


BMW 7er, Modell E38 |
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18.09.2009, 11:25
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#121
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.06.2006
Ort: Schwäb. Alb
Fahrzeug: E38-740iA (03.98) - seit 10/2007 Prins VSI (LPG): vorher ICOM JTG
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Zitat:
Zitat von Sinclair
wenn Du die häufige Batteriewechselei akzeptieren möchtest, o.k.
Übrigens, das gleiche Prinzip eines Stützkondensators wende ich sehr erfolgreich bei meinen 4 Rauchmeldern an. Die Batterien in den Geräten halten mindestens dreimal länger, wenn man direkt am 9V-Pad 470uF parallellötet; hätte der Hersteller gleich mitmachen sollen !!.
Der periodische Innenwiderstandstest der Melder zur Batteriealterung funktioniert weiterhin!
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Tolle Idee!
Die minütliche Überwachung, ob's raucht und die Batterieprüfung wird gestützt - und wenn der Melder dann wirklich Alarm schlagen muß, ist die Hupe nach einer Sekunde tot... (denn so lange stützt notfalls der Kondensator die Batterie; diese Melder verbrauchen sehr wenig Strom - aber im Alarmfalle sollen sie minutenlang lärmen.).
Einfach mal drüber nachdenken, warum so ein Batterie-Belastungstest (und auch die Messung, ob's raucht ist letztlich ein Belastungstest) gemacht wird...
Selbstverständlich muß die Batterie noch "gut" sein, wenn sie ausgetauscht wird! Ganz "leer" geht vielleicht bei einer Küchenuhr.
Frohes Erwachen!
Viele Grüße
GraueEminenz
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18.09.2009, 11:43
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#122
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.06.2006
Ort: Schwäb. Alb
Fahrzeug: E38-740iA (03.98) - seit 10/2007 Prins VSI (LPG): vorher ICOM JTG
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Zitat:
Zitat von rubin
DOO-OOCH - ätsche-bätsche.
Ich höre es am v12 selbst ob er mit 860Ah oder mit mehr als 1500Ah angelassen wird. Warum, weil 1. die Batterien weniger einbrechen UND (nun kommt Wissen):
Der Anlasser wird beim OT langsamer und muss mehr Arbeiten. Da es ein Gleichstrommotor ist, steigt der "Kurzschlusstrom". Denn mehr Magnetfeld kann er nicht aufbauen und hat keinen weiteren Widerstand. Ratzefatz rauscht der Strom durch und das zieht ja die Spannung der Batt in den Keller.
Es gibt ja auch Drehstromanlasser aber sehr selten und wurden doch nur vom Franzman verbaut, oder?
EDIT: Auch hört man beim Anlassen mit nur 1er 860Ah Batterie die Drehzahl beim Anlassen danach höher gehen, als wenn 2 Batterien verbaut sind. Bei 1er geht er bis min. 1200U/min hoch. Bei 2 Batts aber höchstens mal bis 1100U/min. Also ein Unteschied zwischen kraftvoll Anlassen oder Anlassen durch "hochdrehen".
Mit 2 Batts braucht meiner max 1 Nockenwellenumdrehung und mit 1 Batt dann 2 um erfolgreich zu starten.
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Achtung! Aufpassen! Nicht zur Nachahmung empfohlen!
Bei fast jedem Anlasser gibt es nicht nur eine Untergrenze für die Auswahl des Startakkus (AH und Kaltstartstrom), sondern auch eine Obergrenze!
Der Einbruch der Spannung am Akku schützt den Anlasser vor Überlastung und ist bei der Konstruktion des Anlasser-Motors (Querschnitt der Wicklungsdrähte, Drahtlänge) einkalkuliert.
Bei keinem Anlasser wird davon ausgegangen, daß der bei voller Belastung (Winter-Kaltstart mit zähem Öl) tatsächlich die vollen 12 Volt Nennspannung anliegen hat!
