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				 Problem gelöst... 
 Hatte heute mal Muße, unter meinen Wagen zu kriechen. Vorab habe ich noch die Holzverkleidung der Mittelkonsole ausgebaut, da ich meinen Aschenbcher reparieren musste. Dabei hab ich gleich mal die Schaltkulisse geprüft. Dort war aber nix Auffälliges zu entdecken.
 Nachem der Innenraum wieder zusammengebaut war, hab ich mir mal den Bowdenzug des Schaltgestänges am Getriebe näher angeschaut. Der Bowdenzug hat am Ende hin eine Stahlstange, die an einen Hebel geklemmt ist, der aus dem Getriebe kommt. Die Klemmung war (und ist immer noch) vollkommen verrostet. Die Stahlstange wird am Ende des Bowdenzugs noch aus einem Rohr herausgeführt, das mit einer Gummitülle verschlossen wird - vermutlich, um Wasser fernzuhalten.
 
 Jedenfalls war die Stahlstange regelrecht eingelaufen was davon zeugt, dass da Stahl auf Stahl gerieben hat. Ich habe jetzt um die Tülle herum den Bowdenzug innen und aussen eingefettet.
 
 Ergebnis: Der Schalthebel lässt sich deutlich leichter bewegen, die einzelnen "Rastungen" (PRND) sind klar zu spüren und die P-Stellung ist jetzt auch wieder voll funktionsfähig. Ich warte jetzt mal ab, ob diese Reparatur von Dauer ist, ansonsten würde ich den Bowdenzug austauschen. Der Getriebepositionsschalter scheint es jedenfalls nicht zu sein.
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