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14.01.2020, 13:26
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.12.2017
Ort: Aurich
Fahrzeug: E38-740i (09.94)
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Ich hab mich jetzt noch etwas weiter mit der Materie beschäftig und scheinbar ist bitumenband unter dem Lautsprecherring ein gängiges Mittel.
Gibt auch da immer ein par Gegenmeinungen, aber die gibt es ja immer und ich will da auch keine Wissenschaft daraus machen.
Ich werde in des Gehäuse hinten ein par 10er Löcher böhren, Dämmvlies rein und dann mit Alubutyl versteifen.
Ich werde vom Ergebnis berichten.
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14.01.2020, 17:48
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#2
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Schoppetrinker
Registriert seit: 02.10.2006
Ort: Meckenheim/Pfalz
Fahrzeug: E36 M3/B 3,2 Cabrio Bj.1996. E38 740i Bj.02.1998, VIN:DK68388
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Zitat:
Zitat von zelefontelle
Ich hab mich jetzt noch etwas weiter mit der Materie beschäftig und scheinbar ist bitumenband unter dem Lautsprecherring ein gängiges Mittel.
Gibt auch da immer ein par Gegenmeinungen, aber die gibt es ja immer und ich will da auch keine Wissenschaft daraus machen.
Ich werde in des Gehäuse hinten ein par 10er Löcher böhren, Dämmvlies rein und dann mit Alubutyl versteifen.
Ich werde vom Ergebnis berichten.
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Warum die 10er Löcher.
Stell dir einfach theoretisch vor, der LS spielt in sein perfektes Volumen, ist aber mit dem selbigen nicht mechanisch verbunden.....Perfekt 
__________________
Das M3/B Cabrio Der E34 Touring Der E38
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15.01.2020, 11:53
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.12.2017
Ort: Aurich
Fahrzeug: E38-740i (09.94)
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Zitat:
Zitat von M3-Atze
Warum die 10er Löcher. 
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den Ratschlag hatte ich hier gelesen
https://www.e39-forum.de/index.php?t...en-t%C3%BCren/
Ich kenne einen ähnlichen Effekt von Gitarrenlautsprechern, wo es auch geschlossene und halb offene Gehäuse gibt. Die geschlossenen klingen direkter und luftiger, die halb offenen etwas breiter und dynamischer. Schwer zu beschreiben und ich kann es aus der Hüfte auch nicht physikalisch begründen.
Auf Grund meiner Hörerfahrung aus dem Bereich und dem auch für den Andrian a130 grenzwertig kleinen Volumen der Doorboards klang der Tip für mich ganz überzeugend. Aber da Gitarrenklang und Hifi zwei vollkommen unterschiedliche Felder sind, mache ich mich doch noch mal länger Gedanken dazu, ob ich da Löcher reinbohren will 
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14.01.2020, 18:23
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#4
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HighEnd Transporter
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: BORG-Cube
Fahrzeug: Transporter E38-740d
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Zitat:
Zitat von zelefontelle
Ich werde in des Gehäuse hinten ein par 10er Löcher böhren, Dämmvlies rein und dann mit Alubutyl versteifen.
Ich werde vom Ergebnis berichten.
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Die Physik mag soetwas gar nicht.
Gruss
__________________
---> EMAIL: <---
transporter.email@gmx.de
"Ich mach mir die WELT, wie sie mir GEFÄLLT... !!!"
"Den eigenen Verstand überschreiten und sich der Welt bemächtigen..."
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15.01.2020, 14:33
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.12.2017
Ort: Aurich
Fahrzeug: E38-740i (09.94)
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Zitat:
Zitat von TRANSPORTER
Die Physik mag soetwas gar nicht.
Gruss
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Und was mag die Physik?
Du hast doch soweit ich im Forum lesen durfte einen halbwegs passablen (scnr) HiFi-Ausbau vorgenommen...
Kann man mit den Originalgehäusen was reißen, oder ist das von vornherein Murks? Türen noch dämmen, oder ist das bei Nutzung der Originalgehäuse nicht notwendig?
