


BMW 7er, Modell E38 |
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09.10.2009, 09:42
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#11
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
Ort: Warendorf
Fahrzeug: 2014 760Li, 1984 745i, 2019 320d, 2008 Opel Vectra C Caravan, 1998 Mercedes-Benz SL 280, 2003 Mercedes-Benz 320 Sportcoupé, 1990 VW Golf 2 Special 1.8
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Naja, er lief doch nach dem Umbau - also ist nun etwas kaputt gegangen. Musst mal schauen, ob der Fehlerspeicher was sinnvlles bringt. Evtl. ist nur der Schaltblock defekt...
Glaube nicht, dass es was großes ist 
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Viele Grüße
Sebastian
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10.10.2009, 11:15
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#12
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Mitglied
Registriert seit: 15.10.2005
Ort: Schleitheim/Schweiz
Fahrzeug: MB E 420 CDI 10/2006 und MB ML 420 CDI 7/2007 und M3 E36 3.2 Cabrio 1998
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Madam geht wieder !
Es war aber auch zu blöd.....
Die Starterbatterie hatte einen Zellenschluss bekommen.  Was alle gewundert hat, das trotzdem alle Anzeigen beim Zündversuch ganz normal da waren.  Naja der Laie staunt, der Fachmann wundert sich...
Nach diversen Erkundigungen - wenn ein anderer mal ein ähnliches Problem haben sollte - es gibt am Getriebe nichts einzulernen oder zu codieren.
Trotzdem, ich werde meine Primadonna nun abgeben, sie nervt einfach zuviel.  Ich habe schon mal umgesehen - AMG E55 oder E 420 CDI mit Chip, wären würdige Nachfolger.
Wenn jemand Interesse an einem schönen 750 (fast schon generalüberholt in letzter Zeit) hat, einfach mal melden.
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10.10.2009, 17:16
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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sag mal, wenn diese Katastrophensymptome sich so ereignet haben,
Zitat:
Zitat von fullspeedy
Brauche Hilfe zur möglichen Fehlerdiagnose und evt. Rat zur Reparatur
BMW 750 Bj. 11.99, Laufleistung 228000 Km Langstrecken zumeist, Pflegezustand gut; bei 180000 ZF in Dortmund ohne negativen Befund am Getriebe
Gestern morgen kommt bei Überlandfahrt Anzeige Getriebnotprogramm; neue Erfahrung - gab es noch nie; Zündung aus - war wieder weg, kam aber schon nach ein paar Kilometer wieder. Fahrverhalten dazwischen normal.
Ich habe ihn solange die Anzeige Notprogramm war, nur ganz verhalten gefahren.
Unter Tag gestanden (offenbar etwas Öl verloren); Heimfahrt dann das Gleiche aber nun im Notprogramm ein deutliches Pfeifen aus Richtung Getriebe zu hören, sobald man etwas beschleunigt hat. Zugleich trotz Zündung aus, ging die Fehleranzeige nicht mehr weg. Nach wenigen Kilometern dann "Durchrutschen", Motor dreht durch, Fahrzeug ruckelt stark, "stinkt nach Kupplung"; gleich darauf Motor dreht voll durch, keine Lastannahme mehr, Fahrzeug bleibt stehen, am Unterboden Ölfleck.
.....
Danke für Hilfe
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wie soll man denn dann nachvollziehen, dass all das durch einen Zellenkurzschluß in der Batterie ausgelöst worden soll ?
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10.10.2009, 22:00
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#14
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Mitglied
Registriert seit: 15.10.2005
Ort: Schleitheim/Schweiz
Fahrzeug: MB E 420 CDI 10/2006 und MB ML 420 CDI 7/2007 und M3 E36 3.2 Cabrio 1998
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Es gab da zwei Probleme, die sich im Phänomen überlagert haben und daher eigentlich gegenseitig als Übeltäter angesehen wurden. Rein technisch haben aber beide nichts miteinander zu tun gehabt.
Zunächst ist der Schlauch zum Ölkühler aus irgendeinem Grund abgerissen - die Ölpumpe hat brav ihren Dienst getan und alles Öl abgepumpt. Leider hat Madam keine Anzeige Getrieböldruck sondern wehrt sich allein mit der Anzeige "Getriebenotprogramm" und schaltet sich damit zugleich auf Sparflamme. Na und nach 10 km Getriebenotprogramm ohne Öl verabschieden sich dann die Lamellen im Getriebe für immer und ewig.
