Elektrik: Flackernde Kennzeichenbeleuchtung

[uli07]

Die LED's sind alle mit nem Widerstand versehen. Die Betriebsspannung einer LED beträgt um die 2,5 Volt. Ergo muß ein Widerstand an die LED damit die bei 12 Volt nicht kaputt gehen. Wenn du jetzt noch einen 30 Ohm Widerstand, rechnerisch sind es 28,8 Ohm, den eine 5Watt Lampe hat zwischen Plus und Minus lötest sparst du dir das rauskodieren und das Flackern hat höchstwahrscheinlich auch ein Ende.

[ManiBo]

Auch mit Parallelwiderstand flackert es bei unseren Autos noch. Jedenfalls bei Serienzustand.

[W6_Worker]

Die Widerstände parallel zur LED sollen dem Grundmodul einen intakten Glühfaden vorgaukeln, damit keine Fehlermeldung im Kombi erscheint.
Das Problem dabei sind die kurzen Prüfimpulse vom GM, die eine LED zum flackern bringen. Eine Glühlampe ist dafür viel zu träge.

Das kann man aber ab einem bestimmten Softwarestand des GM rauscodieren.

[PacificDigital]

Statt der Widerstände einen großen Kondensator parallel schalten verhindert das Blitzen...

[W6_Worker]

Zitat von PacificDigital

Statt der Widerstände einen großen Kondensator parallel schalten verhindert das Blitzen...

Wenn das funktioniert wäre das natürlich die beste Lösung, da dann auch nicht sinnlos 5W in Wärme umgesetzt werden.
Aber was passiert wenn der Kondensator dann aufgeladen ist, also bei eingeschaltetem Licht?
Dann steigt doch der Widerstand so weit, dass wieder die Fehlermeldung kommt?

[PacificDigital]

die Meldung muss auscodiert werden, das Blitzen jedoch wird vom Kondensator "geschluckt"

[W6_Worker]

Zitat von PacificDigital

die Meldung muss auscodiert werden, das Blitzen jedoch wird vom Kondensator "geschluckt"

bleibt der Prüfimpuls auch nach dem Auscodieren?