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 Motorsport News  

Kategorie: DTM

26.04.2015
BMW in der DTM 2015: BMW Team MTEK.
 

Zahlen und Fakten.

Gründungsjahr: 2012
Teamchef: Ernest Knoors
Teamsitz: Garching (DE)
Fahrer: Bruno Spengler, Timo Glock
Fahrzeuge: BMW Bank M4 DTM, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM

DTM-Bilanz seit 2012.

Siege

Podestplätze

Polepositions

Punkte

Teamwertung

2014

0

1

0

39

11. Platz

2013

1

2

1

89

7. Platz

Gesamt

1

3

1

128

Fahrer 2014: Timo Glock, António Félix da Costa
Fahrzeuge 2014: DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, Red Bull BMW M4 DTM

Fahrer 2013: Timo Glock, Marco Wittmann
Fahrzeuge 2013: DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, Ice-Watch BMW M4 DTM

Porträt.

Das BMW Team MTEK geht 2015 mit einem spannenden Fahrerduo in die DTM-Saison. Auf der einen Seite Timo Glock, mit 91 Rennen und drei Podiumsplätzen in der Formel 1 auf dem Konto. In der DTM stand er beim Saisonfinale 2013 in Hockenheim bereits einmal auf Platz eins. Auf der anderen Seite Bruno Spengler, DTM-Champion 2012 und mit einer eindrucksvollen DTM-Vita mit insgesamt 14 Siegen, fünf davon für BMW Motorsport. Mit dieser geballten Erfahrung will das BMW Team MTEK 2015 Spitzenplätze einfahren. Während Glock bereits von Beginn an für das in Garching bei München beheimatete Team fährt und in seine dritte Saison geht, stößt der Kanadier Spengler in seinem insgesamt elften DTM-Jahr neu zum Team.

BMW Bank M4 DTM

MTEK – diese vier Buchstaben stehen für „Motorsport Track Engineering Knoors“, das jüngste DTM-Team von BMW Motorsport. Der Niederländer Ernest Knoors hat das Team 2012 aufgebaut und mit Fachleuten aus verschiedenen Rennserien besetzt. 2013 stieß die Mannschaft als viertes DTM-Einsatzteam zu BMW – und sorgte mit zwei „Rookies“ im Cockpit schnell für Furore. Der jetzige Champion Marco Wittmann und Timo Glock fuhren gleich in ihrem dritten DTM-Rennen in Spielberg als Zweiter und Dritter auf das Siegerpodest. Wittmann holte später in der Saison die erste Poleposition des Teams, Glock den Premierensieg.

Das rasante Tempo aus der ersten Saison konnte das BMW Team MTEK 2014 nicht ganz halten. Glock und Wittmann-Nachfolger António Félix da Costa waren zwar oft schnell unterwegs, wurden dafür aber nicht immer mit Punkten belohnt. So blieb Glocks dritter Platz auf dem Red Bull Ring das beste Saisonresultat.

Aus den Erfahrungen von 2014 will das Team von Ernest Knoors lernen, Spenglers Erfahrung aus mehr als 100 DTM-Rennen soll dabei helfen. Der Kanadier brennt nach dem innerbayerischen Umzug von Freilassing nach Garching darauf, das nächste BMW Team zu Podiumsplätzen und Siegen zu führen.

Meilensteine.

2014: 16. und 21. Platz DTM-Fahrerwertung
  11. Platz DTM-Teamwertung

2013: 8. und 9. Platz DTM-Fahrerwertung
  7. Platz DTM-Teamwertung

 

#7: Bruno Spengler.

Zahlen und Fakten.

Geburtstag: 23. August 1983
Geburtsort: Schiltigheim (FR)
Wohnort: Möhlin (CH)
Familienstand: Ledig
Fahrzeug: BMW Bank M4 DTM
Größter Erfolg: DTM-Champion 2012
DTM-Debüt: 2005
DTM-Lieblingsstrecke: Norisring (DE), Hockenheim (DE), Nürburgring (DE)

DTM-Bilanz seit 2012.

