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BMW 7er, Modell E38
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Alt 21.03.2015, 21:42   #1
Olitschka
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Zitat:
Zitat von Dodgeram Beitrag anzeigen
Das ist so nicht ganz richtig.
Die Grundviskosität wird durch die 1. Zahl (vor dem W) angegeben.
Je höher die Zahl umso zähflüsser ist das ganze.
Das W steht für ein Mehrbereichsöl.
Während früher Einbereichsöle eingesetzt wurden und sowohl für den Sommer- als auch für den Winterbetrieb anderes Öl reingekippt worden ist,reicht heute ein Mehrbereichsöl.
Hintergrund ist,dass das dünne Einbereichsöl im Winter halt gute Schmiereigenschaften bei kaltem Motor lieferte und dadurch,dass es dünn war,auch schnell an den Schmierpunkten angelangte,bei steigender Hitze aber irgendwann an seine Grenzen kam und der Schmierfilm abriss --- vergleichbar wie Magarine oder so in der Pfanne.
Irgendwann rauchtse ab.
Darum nahm man früher im Sommer dickeres Öl,weil die Temperaturen bei sommerlichen Temperaturen halt auch im Motor ansteigen.
Der langen Rede kurzer Sinn:
Die 2. Zahl bei einem Mehrbereichsöl sagt nichts über die Viskosität im Warmzustand,sondern vielmehr über den Schmierfilmabriss aus.
Einfach gesagt (Beispiel):
Ein 10 W 40 hat die gleichen Kalteigenschaften wie ein 10ner Einbereichsöl --- aber der Schmierfilm hält wie bei einem 40er Einbereichsöl.
Darum sind im Regelfall die 10W50 und 10W60 (vollsynthetik aus dem Motorradbereich) auch extrem teuer --- aber die Motoren brauchen das halt,wenn sie im 5stelligen Bereich drehen müssen.
Hab mal irgendwo gelesen das die 2te Zahl die Viskosität bei einer bestimmten Temperatur ist.
Dann müsten sie doch theoretisch beide gleich "dünn" sein bei der bestimmten Temperatur.
Also ist die Zweite Zahl Temperatur unabhängig ?
Olitschka ist offline  
Alt 21.03.2015, 22:14   #2
Dodgeram
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Zitat:
Zitat von Olitschka Beitrag anzeigen
Also ist die Zweite Zahl Temperatur unabhängig ?
Nein,genau das Gegenteil ist der Fall --- die 2. Zahl ist temperaturabhängig.
Sie gibt Dir nämlich an,wann der Schmierfilm abreisst oder nicht mehr gegeben ist,wenn man es ganz einfach ausdrücken will.Darum ist es bei Motorrädern ja auch wichtig,dass die 2. Zahl höher ist,weil diese durch die hohen Drehzahlen ganz andere Temperaturen durch die Reibung der Komponenten erreichen.
Paradebeispiele sind dafür immer die kleinen 4-Takt-Motorroller.Kippste da ein 10W40 rein,wie oft in der (schlecht übersetzten)China-Anleitung steht,dann kannste bei zugucken,wie der Motorschaden angeschlichen kommt --- nimmste das "gute" haste Ruhe.

V8-Spezi macht mit Sicherheit mit dem 5W50 nichts falsch.Wobei ich persönlich für die "alten" Motoren das 5er Öl für zu dünn halte und eher zu einem 10er greifen würde.Aber das ist Einstellungssache.

Es mag möglich sein,dass irgendjemand eine Menge Quatsch zu dem Thema geschrieben hat,da gerade in den Foren eine Menge Leute mit ganz ungesundem Halbwissen falsche Angaben zu manchen Dingen machen.
Natürlich spielen noch ganz viele andere Faktoren bei heutigen Ölen eine Rolle.Ich hab es eben nur versucht ganz einfach zu erklären.
Extrem spannend wird es,wenn Du dann noch Fahrzeuge mit Turbo oder Feinstaubfilter hast....aber wir wollen mal nicht mehr Chaos fabrizieren,als ohnehin schon ist
Dodgeram ist offline  
Alt 21.03.2015, 22:24   #3
PacificDigital
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drum gehe ich auf Nummer Sicher.... mobil1 0W40 Turbodiesel
aber zum Thema: am vernünftigsten wäre es die Viskosität bei zu behalten... Umölen auf andere Viskositäten gab schon des öfteren Probleme.... ebenso bei sehr dünnen Ölen, wie 0W oder 5W bei einem älteren Fahrzeug einsetzen kann es Probleme mit der Dichtheit des Systems bringen... für den Motor weniger das Problem... aber eben für die Garage/Stellplatz und den TÜV
Daß eine Steuerkette reißt wegen des Öles ist höchst unwahrscheinlich... eher Alter und Verschleiß
__________________
PacificDigital ist offline  
Alt 21.03.2015, 22:30   #4
Setech
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Das ist ja irre.

