Ich bin ebenfalls Verfechter einer integrierten Lösung. Das MK 4 ist topaktuell und sehr schnell. (Im E38 hat es das MK4 ja serienmäßig auch nie gegeben. Ist also sicherlich nicht veraltet.)
Für die Software findest Du sicher jemanden, der bereit ist eine Sicherungskopie seiner Original-Software bei Dir zu verwahren.
Die mobilen Geräte bieten meines Erachtens nach allerdings drei Vorteile:
1. Die Restzeitberechnung ist besser, da in der Regel ein Streckenprofil zugrunde gelegt wird. Das BMW-System macht es sich leider sehr einfach und nimmt einfach die aktuelle Geschwindigkeit und rechnet anhand der Rest-Kilometer hoch. Wenn ich also in der Stadt bin und noch 200 Kilometer vor mir habe, von denen 150 km Autobahn sind, dann bekomme ich eine Zeitberechnung anhand der aktuell gefahrenen Geschwindigkeit von vielleicht 50 km/h. Kann man in der Pfeife rauchen. Auf der Autobahn wird die Zeitberechnung besser, allerdings wird dann auch wieder davon ausgegangen, dass ich die beispielsweise 160 km/h bis zum Zielpunkt durchfahren werde. Dürfte spätestens nach der Abfahrt schwierig werden.
Die mobilen Systeme berücksichtigen, wo man wie schnell fahren darf und korrigieren dies nur noch anhand der jeweils aktuellen Position.
2. Das mobile System lässt sich auch anderweitig verwenden. (Anderes Auto, Fahrrad, Motorrad, zu Fuß)
3. In Zusammenhang mit dem Streckenprofil und dessen zugelassenen Geschwindigkeiten kann beispielsweise das Tom-Tom immer dann warnen, wenn die erlaubte Geschwindigkeit um ein von Dir vorgegebenes Maß überschritten wird. (z. B. 15 km/h)
Das ist deutlich besser und komfortabler, als der BMW-Gong aus dem BC bei einem fester Wert, bei dem Du immer gewarnt wirst. Schließlich sollte berücksichtigt werden, wie schnell man denn jeweils fahren darf.
Gruß Jippie