Siege

Podestplätze

Polepositions

Punkte

Fahrerwertung

2014

0

2

0

42

11. Platz

2013

1

3

2

82

3. Platz

2012

4

6

3

149

1. Platz

Gesamt

5

11

5

273

Karriere.

2014: 11. Platz DTM
2013: 3. Platz DTM
2012: 1. Platz DTM
2011: 3. Platz DTM
2010: 3. Platz DTM
2009: 4. Platz DTM
2008: 5. Platz DTM
2007: 2. Platz DTM
2006: 2. Platz DTM
2002: 1. Platz Formel Renault Nordamerika
  2. Platz Formel Renault Deutschland

Porträt.

Eine Runde Golf mit Ryder-Cup-Sieger Sergio García bei der BMW PGA Championship im ehrwürdigen Wentworth Club? Mit Handicap 4,7 für Bruno Spengler kein Problem und eine große Ehre. Ein Duell mit Biathlon-Ikone und BMW Biathlon Botschafter Ole-Einar Björndalen? Da muss man den wintersportbegeisterten Kanadier nicht zwei Mal fragen. Alles, was Spengler sportlich anfasst, hat Hand und Fuß. Sein eigentliches Revier ist und bleibt aber die DTM.

Bruno Spengler mit seinem BMW Bank M4 DTM

103 Starts in zehn Jahren, mit 14 Siegen die Nummer neun in der ewigen Bestenliste, mit 14 Polepositions sogar auf Platz drei. Gleich vier Mal hat er den Titel nur knapp verpasst, 2012 aber beim BMW Comeback in der DTM sensationell triumphiert. Die Bilanz von Spengler ist eindrucksvoll. Da ist es nicht wirklich verwunderlich, dass der in Frankreich geborene und zurzeit in der Schweiz lebende BMW Werksfahre r die Saison 2014 schnell abhaken will. Gesamtrang elf entsprach nicht dem eigenen Anspruch des Kanadiers, der zuvor acht Jahre in Folge immer zu den Top 5 der Fahrerwertung gehört hatte.

Um einen neuen Anreiz zu setzen, wechselte Spengler nach drei Jahren vom BMW Team Schnitzer, mit dem er 2012 seinen größten Triumph gefeiert hatte, zum BMW Team MTEK nach Garching bei München. An der Seite seines neuen Teamkollegen Timo Glock will Spengler wieder Maßstäbe in der DTM setzen. Möglichst bald möchte er nach einem Sieg seinem Auto wieder die schon berühmte Umarmung auf der Motorhaube geben können. Für seinen BMW Bank M4 DTM hat Spengler sich die Startnummer 7 ausgesucht, mit der er 2012 zu vier Siegen und zum Titel gefahren war.

Zu Hause in Kanada hat Spengler im Winter wieder Kraft getankt, beim Skilanglauf die Natur genossen, aber vor allem die körperlichen Grundlagen für die neue DTM-Saison gelegt, auf die er sich wieder so freut, als wenn es seine erste wäre. Und die ersten Testfahrten im neuen Jahr und mit dem neuen Team haben seine Vorfreude noch weiter wachsen lassen.

Interview.

  • Bruno, Sie sind in Frankreich geboren, in Kanada aufgewachsen und leben in der Schweiz: Wo fühlen Sie sich zu Hause?

Bruno Spengler: „Überall. Ich fühle mich in Kanada zu Hause, weil ich dort meine Kindheit verbracht und noch immer viele Freunde habe. Aber ich fühle mich auch in der Schweiz und in Deutschland heimisch, weil ich hier das tun kann, was ich am meisten liebe – Rennen fahren.“

Bruno Spengler

  • Sie sind 2012 DTM-Champion geworden. Glauben Sie, dass Sie diesen Erfolg wiederholen können?

Spengler: „Das war eine Traumsaison, aber nicht jedes Jahr kann perfekt laufen. Natürlich werde ich alles tun, um so weit wie möglich nach vorn zu kommen. Aber die DTM ist hart umkämpft, da ist es schwer vorherzusagen, was passieren wird. Wenn alles passt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich diesen Erfolg von 2012 wiederholen kann.“

  • Wie gelingt es Ihnen, immer wieder Bestleistungen abzurufen?