Die 40er Öle entsprechen nach der Norm Ölen im 40er Bereich. Es gibt da schon Unterschiede. Ein 40er ist eben nicht ein 40er, da gibt es Unterschiede. Diese fallen aber normaler Weise nicht ins Gewicht.

Der Riß mit der Steuerkette - so ein Quatsch. Vielleicht lag es auch an den grauen Socken?

BMW hat als Mindestfreigabe ein BMW nach BMW Longlife-98 für den M62. Öle nach ACEA Cx sind nicht so gut wie sie sein könnten.

Da Du Kurzstrecke fährst alle 15Tkm ein möglichst Dickes Öl mit Freigabe.

DU WILLST minimalen Verschleiß und das geht eben nur mit den 40er, 50er oder 60er Ölen!

Also um ein paar gute Öle zu nennen:
- Fuchs Titan Sypersyn 5W-40
- Fuchs Titan Sypersyn 5W-50
- Mobil1 New Life 0W-40
- Mobil1 Peak Life? 5W-50
- Motul Xcess 5W-40


Komisch das Castrol nicht hier steht.

Das gibt es aber alles schon im Forum:
Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/2325681-post16.html
Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/2327552-post200.html
Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/2325635-post8.html
Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/2167182-post4.html
__________________
"Wennst den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast Übersteuern." Röhrl;
Setech ist offline  
Alt 21.03.2015, 22:45   #5
Dodgeram
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Zitat:
Zitat von Setech Beitrag anzeigen
Das ist ja irre.


Da Du Kurzstrecke fährst alle 15Tkm ein möglichst Dickes Öl mit Freigabe.

DU WILLST minimalen Verschleiß und das geht eben nur mit den 40er, 50er oder 60er Ölen!



Irgendwie steckt da aber mehr als nur 1 Fehler im Detail !
Gerade wenn er viel Kurzstrecke fährt,darf er KEIN dickes Öl sondern vielmehr ein dünneres Öl nehmen,damit der Motor nach dem Kaltstart auch möglichst schnell mit Öl versorgt wird .
Die Kurzstrecke würde für ein 5W40 oder ein 10W40 sprechen.
Ein 0W40 auf einen alten Motor ist völliger Humbug,weil durch den Verschleiss auch ein erhöhter Verbrauch entsteht und es aus allen Ecken und Winkeln gedrückt wird,weil es zu dünn ist.

Zu der Aussage : ein 40er Öl ist ein 40er Öl....natürlich hast Du da Recht --- BEI EINBEREICHSÖLEN !!!!!
Wir reden aber von MEHRBEREICHSÖLEN !!!!
Hier werden wieder Äpfeln mit Birnen verwechselt und fleissig durcheinandergeschmissen bis ein Apfelmus bei rauskommt,was keinem mehr schmeckt !

Nochmal ganz einfach:
1. Zahl = Grundviskosität des Öls --- je kleiner,je dünner.
Buchstabe W = Mehrbereichsöl
2. Zahl = Stabilität des Öls

Ergibt: je grösser der Abstand der 2 Zahlen ist,umso grösser ist der Bereich,den das Öl mit seinen Eigenschaften abdecken kann.
Die 2. Zahl sollte immer grösser oder gleich der Herstellervorschrift gewählt werden --- ist ein 5W30 vorgeschrieben und man nimmt ein 5W40 ist alles gut...tut höchstens dem Geldbeutel weh ---- umgekehrt kanns zum Motorschaden führen.

