Wertsteigerung e38 FL?

[Bergwerk]

wenn sie dir nur mist erzählen, ist das überhaupt nichts wert.

[Darkblue66]

Asbach Uralt wert

[M8-Enzo]

Hallo Julio,

mal ein wirklich nur gut gemeinter Rat:
Ich empfehle Dir Deine Einstellung bzgl. "organisiert kriminell" noch einmal zu überdenken.
In einem öffentlichen Forum einfach so und mal eben ein Unternehmen als "organisiert kriminell" zu bezeichnen ist schon ziemlich heftig ...
Und so etwas hat auch meines Wissens nach absolut gar nichts mehr mit "freier Meinungsäußerung" zu tun ...
In einem früheren Gerichts-Prozeß, bei dem ich als Zeuge mit eingeladen wurde, habe ich mal die Formulierung "dieses ist eine Aussage tatsächlicher Art welches Sie zu beweisen haben" von einem RA gehört ... (den Satz mußte ich mir sofort merken) --- ich bin mir nicht sicher ob solche Aussagen wie "die sind organisiert kriminell" nicht ebenfalls dazu gehören ...

Ich bin kein Anwalt aber wenn das der "Falsche" liest, ... naja .... - also ich als Firma würde vermutlich da zumindest prüfen lassen ob man sich solche Anschuldigungen in der Öffentlichkeit gefallen lassen muß.

Ich kann natürlich zu Deinem beschriebenen Fall bzgl. des E39 absolut gar nichts sagen weil ich nicht dabei war. Aber es liegt auf der Hand daß man als Besitzer & Anbieter seines Autos den Wagen natürlich in einem viel besseren Licht sieht als der (An)-Käufer. Und jede Kritik an "dem guten Stück" hat man genau so gerne wie Kopf- & Bauschmerzen zusammen ... - selbst wenn diese Kritik berechtigt ist.
Warum soll der Wagen, wenn er in einem einwandfreien optischen sowie technischen Zustand nicht theoretische 6.500 Euro Wert sein?
Wenn dann bei der genauen Prüfung vor Ort festgestellt wird, daß die Beseitigung der vorliegenden Mängel in einer Fachwerkstatt sowie die Wertminderung durch vorigen Unfall - theoretisch - 5.000 Euro kosten würde, dann wären doch die ca. 1.500 Euro "eigentlicher Wert" eher ein logisches Ergebnis, oder? Auch wenn man das nicht glauben möchte. Wie würde man denn SELBST als Käufer reagieren wenn man sieht & errechnet was alles (theoretisch) zu investieren ist damit der Wagen auch wirklich wieder topp ist?

Und ob es ein Unfallwagen ist oder nicht, daß hat doch nichts damit zu tun ob der Vorbesitzer Pfarrer oder Bankdirektor oder Hilfsarbeiter etc. ist, oder?
Bzgl. der Bezeichnung "Unfallfrei" könnte man sowieso einen eigenen Thread erstellen da diese Definition von vielen wie ein Kaugummi gezogen wird ...

Dennoch gebe ich Dir natürlich Recht, daß es "etwas merkwürdig" aussieht wenn man "offiziell" mit einem Online-Angebot von 6.500 Euro regelrecht angelockt wird und dann, wenn es ernst wird, diese Summe noch nicht einmal ansatzweise bezahlt werden soll ....

Doch wie so oft stellt sich dann die Frage: Wer ist der größere Narr? Der Narr selbst, oder der, der ihm folgt ....?!

Gruß aus Werne

Guido

[Bergwerk]

Moin,

sollen sie sich dran stören und mich verklagen, kein ding-denn die Vorgehensweise finde ich unseriös. Sollen die doch vor Ort das Auto bewerten und von mir aus damit werben, das sie im Schnitt mehr Zahlen, als die üblichen Export-Händler, dann stimmt das hinterher wenigstens.

Bzgl deiner erklärung, was den wert betrifft.
Zum einen waren die Mängel schlicht und ergreifend nicht vorhanden (das hat schon diesen ATU charakter, das unwissende Mädel steht mit papas Auto da, und sie wird Gnadenlos über den Tisch gezogen), so gesehen, ist das arglistig.

Wenn jemand so unseriös vorgeht, muss er eben damit rechnen, betitelt zu werden, ganz einfach.

[M8-Enzo]

OK, - dann wünsche ich Dir viel viel Glück daß Deine Einstellung Dir nicht eines Tages mal zum Verhängnis wird. Denn es spielt absolut keine Rolle wie DU irgendetwas empfindest und/oder wie DU meinst wie DIE sich zu verhalten haben.
Aber wo kein Kläger da kein Richter. Ich hatte es nur gut und in Deinem Sinne gemeint, das ist alles.

Gruß aus Werne

Guido

[Bergwerk]

Alls gut. Aber mit "empfinden" hat es nichts zu tun, sondern mit wissen. Ich weiß, in welchem Zustand das Auto ist, laut deren darstellung aber, ist es nicht einmal verkehrssicher. Da hört der Spass eben auf. Ich hatte mich bewusst als unwissenden ausgegeben, und die "keilen" dort rein.