Spengler: „Seit ich ein Kind bin, habe ich unglaublich viel Spaß am Motorsport und am Rennfahren. Und egal, wie viel ich auch erreicht habe, ich bin nie zufrieden damit, sondern will immer mehr. Ich bin sehr fokussiert, und es gelingt mir immer wieder, mich aufs Neue für die Saison und jedes einzelne Rennen zu motivieren. Diese Herangehensweise macht es möglich, auch nach so vielen Jahren noch Bestleistungen abzuliefern.“

  • Die vergangene Saison lief nicht optimal für Sie. Erleben wir in diesem Jahr einen noch angriffslustigeren Bruno Spengler?

Spengler: „Wer mich kennt, weiß, dass ich immer auf Attacke fahre. Ich gebe in jedem Rennen 100 Prozent. Die Saison 2014 habe ich schon längst abgehakt. Ich freue mich sehr darauf, meine Fans an den Rennwochenenden an der Strecke zu treffen. Sie verleihen mir einen Extraschub. Durch ihre Unterstützung kann ich auf der Strecke noch ein paar Zehntel mehr herausholen. Und ich kann ihnen versprechen, dass sie einen genauso kämpferischen Bruno Spengler erleben werden, wie sie es gewohnt sind.“

 

#16: Timo Glock.

Zahlen und Fakten.

Geburtstag: 18. März 1982
Geburtstort: Lindenfels (DE)
Wohnort: Landschlacht (CH)
Familienstand: Verheiratet, ein Sohn
Fahrzeug: DEUTSCHE POST BMW M4 DTM
Größter Erfolg: GP2-Champion 2007, DTM-Sieg in Hockenheim 201
DTM-Debüt: 2013
DTM-Lieblingsstrecke: Hockenheim (DE)

Bilanz als BMW DTM-Fahrer.

Timo Glock

Siege

Podestplätze

Polepositions

Punkte

Fahrerwertung

2014

0

1

0

33

16. Platz

2013

1

2

0

40

9. Platz

Gesamt

1

3

0

73

Karriere.

2014: 16. Platz DTM
2013: 9. Platz DTM
2012: Formel-1-Weltmeisterschaft (Marussia)
2011: Formel-1-Weltmeisterschaft (Marussia-Virgin)
2010: Formel-1-Weltmeisterschaft (Virgin)
2009: Formel-1-Weltmeisterschaft (zwei Podestplätze, Toyota)
2008: Formel-1-Weltmeisterschaft (ein Podestplatz, Toyota)
2007: 1. Platz GP2-Meisterschaft
  Formel-1-Testfahrer BMW Sauber F1 Team 2005
  8. Platz ChampCar World Series, Rookie of the Year
2004: Formel-1-Weltmeisterschaft (vier Rennstarts, Jordan)
2003: 5. Platz Formel-3-Euroserie
2002: 3. Platz Deutsche Formel-3-Meisterschaft
2001: 1. Platz Formel BMW ADAC Meisterschaft
2000: 1. Platz BMW ADAC Formel Junior Cup

Porträt.

So richtig sanft wird Timo Glock nur zu Hause. Bei seiner Frau Isabell und seinem Sohn ist er ein fürsorglicher Familienvater, der auch nachts schon mal die „Babywache“ übernimmt. Auf der Rennstrecke geht Glock hingegen mit großem Kampfgeist zu Werke, immer darauf fokussiert, den nächsten Podestplatz oder den nächsten Sieg einzufahren. Auch 2015 ist der Siegeswille und das Durchhaltevermögen des Hessen weiter ungebrochen.

