Hallo Cafememphis,
ja das W126-Forum

. Seitdem es umgemöbelt worden ist, scheinen sich viele (auch ich) davon verabschiedet zu haben. Es hat leider nicht die Qualität von diesem Forum. Ebenso entspricht das Outfit nicht meinen Vorstellungen.
Ich bin zwar Mitglied im S-Klasse-Club (hat ja mit dem W126-Forum nichts zu tun) und habe jede Menge S-Klassen, aber ich gebe gerne zu, dass der E38 der bessere Mercedes

ist, erst der W220 kann hier mithalten, bzw. hat auch leichte Vorteile/Vorzüge. Aber für einen gut gebrauchten W220, kann ich mir mindestens 2 1/4 E38 kaufen

.
Was meine Gasumbauten angehen, muß ich dazu sagen, daß ich kein Umrüster bin, der hier und da in den Foren fischt. Ich bin in diesem Forum seit Oktober 2004 (so glaube ich es wenigstens) und war damals noch "braver" DaimlerKriseler-Angestellter und hatte noch keinen Sevenfourty. Erst durch diese Forum und einer Probefahrt mit einem Fuffi (eines ehemaligen W126-Clubmitgliedes) bin ich auf den Geschmack gekommen.
Ich hätte mir damals schon einen Fuffi zugelegt, aber damals hatten mir diverse Gasumrüster davon abgeraten, es gäbe zu viele Probleme mit dem 12 Zylinder. Somit habe ich den Fuffi aufgegeben und mir für den 4.4 entschieden. Manchmal dauert es halt ein bisschen länger, bis man eine Fehlentscheidung einsieht. Obwohl der Sevenfourty ein Superauto ist, 12-Zylinder ist halt 12-Zylinder (und es kommt auch noch einer her!).
Gasumrüstungserfahrungen für den Eigengebrauch hatte ich schon seit 2003, habe auch die diversen Scheine (aus Spaß an der Freud) gemacht und erst im BRC-Importeur fand ich eine kompetente Größe, der mir all meine Fragen und sich meiner Diskussionen stellte. Dazu kommt noch ein Superangebot an Anlagen von Seiten BRC, sowie das dazu benötigte Equipment (an Testgeräten und Spezialwerkzeug). Falls wieder Einwände zu diversen Einbaubetrieben mit BRC-Anlagen kommen, dazu kann ich nichts sagen. Gaseinbauten haben im gewissen Sinn etwas mit Enthusiasmus zu tun, weniger mit Kohle verdienen oder gar reich werden.
Als ich Ende 2005 von DC ging (mit einer Art Schmerzensgeld), habe ich diese Kröten in die Firma gesteckt und bin einigermaßen schuldenfrei, somit kann ich mich ausgiebig mit Gasumbauten (auch Problemfällen) vergnügen, von anderen Umbauern habe ich dann auch schon hören müssen, dass sie Insolvenz anmelden müssen (aus was für Gründen auch immer).
Somit kann und muß ich mich nicht an die vorgegebenen Umbauzeiten (im Schnitt 10 bis 15 Stunden) halten, ich kann auch länger

. Versaue mir halt höchstens meinen Stundensatz und komme letztendlich vielleicht beim Polenlohn heraus. Aber was solls? Verdiene wahrscheinlich viel weniger als beim Daimler, aber dafür brauche ich nicht mehr um 3.15 Uhr in der Früh aufstehen und 65 km einfach zur Arbeit zu fahren. Somit hat es auch sein Gutes. Ich arbeite zwar mehr und habe weniger Freizeit (800 km mit dem Motorrad in zwei Jahren gefahren), aber der immerwieder neue Kontakt zu Gleichgesinnten ist es mir wert.
mfg Erich