Für meine begriffe bedarf es einer gewissen kriminellen energie, um darauf basierend, ein geschäft zu bilden.

Ebenso ein Fall mit der autowerkstattkette mit den drei buchstaben.
Vor Vielen Jahren einen 190D von einem älteren Herren gekauft. Von dem Auto konnte man Essen, um mit wenigen Worten den Zustand zu beschreiben.

Nur Ölwechsel stand an. Aus Zeitgründen gaben wir das bei denen in Auftrag. Ein Ölwechsel kost nicht die Welt, und ich hatte die Zeit einfach nicht. Bei Abholung präsentieren sie meiner Frau die Rechnung, unten drunter: Ihr Fahrzeug wurde geprüft: Bremsanlage Verschleissgrenze überschritten, nicht Verkehrssicher (da ist es wieder, das Unwort das bei jedem die Alarmglocken läuten lässt).

Nochmal, der Benz war in jeglicher hinsicht penibel(st) gewartet, haben den zuvor aus Frankenthal auf eigener Achse mit damals rotem 07er Kennzeichen überführt, und die Bande behauptet, das die Bremse "nicht Bremst".

NO GO.

In den einem Fall trifft man so eine Äusserung, um das Auto möglichst günstig einzukaufen, und in dem anderen, um geschäft in form des nächsten Reparaturauftrags zu generieren. Dazu wurde schlicht und ergreifend gelogen.

[Captain_Slow]

Verschleissgrenze überschritten, nicht Verkehrssicher

Nur weil ein Auto scheckheft gepflegt wurde, bedeutet dass nicht dass nicht verschleisst, eine Bremskolben kann auch mal schleifen z.b. Wenn es stimmen würde dass die Beläge an der Verschleissgrenze sind, ist eine Werkstatt nicht schlecht beraten es so vermerken (rechtliche Absicherung?).
Wo die Verschleissgrenze ist, kann man ja noch drüber streiten - muss man davon ausgehen dass der Kunde das gleich macht oder sieht das Auto erst beim nächsten Tüv in 2 Jahren mal wieder eine Werkstatt ? Ist ein Verschleissfühler da ?

Man sollte den Hinweis dann zumindest checken, ob da was dran ist denke ich.

[Rottwauz1]

Wkda funktioniert schon, die Preise die beim ersten mal gezeigt werden zeigen den durchschnittspreis von einem der großen onlineportale an, incl der teilweise albernen phantasiepreise mancher menschen .
Vor Ort wird das fzg dann in einem händlerportal Angeboten und das höchstgebot wird dann weitergegeben.
Sollte jedem klar sein das wkda seinen obulus will und der Händler will ja auch was verdienen,da gibts so gut wie nie den höchstpreis.
Hatte mal nen 728 dort,da waren sie lächerlich daneben,jetzt aktuell mit unserem mini, da waren sie im Rahmen.
Die e38 sind dort Exoten mit Euro 2, teils darfst die im Ausland schon nemme einführen.

Ob nun ein fl DIE geldanlage wird mag ich zu bezweifeln,einige wenige werden allerdings immer teurer,das stimmt.

[oetti]

Mal ne Frage zu diesen Portalen: wo bleiben eigentlich die Fahrzeuge die sie kaufen. Hatte mal versucht das herauszufinden, bin aber nicht weit gekommen, oder zu dusselig

[HeinrichG]

Dieser Verein (NICHT negativ gemeint) ist doch einfach nur ein Zwischenhändler, mehr nicht. Die Fahrzeuge werden doch nur in die Börse eingestellt und die Käufer sagen dann, was sie bereit wären zu bezahlen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Jetzt ist off-topic, wenn es stört, einfach überlesen.

Zitat von heliman4

Moin Heinrich,
ich kenne jetzt die Daten von deinem 8er nicht, aber mein '92er war vor drei Jahren schon laut Dekra Wertgutachten 17tsd. wert. So unwahrscheinlich sind die 22 also nicht unbedingt.....

Der 8er kommt langsam

Gruß
Frank

Ist ein 1991er mit rund 180.000km auf der Uhr und ohne Wartungsstau.

Wertgutachten ist nicht mal das Papier Wert, auf dem es gedruckt wurde. Das ist meine Meinung dazu. Die Preise setzt der Markt, nicht das Gutachten.

Zitat von M8-Enzo

Bzgl. dem 8er:
Der genannte Preis ist für einen noch guten 850i doch vollkommen normal. Diese Modelle sind im Preis die letzten Jahre regelrecht explodiert. Und ein Ende ist da erfahrungsgemäß noch nicht abzusehen ...
Allerdings ist es immer eine Frage, ob das, was man dran schreibt, auch wirklich auf dem Markt in kurzer Zeit dafür bar auf die Hand bekommt!

Genau Guido, das ist der Punkt. Die aufgerufene Preise sind das eine und das, was der Käufer auch bereit ist, hinzulegen, ist was ganz anderes.