Timo Glock neben seinem DEUTSCHE POST BMW M4 DTM

Nach ersten Schritten im BMW ADAC Formel Junior Cup und der Formel BMW landete er über die Formel 3 im Jahr 2004 in der Formel 1. Nach vier Renneinsätzen für Jordan schien der Traum von der Formel-1-Karriere aber schon wieder beendet, weil es für die Saison 2005 kein Cockpit für den talentierten Deutschen gab. Glock, als gelernter Gerüstbauer in der Firma seines Vaters harte Arbeit gewohnt, ließ sich jedoch nicht unterkriegen und schlug einen Umweg über die ChampCar-Serie in den USA und die GP2-Meisterschaft ein, in der er parallel zur Arbeit des Formel-1-Testfahrers im BMW Sauber F1 Team 2007 den Titel holte und die Rückkehr in ein Stammcockpit schaffte. Nach zwei erfolgreichen und drei harten Jahren verließ er schließlich die Formel 1.

Glock kehrte zu BMW Motorsport zurück und wollte beweisen, dass ehemalige Formel-1- Fahrer in der DTM nicht nur Zugpferde für Fans und Medien, sondern auch zu Spitzenleistungen fähig sind. Und genau das gelang dem „Rookie“-Piloten beim 2013 ebenso DTM-unerfahrenen BMW Team MTEK eindrucksvoll. Das erste Podium schon im dritten Rennen und der erste Sieg zum Saisonabschluss in Hockenheim waren die Highlights der Premierensaison.

Dass er sich im zweiten Jahr ein bisschen schwerer tat, unterstrich für Glock nur seine Auffassung, dass die Qualitätsdichte der Fahrer in der DTM deutlich höher ist als in der Formel 1 – und stachelte seinen Kampfgeist für 2015 nur noch mehr an. Gemeinsam mit dem neuen Teamkollegen Bruno Spengler will er das BMW Team MTEK in diesem Jahr ganz nach vorne führen.

Interview.

  • Timo, bleibt Ihr Bart diese Saison dran oder kommt er irgendwann ab?

Timo Glock: „Der Bart bleibt dran, ich muss mich ja von meinen sieben Fahrerkollegen bei BMW Motorsport ein bisschen unterscheiden.“

  • Welchen Stellenwert nimmt die DTM in Ihrer Karriere ein?

Glock: „Einen ziemlich großen. Die DTM ist eine komplett neue Erfahrung für mich, da ich bis dahin nur im Formelsport aktiv war. Mit der Entscheidung, Tourenwagenrennen zu bestreiten, habe ich ein neues Kapitel in meiner Karriere aufgeschlagen. Mir ist es als einer der wenigen ehemaligen Formel-1-Fahrer in der DTM gelungen, gleich im ersten Jahr ein Rennen zu gewinnen. Auch das war ein ganz besonderes Erlebnis für mich.“

Timo Glock

  • Kann die Qualität der Fahrer in der DTM mit der Formel 1 mithalten?

Glock: „Aus meiner Sicht ist das Niveau in der DTM sogar höher. In der Formel 1 gibt es aktuell eine Handvoll Top-Fahrer. Dahinter folgen viele Piloten, die aufgrund ihrer finanziellen Mittel in einem Formel-1-Auto sitzen. In der DTM dagegen sind alle Cockpits durchweg top besetzt. Hier zählt Talent und nicht das Geld.“

  • In Bruno Spengler haben Sie in dieser Saison einen neuen Teamkollegen an Ihrer Seite: Denken Sie, dass Sie von der Zusammenarbeit mit ihm profitieren können?

Glock: „Klar, Bruno ist seit elf Jahren in der DTM dabei, fährt sowohl in den Qualifyings als auch in den Rennen immer um die Spitzenplätze mit. Natürlich kann ich mir da etwas abschauen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam ein tolles Jahr beim BMW Team MTEK erleben werden.“

  • Peilen Sie Ihren zweiten Sieg an, so wie 2013 in Hockenheim?

Glock: „Das Gesamtpaket muss passen, damit man in der DTM um Siege kämpfen kann. Wichtig ist, dass ich im Qualifying konstant vorne mit dabei bin. Denn die beiden vergangenen Saisons haben gezeigt: Wenn ich im Zeittraining vorne war, konnte ich das auch in ein gutes Rennergebnis ummünzen.“

Quelle: BMW Presse Mappe vom 26.04.2015


 

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