Wenn da länger mit mehreren, womöglich warmen Akkus georgelt wird, dann fangen da die Wicklungen an, abzurauchen.
Dann bricht halt nicht der Akku ein, sondern der Anlasser wandert Richtung Müllkippe.
Zu viel hilft nicht immer. Als Faustformel zur Ermittlung des größten zulässigen Akkus passt es meist, den größten für das Fahrzeug angebotenen Akku zugrunde zu legen, und dessen Werte mit 1,5 zu multiplizieren. Was darüber hinausgeht ist zu viel und schadet im Zweifel.
Viele Grüße
GraueEminenz
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18.09.2009, 12:36
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#123
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Gesperrt
Registriert seit: 15.04.2006
Ort:
Fahrzeug: suche e39 M54
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GraueEminenz:
Zum Thema Brandmelder: Guter Tipp, den Gedanken hatte ich gar nicht gehabt.
Akkuleistung ist nun sehr irrelevant hier bei diesem Thema. Der größte Serienakkupack in einem v12 sind 110Ah+85Ah welche beim Anlassen auch im Winter zur Verfügung stehen. Zwar durch die Temperatur nich so "voll im Saft", aber wenn wir mal das Nachbauen, wie hier gerade angesprochen haben wir in einem perfekten System:
1x Starterbatterie: 110Ah
1x CAP zum Stützen und entlasten der Batterie beim Starten
1x Erhaltungsladung via Solarpanel auf der Hutablage
Pefekt wäre, das GHSD gegen ein SHSD mit Solarzellen zu tauschen 
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18.09.2009, 20:32
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#124
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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@GraueEminenz
Zitat:
Zitat von GraueEminenz
Tolle Idee!
Die minütliche Überwachung, ob's raucht und die Batterieprüfung wird gestützt - und wenn der Melder dann wirklich Alarm schlagen muß, ist die Hupe nach einer Sekunde tot... (denn so lange stützt notfalls der Kondensator die Batterie; diese Melder verbrauchen sehr wenig Strom - aber im Alarmfalle sollen sie minutenlang lärmen.).
Einfach mal drüber nachdenken, warum so ein Batterie-Belastungstest (und auch die Messung, ob's raucht ist letztlich ein Belastungstest) gemacht wird...
Selbstverständlich muß die Batterie noch "gut" sein, wenn sie ausgetauscht wird! Ganz "leer" geht vielleicht bei einer Küchenuhr.
Frohes Erwachen!
Viele Grüße
GraueEminenz
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Du kannst Dich schon drauf verlassen, dass das, was ich poste auf solider Grundlage steht, sowohl vom elektrotechnischen Grundverständnis, wie durch Experimente, da wo man es nochmal absichern sollte.
Die so modifizierten Melder geben auch bei alter Batterie, bei der ca. 1 Woche später dann das Batteriewechselpiepsen kommt, im Alarmfall noch minutenlang ohrenbetäubende Pfeiftöne ab, testet leider öfters unfreiwillig meine Frau bei diversen Pfannenbrataktionen, da so ein Teil über dem Küchenabzug hängt. Will aber nicht ausschliessen, dass solche Melder sich auch unterscheiden können.
Bei meinen vier Meldern hatte ich das Hinzufügen von Stützkondensatoren über einen Zeitraum von zwei Jahren schrittweise gemacht, um genau den Kompromiss zwischen Batterielebensdauergewinn und voller Funktionsfähigkeit bis zur Batterierestladung zu finden. Insofern nehme ich Deinen Hinweis gern auf, um zu sagen:
bitte nicht nach dem Motto "Viel hilft viel", etwa ein C von 4700uF zu nehmen, sondern sich schon am erwähnten Wert (470uF) orientieren.
Geändert von Sinclair (18.09.2009 um 21:11 Uhr).
