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Kürzlich habe ich für einen Freund bei einem Audi 2.8l V6 Benziner die Einspritzdüsen getauscht.
Auto startete schlecht, hatte unrunden Leerlauf und zu wenig Leistung.
Hatte für kleinen Taler (ca. 10 Euro das Stück) welche, die als "gereinigt und geprüft" deklariert waren, gekauft.
Wie ich also die Einspritzleiste runternahm, traute ich meinen Augen nicht was da ein Dreck vor den Düsen sass. Dunkelbraune und weisse Ablagerungen, teils waren die Düseneingänge total zugesetzt.
Das weisse Zeug ist hart und hockt am Düseneingang. Das braune Zeug sieht aus wie Sand, lässt sich aber zwischen den Fingern wie hartes Fett zerschmieren...
Ein Wunder dass der überhaupt noch lief.
Seit dem Tausch läuft der Wagen wieder 1A, hat wieder eine normale Leistung und säuft weniger.
Wie mir der Verkäufer der Düsen erklärte seien das Verharzungen aus dem Kraftstoff.
Ich frage mich nun ob so eine Überholung auch beim E38 und speziell beim M52 mit 220tkm generell anzuraten ist?
Ziel mehr Leistung bei weniger Verbrauch.
Wichtig ist, dass die Sprühmenge und das Sprühbild bei allen Zylindern möglichst exakt gleich sind. Dann läuft er am optimalsten,
Ort: Wien
Fahrzeug: E39 530d Touring, Alfa 147 1,9JTD 16V
Grundsätzlich Jein
Da wir keine Direkteinspritzer haben, ist das Spritzbild nicht sooo Wichtig.
Der kraftstoff wird auf dem Weg in den Brennraum ja noch gut verwirbelt.
Da man davon ausgehen kann dass alle düsen die Verschmutzung haben, kann man auch annehmen dass bei allen sich die Einspritzmenge halbwegs gleichmässig ändert.
das wird dann vom Steuergerät durch längere öffnungszeit Ausgeglichen um weiterhin Lambda 1 zu halten.
Irgendwann wird das Steuergerät wohl meckern, "Regelgrenze erreicht oder so ähnlich.
Andererseits.... Schaden kanns wohl nicht.
Hast einen Ultraschallreiniger?
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Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
Mache ich bei allen meinem BMW´s seit ca 4 Jahren.
Letzes Jahr bei meiner Frau am 523, fast gleiche Laufleistung wie dein E38.
Ergebnis war viel ruhigerer Lauf und 0,4 Liter Super weniger auf 100km.
Die Dichtungen sind meist doch hier und da nicht mehr so 100%, die Kappen Spröde teilweise schon ein Stück abgebrochen. Je nach dem.
Ich nehm immer die Kit`s von Erich aus dem E32 Forum. Gute Ware 1-2 Wochen Versand aus Japan. Und vor allem Top Preis
was mich in diesem Zusammenhang wesentlich nachdenklicher macht ist dieser Dichtungssatz hier:
Ich habe bei meinem 3 Liter V8 seit 520tkm keine Reinigung gemacht, aber als ich vor wenigen Wochen die KWG Membran neu gemacht hatte und daher die Ansaugbrücke runter hatte, und nach den Dichtungen suchte stolperte ich über den Dichtungssatz. Insbesondere die feinen Filterelemente im Düseneingang machen mich nachdenklich, weil mittlerweile ca 55000 Liter Benzin durch 8 Düsen gespritzt wurden, somit rund 6875 Liter durch jedes dieser 5mm Siebchen, und da halte ich es für durchaus im Bereich des möglichen dass da Ablagerungen vorhanden sind, die da stören könnten
Benzinfilter davor hin oder her, alles hält der auch nicht zurück.
Jetzt hatte ich den Dichtsatz noch nicht zur Hand, sondern nur die O-Ringe, aber es wäre ja mal ein Versuch wert sich die Arbeit zu machen und das zu testen.
Vielleicht hat das ja schon jemand hier verbaut, und kann berichten.
Ich frage mich nun ob so eine Überholung auch beim E38 und speziell beim M52 mit 220tkm generell anzuraten ist?
Pauschal kann man nicht so sagen. Hangt viel vom Benzin ab.
Hast du denn Probleme mit Leerlauf, Verbrauch oder Leistung? Wenn nicht, die Antwort auf deine Frage gilt eindeutig: NEIN
Meiner hat auch fast 200 tkm und läuft definitiv wie ab Werk.
So schlimm sahen meine noch nie aus, aber ich hatte bei 3 x 7er und 1 x 5er immer mindestens 1 pintle cap an dem ein Teil gebrochen war. Meist nicht viel, aber die sind im Laufe der Zeit so hart und Spröde, beim zerlegen brauche ich kein Werkzeug mehr dafür.
Was über 20 Jahre alte O-Ringe im Motorraum passiert muss ich ja hier niemand erklären....
Meiner Meinung nach eine Arbeit, die sich schön erledigen lässt. Und durchaus Sinnvoll ist. Wir reden hier über max 30€ Materialeinsatz und 2 -3 Std Arbeit. Wenn überhaupt.
Hätte ich nicht so Respekt vor den UnterdruckESV am M73N wären die auch schon längst gemacht
P.S. Für den Tausch der Filter klemme ich die Einspritzdüse immer vorsichtig im Schraubstock ein (eingepackt in Tuch etc.), nehme ne Spax mit passender Dicke, 3-4 Umdrehunge rein und dann gehen die einwandfrei raus.