Vertrackt ist, dass unsre Bimmer fast wegen jeder Kleinigkeit schon die Anzeige Getriebnotprogramm bringen. Kennt man hier ja im Forum reichlich. Zündung aus und wieder an oder auch mal ein kleiner Reset, und der Bimmer hat's vergessen. Sogar in der originalen Betriebsanleitung steht dazu "mit verhaltener Leistung weiterfahren....". Also meint man ja, nichts Schlimmes.
So ging's mir auch. Ich wusste schon, dass meine Batterie mit 4 Jahren nicht mehr die jüngste ist und nachdem sich in letzter Zeit schon mal das eine oder andere Systemteil abgeschaltet hat (z.B. Telefon sagt dann "Bordspannung low"), war für mich die Anzeige Getriebnotprogramm nicht weltbewegend. Diese Störanzeige ging ja auch auf den ersten paar Kilometern wiederholt weg, als ich mehrfach gehalten habe und kurz Zündung aus und angeschaltet habe. Es gab also keinerlei Hinweis, was da wirklich unter dem Wagenboden passiert ist und bei stockdunkler Nacht auf der Autobahn kriecht man ja im Anzug auch nicht gleich mit Taschenlampe unter das Auto. So wurde das Getriebe also streng nach Betriebsanleitung verheizt, weil ich eigentlich dachte, die Batterie initiiert eine Störung.
Nach dem Getriebewechsel ging das neue Getriebe zunächst ja auch wunderbar und wir wissen definitiv - das Getriebe ist in bester Ordnung. Jetzt hat aber die Batterie erneut zugeschlagen. Schon in der Werkstatt hat mir der Mechaniker heute gebeichtet, ging der Bimmer zwischendrin immer mal nicht mehr an. Sie haben daher den Stellwertgeber am Getriebe ausgetauscht und noch an den Kabeln gefummelt. Danach schien alles in bester Ordnung. Mehrfache !!!!! Starts zeigten keine Störung mehr.
Als ich dann nach dem Abholen des Wagens zum ersten Mal ein grösseres Stück gefahren bin und wieder starten wollte ging wieder nichts mehr. Da man ja bei unseren Bimmern bald jede neue Glühbirne codieren muss, lag der Verdacht nahe, dass das nun hier auch der Stellwertgeber hätte justiert oder codiert werden müssen. (An meiner Emma mit SMG musste mal der Stellwertgeber getauscht werden und da war es hintennach 3 x nötig, den Stellwertgeber neu einzulesen und zu justieren.)
Das fiese an der Sache war, dass das Licht und im Tachobrett alle Lampen beim Startversuch ganz normal angezeigt haben, da hat nichts gefunkelt oder wurde dunkel, rein gar nichts hat auf fehlenden Anlasserstrom hingedeutet. Jeder brachte den Ausfall mit dem neuen Getriebe in Verbindung. Auch der ADAC-Mann und der BMW-Mann dachten ja an diese Ursache bzw. eben an ein gerissenes Kabel zur Getriebesteuerung. Erst als man in der Werkstatt die Logik überbrückt hat und den Anlasser betätigte fiel auf, dass da kein Saft war. Ab dann war es einfach - Batterie wechseln und gut war.
Wir wollten es aber genau wissen und haben die Batterie gezielt geladen und entladen: Das vertrackte Batterieluder war im Sterben echt gemein. Es war wirklich so, dass sie beim Laden sehr schnell den Strom annahm. Dann hielt sie die Spannung von ca. 12 V. Urplötzlich brach die Spannung dann ohne Last auf 6 V zusammen und bei Last auf 0.3 V, dabei wurde sie so heiss, dass sie zu kochen begann. Wir haben das 3 x wiederholt. Mal blieb sie 5 min, mal 20 min und mal 10 min selbst mit Lastwiderstand auf der Sollspannung, bevor der innere Kurzschluss begann.
Insoweit Fazit - erst liess die alte Batterie vermuten, dass das Getriebe spinnt, dabei war das Getriebe echt am Ende. Dann liess das neue Getriebe vermuten, dass beim Wechsel etwas beschädigt worden war, dabei war es nun die Batterie selber, die ihrerseits am Ende war.
Bei Bimmer ist eben alles möglich !
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