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Alt 25.09.2012, 12:42   #7
M8-Enzo
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von M8-Enzo
 
Registriert seit: 17.02.2004
Ort: Werne
Fahrzeug: BMW 850Csi & BMW 323iA Tour
Standard

Naja, .... Kritik ist hier sicherlich angebracht da ein verantwortlicher BMW-Mitarbeiter schlichtweg etwas Falsches von sich gegeben hat.
Jedoch sollte man nicht einfach und pauschal gleich alle in einen Sack werfen und ordentlich "gib ihm" ....

Andi hat vollkommen Recht mit seiner Aussage bzgl. des TÜV´s. Des Weiteren ist es in der Tat eine nicht akzeptable Aussage von einem verantwortlichen BMW-Mitarbeiter quasi zu sagen "wir haben die alten Codiergeräte nicht mehr" und "da kann man nichts machen", aber anschließend knapp 700 Euro zu kassieren. Und beim nächsten TÜV-Termin kommt dann das ganz lange Gesicht ....!
Klare Aussage: So geht es nicht!

In der Praxis sieht es so aus, daß die betroffenen Mitarbeiter immer wieder Ergänzungen, Zusatzinformationen, Änderungen, Anpassungen, Korrekturen usw. vom Werk erhalten. Diese Vielzahl an Infobriefen können im Tagesgeschäft nicht immer regelrecht "studiert" werden. Man liest es und legt es entsprechend in einem Ordner ab --- fertig.
Wenn nun in der Tat mal ein Fall eintritt wo bei einem älteren Fahrzeugmodell ein elektronisches Gerät erneuert werden soll und speziell hierzu eine individuelle Anpassung notwendig ist damit alles funktioniert, dann kann genau diese wichtige Info schlichtweg in Vergessenheit geraten zumal auch so gut wie nie dieser Sonderfall vorliegt.
Es ist nun mal eine normale Gegebenheit, daß nur die wenigsten Leute mit einem 10 Jahre und älterem Wagen nicht mehr in eine Vertragswerkstatt fahren.

Der Meister stand vermutlich jedoch (aus Unwissenheit?) vor einer für ihn schwierigen Situation nachdem Kai mit einer Reklamation kam. Denn eines wußte der Meister mit Sicherheit ganz genau: Er selbst kann ein bereits codiertes Gerät nicht wieder zurück schicken! Somit hätte er ein Gerät was er selbst nicht mehr weiter verwerten kann, es wären Kosten entstanden die er nicht mehr zurück bekommt und er hätte dem Kunden auch nicht mehr so ohne Weiteres helfen können. Das alles hätte er im Falle eines Falles SEINEM Vorgesetzen erklären müssen .....
Somit hat er möglicherweise versucht auf simple wenn auch fragwürdige Weise "irgendwie" aus dieser Nummer wieder heraus zu kommen.

Was hiervon zu halten ist muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ob es jedoch angebracht ist ihn bzw. die Niederlassung bewußt und somit wissentlich ins offene Messer laufen zu lassen und somit (dort) Ärger, Kosten und Nerven zu provozieren ist eine andere Frage.
Sicherlich wäre so etwas verständlich, aber ob das wirklich hilfreich für alle Beteiligten ist?

Ich selbst würde vermutlich das offene Gespräch suchen und dem Mitarbeiter den Sachverhalt und vor allem die simple Lösung des Problems unmißverständlich schildern. Was wäre passiert wenn der Kunde auf seinen Rat gehört hätte, - auch später beim TÜV? Wie einfach war das Problem zu lösen?! Welche Kosten und vor allem welcher Ärger wäre auch für IHN (unnötigerweise) entstanden?!

Und zum Schluß würde ich vermutlich durchblicken lassen, daß wir das alles vergessen können ich aber etwas "gut" habe bei ihm da ICH SELBST das Problem für alle Beteiligten gelöst habe.
Da wird erfahrungsgemäß der Meister alles andere als abweisend reagieren, sondern sich innerlich freuen, daß sein Gegenüber so verständnisvoll reagiert.
Des Weiteren vergessen - solche verantwortlichen Leute - Kunden im positiven Sinne nicht, die in ihnen nicht gerade einen "Gegner" sehen, sondern einen Menschen der auf Miteinander Wert legt.
(Wie heißt es doch so schön: Wie man in den Wald ruft .....)

Ist alles nur ein Rat da ich selbst regelmäßig, als Unbeteiligter, das eine oder andere in den Niederlassungen mitbekomme.

Gruß aus Werne

Guido
__________________
Der Instrumentenkombi-, Klimabedienteil-, Bordcomputer- & Navi-Chirurg!
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