuge zu.

Öle mischen:
Eine der häufigsten Fragen in Sachen Öl betrifft Probleme beim Mischen verschiedener Sorten. Mit Ausnahme von Rizinusölen sind alle Motoröle untereinander mischbar, unabhängig davon, ob es sich um mineralische, teilsynthetische, oder vollsynthetische Öle handelt. Die Fließqualität nimmt bei einfüllen von dickerem Öl allerdings ab.

Besonders bei hochlegierten Ölen ist jedoch die beste Lösung, stets dasselbe Öl nachzufüllen, weil so die vorgeschriebene Qualität mit Sicherheit erhalten bleibt. Bei Fahrzeugen mit den Longlife-Wechsel-Intervallen von VW oder anderen Herstellern, sollte man maximal 0,5l Fremdöl nachfüllen, wenn es nicht anders möglich ist, sonst immer nur das vorgeschriebene nach der vorgeschriebenen Hersteller-Norm.

Ölverbrauch:
Das ist die Menge die als unmittelbare Folge des Motorlaufs verbrannt wird, dazu gehört also nicht das Öl, das der Motor durch Undichtigkeiten verliert. Die Menge wird bei Prüftandtests in Gramm pro PS angegeben. Bei Vollast ist der Ölverbrauch deutlich höher als beim lässigen Bummeln, ebenso bei Hochleistungsmotoren.

Ölwechsel:
Angesichts moderner Feinstfilter fragen sich viele Autofahrer, warum und wie oft das Öl überhaupt gewechselt werden sollte. Einerseits verlieren Mehrbereichsöle durch Scherkräfte mit der Zeit Ihre flexible Viskosität. Andererseits nimmt das Öl vor allem auf Kurzstrecken Kondenswasser, unverbranntes Benzin, und aggressive Verbrennungsrückstände auf.
Diese Stoffe sind teilweise dünner als das Öl selbst und werden deshalb von keinem noch so feinen Ölfilter ("Trabold"-Filter, der nie mehr Ölwechsel verspricht: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.spiegel.de/auto/werkstatt...,52461,00.html) erfaßt. Besonders während langer Standzeiten können säurehaltige Verunreinigungen im Öl die blanken Metallteile im Motor angreifen. Auch durch den Kontakt mit Umgebungsluft altert Motoröl, ohne daß sich die Kurbelwelle gedreht hätte. Deshalb geben die Fahrzeughersteller zuzsätzlich zur Kilometergrenze einen Zeitraum an, indem das Öl auch ohne die entsprechende Belastung gewechselt werden sollte. Soll das Fahrzeug "eingemottet" werden, so ist der Ölwechsel vorher zu machen.

Scherstabilität:
Die langkettigen Moleküle, die für die veränderliche Viskosität von Mehrbereichsölen verantwortlich sind, werden im Laufe des Ölwechselintervalls allmählich durch Scherkräfte zerstört, sodaß der Schmierstoff am Ende wieder die Eigenschaften des dünneren Grundöls annimmt. So erklärt es sich auch, daß frisches Mehrbereichsöl einen höheren Öldruck aufbaut als gebrauchtes. Besonders verschleißfördernd wirken Kugel,- oder Wälzlager. In Ihnen werden die Polymere buchstäblich zermahlen. Noch härter wird das Öl in Triebwerken beansprucht, bei denen das Getriebe im Motoröl läuft (Austin Mini). Weitere Polymer-Killer sind Ölbadkupplungen oder Steuerketten.

Getriebeöle:
Die Getriebeölnormen sorgen in erster Linie für eine Qualitätsabstufung in Sachen Druckfestigkeit und werden mit den API-Codierungen GL1 bis GL5 bezeichnet (Gear Lubricant). In der Regel finden heute Öle der Klassen GL4 und GL5 Verwendung.

HD-Öle:
Heavy Duty (=strapazierfähig) ist eine nicht genormte Bezeichnung aus den 30er Jahren, als zum ersten Male den Ölen reinigende Additiven beigemengt wurden. Ist ein gängiger Werbebegriff, der aber keinerlei Qualitativen Anspruch auf das Öl gibt.

Hersteller-Freigaben:
Ölwechselintervalle von bis zu 50'km machen die Anforderungen an moderne Öle derart speziell, daß viele Automobilhersteller die Schmierstoffe zunächst im jeweiligen Motor testen, bevor sie eine Freigabe erteilen. Die entprechenden Werksnormen (zB VW 50500) sind auf der Öldose vermerkt. Für Hochleistungsmotoren, oder mit verlängertem Wartungsintervall (WIV von VW) ist die Einhaltung der Norm sehr wichtig! (WIV = Wartungsintervallverlängerung)

API-Norm:
Sie steht für das (American Petroluem Institute), welches eine verbindliche Norm für die Leistungsfähigkeit festgelegt hat.
Es gibt zwei API-Normen:
"S" für Benziner (S stand für Service)
"C" für Diesel (C stand für Commercial)
Im Laufe der Jahre hatten die Öle immer neue Aufgaben zu erfüllen, sodaß man den darauffolgenden Normen dem Alphabet nach einen Zusatzbuchstaben gab: Auf API SA folgt SB, dann SC usw. bis zu SJ heute. Bei den Diesel begann man mit CC, heute ist CF Stand der Technik.

Die ACEA-Norm ist das Gegenstück aus Europa (Association des Constructeurs Européens de l'Automobiles) zur API-Norm und genauso gültig und maßgeblich zur Auswahl des richtigen Öles. Hier gibt es drei Klassen:
A für Benzinmotoren (heute: A3)
B für Dieselmotoren (heute: B4)
C für Nutzfahrzeuge (heute: C3)

Nur Anhand der API-Norm, oder der ACEA-Norm kann man feststellen, ob das Öl den Anforderungen der Hersteller entspricht. Die Anforderungen stehen in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs, meist hinten. Jetzt müssen sie nur noch die richtige Viskositätsklasse heraussuchen, die sich nach Ihren Umgebungstemperaturen Ihres Wohnortes richtet. Wohnen sie in kalten Gegenden mit harten Wintern, sollten sie Motoröle mit gutem Kaltfließwert bevorzugen wie zB 5W40, 5W30, 0W40, 0W30. Für die Bewohner "gemäßigter" Winter reichen 10W40, oder gar das 15W40 vollkommen aus.
__________________
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) BMW Classic Allgäu
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