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20.01.2020, 08:25
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.12.2017
Ort: Aurich
Fahrzeug: E38-740i (09.94)
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Hallo,
am Wochenende habe ich mich mal an den Einbau gemacht und bin dann vom Aufwand her doch etwas eskaliert.
Nachdem ich mir die Türen hinter dem mit bröckelndem Schaumstoff versehenen Nässeschutz angeschaut hatte, habe ich mich doch zum Dämmen entschieden. Die Türen sind quasi nackt, und auch wenn der Speaker da nicht direkt reinspielt, war mir das einfach zu resonant.
Die Lautsprecherkabel sind natürlich wirklich extrem dünne Klingeldrähte (0,75 mm2 schätze ich). Ich überlege nun doch, ob ich neue 4mm2 Kabel auch dafür ziehe oder nur die alten Kabel für die Doppelschwingspule für die FSE dazu nehme. Ich neige noch zu letzterem, da ich mir dann das Gefrickel mit den Türen spare und 1,5 mm2 eigentlich ausreichend sein sollten.
Die Doorboards zu versteifen hat sich absolut richtig angefühlt. Die sind doch sehr schwingungsfreudig, mit jedem Stück Alubutyl fühlte es sich stabiler und insgesamt wertiger an.
Klang war erst einmal enttäuschend, weil ich egal bei welcher Einstellung eine leichte Verzerrung mit drin hatte. Dachte schon, irgendein Gerät in der Signalkette hätte einen weg. Heute morgen war es dann ganz schlimm, wurde dann aber schlagartig besser, als ich ein Stück gefahren war.
Es war scheinbar einfach Unterspannung der Batterie.  Zu viel Stadtverkehr...
Die Hochtöner in den Alukugeln habe ich nur mal provisorisch an die Originale "Frequenzweiche" angeschlossen und gelauscht. Definitiv deutlich besser, Hochton gleichzeitig präsenter und trotzdem angenehmer als mit den 60 Cent Original Hochtönern.
Ich bin aber noch unschlüssig, ob bzw. wo ich die Kugeln montieren möchte. So richtig schön finde ich das nicht.
Hinter den Originalabdeckungen ist nicht genug Platz und die Spieldreiecke sind auch eher zu knapp.
Geändert von zelefontelle (20.01.2020 um 08:35 Uhr).
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27.01.2020, 10:51
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.12.2017
Ort: Aurich
Fahrzeug: E38-740i (09.94)
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Hallo,
auch wenn es hier keine allzu rege Beteiligung gibt, führe ich den Thread mal weiter. Vielleicht freut sich in Zukunft ja jemand über konkrete Erfahrungen beim Umbau.
Ich habe mittlerweile die "Weiche" mal begutachtet. Soweit ich das sehe, werkelt da ein einsamer 3,3 uF Kondensator als Hochpass für den Tweeter. Die Trennfrequenz liegt damit afaik bei ca. 12 KHZ, der Mitteltöner läuft Fullrange.
Die Weiche habe ich deaktiviert und die mittlerweile an der A-Säule verbauten Hochtöner bei 3.000 HZ und 6 db getrennt. Momentan trenne ich die Tieftöner noch bei 4.000 HZ, weil mir das klanglich so spontan besser gefällt. Aber da werde ich noch mal messen und hören wenn alles fertig verbaut ist (zur Zeit nur eine Seite angeschlossen).
Einen Hochpass habe ich bei 110 Hz gesetzt, darunter soll der Subwoofer ankoppeln. Da muss ich mal schauen, ob ich die Ortbarkeit oder ein Frequenzlich zwischen 80 und 110 Hz eher in Kauf nehme.
Das Dämmen der Tür bringt ein satteres Schließ-Geräusch und geringfügig weniger Fahrgeräusche, für den Sound bei Nutzung der Doorboards ist es nach meinem Empfinden nicht zwingend notwendig.
Was ich komisch finde: Seitdem ich den Powercap angeschlossen habe, verzerrt das Signal im Stand. Erst mit laufendem Motor und nach ein par Gasstößen ist das weg. Batterie hatte ich voll aufgeladen.
