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Sternfahrt in die Toskana 2008 - Tag 6: SienaAm vorletzten Tag der Sternfahrtwoche wartete mit Siena die am weitesten
entfernte Stadt auf die Sternfahrt-Teilnehmer. Es galt also früh auf zustehen,
um die 115 km lange Strecke rechtzeitig zu bewältigen. Denn auch in Siena waren
die Sternfahrtler mit einem Guide verabredet - und diesen wollte man nicht
warten lassen.
Um 9.10 Uhr war die Abfahrt geplant. Leider ließ sich das nicht wirklich realisieren. Einige kamen zu spät und andere mussten noch tanken. So startete der Konvoi etwas verspätet, aber mit dem Gefühl man könnte es schon noch schaffen. Leider tat aber der italienische Verkehr sein übriges und so kamen die 7er-Fahrer doch mit etwas Verspätung in Siena an. Der bestellte Guide wurde jedoch rechtzeitig informiert und wartete. Als Treffpunkt mit dem Guide war die Kirche San Domenico ausgewählt worden, und von hier aus sollte auch die Besichtigungstour durch die Stadt starten. Die Kirche liegt auf einem der drei Hügel auf denen Siena erbaut ist. Von dort ging es durch verschiedene Stadteile von Siena. In der Stadt wurden bereits Vorbereitungen für den Palio getroffen. Die Teilnehmer erfuhren, dass von den 17 Stadtteilen jedes Jahr nur 10 an dem Wettkampf teilnehmen dürfen. Die sieben nicht teilnehmenden werden dann im Jahr darauf berücksichtigt. Der Stadtteil der Eule, bis auf drei Stadtteile werden alle Stadtteile mit Tiernamen bezeichnet, war mit ihren Fahnen bereits prächtig für den Palio geschmückt. Die 7er-Gruppe kam wieder mal an vielen Kirchen vorbei und zu jeder wusste der Guide etwas zu erzählen. Er schien sowieso der größte Gigolo von Siena zu sein, denn jede seiner Kolleginnen, die die Gruppe traf war hellauf begeistert ihn zu sehen. Er war halt noch gute alte italienische Schule - und einer der wenigen männlichen Guides.
Antje,
Thommi und Michael
Die Führung dauerte wieder gute zwei Stunden und führte über die drei Hügel zur größten Kirche der Stadt, der Kathedrale. Von dort dann weiter zum Palio, an dem auch das Rathaus steht. Der Campanile des Rathauses steht zwar am niedrigsten Punkt, ist aber so hoch, dass er alle anderen Gebäude der Stadt überragt. Er ist auch ein Wunder der Statik, da er unten dünner und leichter ist als oben. Eigentlich nicht möglich, aber es wurde doch realisiert. Am Palio endete die Führung und die Gruppe teilte sich wieder auf, um den Teilnehmern noch etwas Zeit für sich in der Stadt zu lassen. Einige gingen bummeln, andere schauten sich die Kathedrale von innen an und weitere zogen es vor, eine kleine Pause einzulegen, um was zu Essen und zu Trinken. Der Treffpunkt zur Rückfahrt war auf 15.15 Uhr am Parkplatz angesetzt. Leider begann es
sehr stark zu regnen, weshalb fast alle Teilnehmer ziemlich nass zurück zu ihren
Fahrzeugen kamen. Das Ausfahren vom Parkplatz gestaltete sich zu einem kleinen
Problem und durch die unterschiedlichen Navigations-Einstellungen der
Teilnehmer-Fahrzeuge wurde in mehreren Gruppen
auf verschiedenen Wegen zurück nach Montecatini gefahren. Es fanden jedoch alle
den Weg zurück zum Hotel und so waren alle zum
Abendessen wieder vereint.
Mit einer Fülle an neuen Eindrücken wurde abends noch zusammen gesessen und
der am
heutigen Tag neu zur Gruppe hinzu gestoßene Andi (alias "apal" im Forum)
ausgiebig begrüßt. Andi (Apal)
hatte die anderen Teilnehmer bereits morgens in Siena erwartet und die
7er-Fahrer zu den Parkplätzen geführt. Er
hatte leider nicht die ganze Woche von seinem Chef frei bekommen und reiste deshalb nach. Somit gesellte sich noch ein „Bayer“ zu der Runde.
Folgend finden Sie Fotos vom Abreisetag aus dem Hotel Continental am Gardasee, bevor sich die Sternfahrer auf ihren Weg Richtung Süden machten:
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Weiter: Tag 7: Pisa und Luca
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