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18.09.2009, 20:42
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#125
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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aber doch bitte die Zahlen im Auge behalten,
Zitat:
Zitat von GraueEminenz
Achtung! Aufpassen! Nicht zur Nachahmung empfohlen!
Bei fast jedem Anlasser gibt es nicht nur eine Untergrenze für die Auswahl des Startakkus (AH und Kaltstartstrom), sondern auch eine Obergrenze!
Der Einbruch der Spannung am Akku schützt den Anlasser vor Überlastung und ist bei der Konstruktion des Anlasser-Motors (Querschnitt der Wicklungsdrähte, Drahtlänge) einkalkuliert.
Bei keinem Anlasser wird davon ausgegangen, daß der bei voller Belastung (Winter-Kaltstart mit zähem Öl) tatsächlich die vollen 12 Volt Nennspannung anliegen hat!
Wenn da länger mit mehreren, womöglich warmen Akkus georgelt wird, dann fangen da die Wicklungen an, abzurauchen.
Dann bricht halt nicht der Akku ein, sondern der Anlasser wandert Richtung Müllkippe.
Zu viel hilft nicht immer. Als Faustformel zur Ermittlung des größten zulässigen Akkus passt es meist, den größten für das Fahrzeug angebotenen Akku zugrunde zu legen, und dessen Werte mit 1,5 zu multiplizieren. Was darüber hinausgeht ist zu viel und schadet im Zweifel.
Viele Grüße
GraueEminenz
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wir reden, zumindest beim alleinigen zusätzlichen SuperCap-Einsatz, hier nicht davon, den Akku bzgl. seiner Ah-Kapazität oder Kurzschlußstromabgabe zu vervielfachen, sondern, fast eher im Gegenteil (so wie die Firmen zum selben Thema, dass dann eher ein kleinerer Akku oder kleinere Kabelquerschnitte zum Anlasser reichen könnten..., Zitate weiter oben), davon, durch einen SuperCap mit etwa 0,3 Ah Ladevermögen eine Batterie mit ca. 100Ah etwas zu unterstützen; das sollte der Anlasser locker mitmachen, zumal auch Erfahrungen geäußert wurden, dass, durch den zügigeren Startvorgang, die eigentliche Anlaßzeit verkürzt werden könnte (und damit der thermische Energieeintrag in den Anlasser), zumal der E38 mit Anlaßautomatik auch sofort den Anlasser wegnimmt.
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28.09.2009, 10:47
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#126
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Norddeutschland
Fahrzeug: BMW 750
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So, nun haben wir mal ein Angebot für supercaps. Leider muss man zehn Stück kaufen, es wird also wohl keine Experimente geben.
Maxwell BMOD0058E015B01
Preis: EUR 175,- / Stück
Mindestabnahmemenge: 10 Stück
Lieferzeit: ca. 6-8 Wochen nach Auftragseingang
Lieferung: ab Werk
Zahlung: Vorauskasse
Gruss, Rolf
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06.10.2009, 23:24
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#127
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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bei der Mindestabnahme von 10 Stck. !
komme ich mal auf Deinen ersten Beitrag dieses Thread zurück:
hast Du oder andere Lust, darüber nachzudenken, ob es mit vertretbarem Aufwand möglich sein könnte ("etwas" Zusatzelektronik), diese SuperCaps beim E38 auch zur Rekuperation einzusetzen !?
Als Ansatz müßte man abschätzen, ob die Bremsenergiegewinnung mittels der 2PS? Lichtmaschine mit geeigneter Zusatzelektronik diese Caps aufladen würde, was dann beim jeweils nächsten Beschleunigungsvorgang den Motor drehmomentmäßig etwas unterstützen könnte, so dass unter dem Strich der Benzinverbrauch abnähme, und ein stärkeres Drehmoment beim Beschleunigen die Fahrfreude erhöhen würde, insbesondere, da dies praktisch ohne Geräuschzunahme möglich sein sollte.