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27.01.2020, 18:47
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#8
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Schoppetrinker
Registriert seit: 02.10.2006
Ort: Meckenheim/Pfalz
Fahrzeug: E36 M3/B 3,2 Cabrio Bj.1996. E38 740i Bj.02.1998, VIN:DK68388
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Ne rege Beteiligung kann ich ja net machen, bin ja fertig u. zufrieden
Mit den "Doorboards" hatte ich ja geschrieben, du kannst die noch mit kleinen
Gummidichtungen (aus dem Sanitärbereich) zur Tür entkoppeln.
Ich würde dir eine gute u. günstige Endstufe mit Soundprozessor empfehlen.
Hab die https://www.eton-gmbh.com/produkte/c...stage-6-dsp-1/ Preis/Leistung gut.
Ich würde aber im nach hinein die https://www.eton-gmbh.com/produkte/c...t/stage-4-dsp/ nehmen und am Sub-Ausgang ne fette Digitale Endstufe.
Nach einstellen der ganzen Suppe...fehlte mir was in Ohrenhöhe, an der Mittleren-Transparenz (motzen auf hohen Niveau) Hab dann über Amazon,
für kleines Geld, einen 12db Mitpass (Trenn bei 4500khz) passiv Weiche geordert, und einfach parallel an den Vorderen Endstufen-Ausgang geklemmt. Den original Mitteltöne genutzt, macht er gut, bissi Pegelanpassung über Spannungsteiler, war halt "Feintuning"
Ich bin echt mit den investieren 1800€ zufrieden, kein High-end, aber
tausend mal besser wie original BMW
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27.01.2020, 22:49
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#9
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Neues Mitglied
Registriert seit: 18.02.2010
Ort: Bad Dürrheim
Fahrzeug: E38-740iA (1998)
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Hallo,
Ich hab auch die Andian AA130 in den orginalen Lautsprechergehäusen eingebaut.
Das Gehäuse hab ich von aussen mit Alubytul beklebt und mit Schafwolle gefüllt.
Den Lautsprecher hab ich mit einem Metallring auf das Gehäuse geschraubt.
Die Höchtöner sind in die A-Säule einlaminiert, sieht aus als wenn es OEM wäre.
Ich benutze einen Alpine DSP.
Die Tieftöner laufen bis 3200hz sind mit 12db getrennt.
Der Höchtöner ab 4000hz und ebenfalls mit 12db getrennt.
Als Subwoofer werkelt ein 25er in einem Bandpassgehäse durch die Skisacköffnung.
Der ist bei 40hz getrennt.
Alles hört sich nach Aussagen anderer sehr gut an.
Bühne auf dem Amaturenbrett.
Sänger über dem Tachohügel.
Bass nicht ortbar, erst bei extremer Lautstärke.
Ich denke das es ohne einen DSP schwierig wird, einen vernünftigen Sound ins Auto zu bekommen.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung 😉
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27.01.2020, 23:51
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.12.2017
Ort: Aurich
Fahrzeug: E38-740i (09.94)
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Endstufen und dsp habe ich doch bereits verbaut, mit der Endstufe des Radios würde der Umbau nur wenig Sinn ergeben.
Als DSP habe ich den Axton A500DSP gewählt, der mich bislang aber nur bedingt überzeugt.
Verzeihlich wenn auch etwas ärgerlich ist, dass die Kiste kein Routing beherrscht, man also nicht m Gerät das Signal der "Front-Inputs" auf die Rear-Outputs umleiten kann. Um die Front aktiv anzusteuern, muss ich daher außerhalb des Gerätes das Signal routen. Angesichts des geringen Preises aber wohl akzeptabel.
Ärgerlich ist, dass mir das Gerät bzw. die Bluetooth-Verbindung beim konfigurieren schon mehrfach abgestürzt ist. Man kann es schon so einstellen, aber es ist immer mal wieder ein Neustart notwendig gewesen.
Im Betrieb selbst funktioniert es bislang einwandfrei.
Geändert von zelefontelle (28.01.2020 um 08:05 Uhr).
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