Geändert von Dodgeram (21.03.2015 um 22:50 Uhr).
Dodgeram ist offline  
Alt 21.03.2015, 23:02   #6
PacificDigital
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Zitat:
Zitat von Dodgeram Beitrag anzeigen
...
Gerade wenn er viel Kurzstrecke fährt,darf er KEIN dickes Öl sondern vielmehr ein dünneres Öl nehmen,damit der Motor nach dem Kaltstart auch möglichst schnell mit Öl versorgt wird .....
Benziner haben eine Eigenheit: Beim Kaltstart wird mehr Kraftstoff eingespritzt als für den Betrieb eigentlich notwendig ist (Kaltstartanhebeung) hierbei entsteht die gefährliche Motorölverdünnung im Kurzstreckenverkehr... wird hier nun ein dünnes Öl verwendet, so wird dieses Öl in kurzer Zeit noch viel dünner... und ganz sicher nicht schmierfähiger
Daher ein dickeres Öl mit kürzeren Intervallen verwenden...
PacificDigital ist offline  
Alt 21.03.2015, 23:06   #7
Dodgeram
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Zitat:
Zitat von PacificDigital Beitrag anzeigen
Benziner haben eine Eigenheit: Beim Kaltstart wird mehr Kraftstoff eingespritzt als für den Betrieb eigentlich notwendig ist (Kaltstartanhebeung) hierbei entsteht die gefährliche Motorölverdünnung im Kurzstreckenverkehr... wird hier nun ein dünnes Öl verwendet, so wird dieses Öl in kurzer Zeit noch viel dünner... und ganz sicher nicht schmierfähiger
Daher ein dickeres Öl mit kürzeren Intervallen verwenden...
Genaugenommen ists die Kaltstartanreicherung --- die Leerlaufanhebung dient nur dem ruhigeren Lauf und der Tatsache,dass der Kat schnell auf Temperatur kommen soll
Gut,von der Seite betrachtet hast Du Recht --- aber zu dick darfs halt auch nicht sein,weil es sonst zu lange braucht,bis es an den Schmierstellen ist und der Motor dann "trocken" laufen würde (man denke an das Klackern der Hydros bei alten VWs,wenn sie mal länger stehen.....)
Ich denke,aus persönlicher Erfahrung,dass er mit nem 10W40 gut bedient wäre --- Wechsel spätestens 1 x im Jahr oder nach 7500 (Kurzstrecke) oder 15000km bei normalem Einsatz.
Dodgeram ist offline  
Alt 22.03.2015, 08:13   #8
Olitschka
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Also egal wo ich lese, die 2te Zahl ist immer die Viskosität bei 100°C.
Das heiß das ein 40er Mehrbereichsöl immer die selbe Viskosität hat bei 100°, egal was vorne für eine Zahl steht.
Somit ist ein 15W40 bei 100° genau so dick (oder dünn) wie ein 0W40.
Oder schreiben die alle Müll ?
Es ist aber nirgends beschrieben das eine der Zahlen was mit Schmierfilmabriss zu tun hat
Olitschka ist offline  
Alt 22.03.2015, 08:28   #9
Dodgeram
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In den Foren kommt sehr oft nur noch das besagte Apfelmus bei der Öldiskussion raus.....
Ich nenn mal ein greifbares,einfaches Beispiel,was fast jeder zuhause,wenn er lust drauf hat,nachstellen kann:

Briggs&Stratton --- ne ganz kleine,unscheinbare Marke --- gibt für die meisten Kleinmotoren aus ihrem Hause ein Einbereichsöl SAE 30 für den Sommerbetrieb vor.Funktioniert bei den Motoren bestens.
Jetzt könnt ihr ja spasseshalber mal einen Blick in die Anleitung des Rasenmähers werfen.Dort steht als alternative für Winterbetrieb 5W30.
Bereits beim umölen fällt auf,dass die Suppe aus der Flasche viel dünner ist.
Soweit,so gut --- darüber sind wir uns einig.
Jetzt kommt aber das grosse ABER: lass das 5W30 mal über Sommer drin --- und im Herbst sprechen wir uns nochmal,wenn er das dünne Öl dann verbrannt hat ;-)

Ich möchte hier auch keine neue Öldiskussion starten,weil es einfach nervig ist,wenn durch Halbwissen daraus immer 30 Seiten werden und hinterher keiner mehr weiss worum es ging.
Hier nochmal ein Link,der es (aus meiner Sicht) einfach beschreibt:
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Wofür steht die Abkürzung ?SAE?? - Motoröl Test

Die 100Grad haben übrigens nichts direkt mit der 2. Zahl zu tun,sondern ist "nur" eine Bezugstemperatur zur Viskositätsermittlung.
Deinen Reifendruck sollteste ja auch bei +20Grad messen und nicht bei -10 und dann den 2. bei +35 Grad ---- könnte zu leichten Messtoleranzen führen.
Dodgeram ist offline  
Alt 22.03.2015, 08:34   #10
Bmwkrank
Freude am Basteln
 
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Fahrzeug: Smart 450 CDI. Und er läuft und läuft. 345.000 Km als dreizylinder Diesel und BMW e66 750Li N62 FIN DT18857 EZ: 2006
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Auch wenn es jetzt nicht so richtig passt. Ich fahre ein 5w40 Shell Helix HX7 und habe einen vorgesehenen Intervall von 5000 km (Jahresfahrleistung ca.20,000 km). Bin aber aktuell knapp 8000km damit unterwegs und scheine es zu merken. Am Anfang mit dem Standardöl hatte ich das Rasseln beim Start. Seit dem 5w40 nicht mehr ca. 5000km lang. Danach ging es vereinzelt wieder los. Kann das sein? Verliert das öl innerhalb von 5000km irgendwelche Eigenschaften außer den Neuzustand?
Bmwkrank ist offline  
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Stichworte
740, m62, motoröl


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