hi leute.
na erinnert ihr euch noch an mein 7er kauf.
kurze erklärung für die wo es schon vergessen haben.
habe mir den beschriebenen 7er gekauft und war von anfang an
unzufrieden.lange rede kurzer sinn.das fahrzeug war als unfallfrei
verkauft worden und es hat sich nach hinein herausgestellt das es
ein unfallwagen war.ganz abgesehen von den ganz anderen problemen
die ich nicht umbedingt jetzt auflisten will sonst würde ich ja einen roman
schreiben
wollte das kfz dem verkäufer auf dem hof stellen nach 10 tagen ,doch
der privat verkäufer wollte ihn nicht mehr zurück nehmen.
also half nur noch den weg zum rechtsanwalt und gestritten was das zeug hielt.
endlich nach 9 monaten war es soweit.vor knapp 2 wochen war endlich mal eine güterverhandlung beim
amtsgericht.
der richter hatte die nacht davor sicherlich sex

so gut gelaunt war
er und hat den verkäufer ausgesaugt wie eine frisch gepresse orange.
der verkäufer behauptete ,dass in seiner zeit wo er das fahrzeug besaß ,keinen unfall stattgefunden hat er aber nicht wußte ob vielleicht
die vorbesitzer einen hatten was sehr merkwürdig in den ohren vom richter
klang.
der richter meinte ,laut einen neuen urteil aus karlsruhe kann man auch privatpersonen zur rechenschaft ziehen wenn die von einem unfall gewußt haben und es aber verschwiegen haben um dadurch ein vorteil zu bekommen.
die verhandlung ging mit 3 unterbrechungen der verkäuferseite ca. 1,5 std da immer wieder er sich mit seinen anwalt absprechen mußte wie sie nun sich gegen die vorwürfe wehren könnten.
dem richter war es irgend wann mal zu doof und er sagte ,dass auch das gericht verlangen kann das ein neues gutachten erstellt wird um festzustellen
wann der wagen neu nachlackiert wurde.sollte sich herausstellen ,dass der lack in der besitzzeit des verkäufer erneuert wurde so muß er mit einer anzeige wegen arglistiger täuschung rechnen und wegen betrug und noch so alles was es da so gibt. aber wenn er jetzt hier vor ort und stelle den antrag zustimmt und den wagen zurückt nimmt sieht der richter hier von einer anzeige ab.
ihm blieb nix anderes übrig als kleinlaut sein ja wort zu geben

.
er muß den vollen kaufpreis mit 5% zinsen + gutachterkosten + kosten für neue batterie an mich zurück bezahlen.für die neuen reifen ,wasserpumpe,bremsbeläge,ölwannendichtung usw haben wir uns soweit geeinigt ,dass er hierfür nix bezahlen muß ,dafür ich wiederum für die
nützung in den 9 monaten und der gefahren kilometer ebenso nix.
im normalfall stehen einen so knapp 35 cent oder sogar mehr für jeden gefahrenen kilometer.
er kann keine revision einlegen.das urteil war am gerichtstag schon rechtskräftig und der betrag ist auch pfändbar ,falls er das geld aus irgend welchen gründen nicht mehr hat.
jetzt sind 2 wochen fast vergangen und sein rechtsanwalt hat ankündigen lassen ,dass er bis ende dieser woche im urlaub sei und ich mich doch noch gedulden sollte zwecks fahrzeug übergaben.wobei mir erstmal das geld zurück
überwiesen werden sollte.
zum schluß muß ich sagen ,dass auch nach den ganzen macken was das kfz hatte und die fehler alle behoben wares es ein super auto ist und ich mir jeder zeit wieder einen e38 kaufen werde.
gruß beki