Natürlich müßte man da einiges rechnen und abschätzen, was es maximal bringen kann ?, ob die LiMa schnell hinüber wäre, falls man sie überlastet, einen geeigneten Frequenzumrichter finden, die nötige automatische Umschaltung zwischen Energieabgabe und Aufnahme, ob die LiMa überhaupt als Drehstrommotor beschaltet werden könnte, wenn man mit dem Umrichter in die Spulen drehfeldrichtig einspeisen würde,
und.., und...
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07.10.2009, 08:44
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#128
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Gesperrt
Registriert seit: 15.04.2006
Ort:
Fahrzeug: suche e39 M54
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Sinclair:
Wäre es nicht zuerst mal logsich einen Schrottler zu bitten, daß er mal eine Batterie direkt an die LiMa legt um zu sehen, ob sie als "Motor" überhaupt funktioniert?
Warum sollte das überhaupt funktionieren?
Würde es etwas bringen, dann würde jeder den Anlasser rauswerfen und die LiMa nehmen. Das einzigste was du errreichst ist eine Entlastung des Riehmen und das bekommst bestimmt auch wenn du der LiMa sagst, sie soll keinen Strom liefern.
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07.10.2009, 18:11
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#129
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Norddeutschland
Fahrzeug: BMW 750
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Sinclair,
was Du skizzierst, gibt es in der Praxis bereits. BMW, Porsche, und ich meine auch in der Formel 1. Leider weiss ich nicht, ob die Ultracaps verwenden. Vielleicht ein paar von den Dingern parallel geschaltet? Wie anders sollten sie sonst den Strom so kurzfristig speichern und zum Beschleunigen für wenige Sekunden wieder abrufen können? Weiss hier jemand etwas darüber?
Eine Nachrüstung eines E38 wie von Dir vorgeschlagen halte ich aus mehreren Gründen für nicht praktikabel. Allenfalls möglicherweise sinnvoll wie urprünglich angedacht zur Unterstützung des Anlassvorgangs bei kaltem Wetter und zur Schonung der Batterie.
P.S. ich werde Dir noch eine U2U mit meinen Gedanken senden, sprengt sonst den Rahmen hier im Forum. Und wer langweilt schon gern andere Leute.
Gruss, Rolf
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07.10.2009, 21:10
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#130
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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mit der Batterie direkt an die Lima, geht es bestimmt nicht;
Zitat:
Zitat von rubin
Sinclair:
Wäre es nicht zuerst mal logsich einen Schrottler zu bitten, daß er mal eine Batterie direkt an die LiMa legt um zu sehen, ob sie als "Motor" überhaupt funktioniert?
Warum sollte das überhaupt funktionieren?
Würde es etwas bringen, dann würde jeder den Anlasser rauswerfen und die LiMa nehmen. Das einzigste was du errreichst ist eine Entlastung des Riehmen und das bekommst bestimmt auch wenn du der LiMa sagst, sie soll keinen Strom liefern.
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weil man dann nur rückwärts in die Gleichrichterdioden einspeist und entweder was kaputt macht oder auch nur ein statisches Haltemoment für den Rotor erzeugt.
Nein, es wäre wohl nötig, bei der hier vorliegenden Drehstrom-LiMa einen Umrichter zu benutzen, der unter Umgehung der Gleichrichterdioden direkt die Statorspulen mit einem frequenzvariablem Drehfeld beschickt. Ist leider doch aufwendig, zumal bestimmt noch die Erregerwicklung im Rotor mit angesteuert werden muß, wo sonst der LiMa-Regler dranhängt.
Wäre alles viel einfacher, wenn es eine LiMa vom Gleichstrommotortyp wäre, aber die sind ja wegen der hohen Abgabeströme und des Kommutatorverschleißes deswegen durch den Drehstromtyp verdrängt worden.
Man bräucjte also einen 12V kompatiblen Umrichter variabler Frequenz, respektive LiMa-Drehzahl...
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