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BMW 7er, Modell E38
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Alt 17.10.2013, 20:23   #1
peter becker
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Registriert seit: 23.03.2005
Ort: bei Marburg
Fahrzeug: 750iL Highline ( PD 2.93 ) 750i ( PD 10.91 )
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Hallo

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit meinem Fuffi ( E32) da lag es daran,dass
der U-förmige Bügel des Termostat ( der über der Spiralfeder) auf der einen
Seite gebrochen war und dadurch klemmte das Termostat. Es wurde getauscht und alles war wieder im grünen Bereich.

Viele Grüsse

Peter
__________________
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Alt 17.10.2013, 20:50   #2
Laafer
www.radio-piraten.com
 
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Registriert seit: 27.06.2007
Ort: Lauf
Fahrzeug: Personenkraftwagen
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Zitat:
Zitat von peter becker Beitrag anzeigen
Hallo

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit meinem Fuffi ( E32) da lag es daran,dass
der U-förmige Bügel des Termostat ( der über der Spiralfeder) auf der einen
Seite gebrochen war und dadurch klemmte das Termostat. Es wurde getauscht und alles war wieder im grünen Bereich.

Viele Grüsse

Peter
Muss ich mal schauen ich bilde mir ein gelesen zu haben dass das Teil beim E38 nun wieder komplizierter sein soll
__________________


MFG
Hannes
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Alt 17.10.2013, 21:05   #3
peter becker
750i powered by ROTTALER2
 
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Registriert seit: 23.03.2005
Ort: bei Marburg
Fahrzeug: 750iL Highline ( PD 2.93 ) 750i ( PD 10.91 )
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Ja stimmt, beim E38 wird ja die Wassertemperatur irgendwie künstlich hochgehalten,was es beim E32 noch nicht gab.

Viele Grüsse

Peter
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Alt 17.10.2013, 21:09   #4
McTube
Moderator
 
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Registriert seit: 22.07.2006
Ort: Ruhrgebiet
Fahrzeug: S50B32
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Richtig, Kennfeldthermostat. "Normales" entlüften ist daher quasi unmöglich - wenn der öffnet kocht es schon.
__________________
Komm zur Ruhr! Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Das Ruhrgebiet - Kulturhauptstadt Europas 2010
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Alt 18.10.2013, 01:12   #5
flummi100
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 06.08.2013
Ort:
Fahrzeug: E38-740i (11.96)
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Ich hatte mir bei einem naiven Entlüftungsversuch (=wie bei einem *normalen* Auto) bei laufendem Motor (M62B44) mal ein oder zwei Liter Kühlwasser im Motorraum verteilt, da es beim Aufdrehen des Behälterdeckels im Halbdunkel nicht zu sehen war, daß es in beliebiger Menge unter dem Deckel herausgedrückt wird - obwohl die letzte Meldung im kalten Zustand "Kühlwasserstand zu niedrig" war. Ich kenne kein anderes Auto, bei dem der Ausgleichsbehälter bei Niedrigstand so voll ist, daß er überläuft ... (gut, das kann durchaus an meinem begrenzten Marktüberblick liegen )

Hab dazu mal ein bißchen gegoogelt:
Frostschutz (Ethylenglykol=Ethandiol=Österreichischer Wein) mit Wasser 50:50, wie es BMW empfiehlt, hat bei Normaldruck (=Kühlsystem drucklos, offen) einen Siedepunkt von 108°C (mit einiger Ungenauigkeit, z.B. durch weitere Zusatzstoffe), unter Druck 120 - 130°C. Und da haben wir schon das Problem, denn das Kühlwasser erreicht im Normalbetrieb ziemlich genau diese drucklose Siedetemperatur (bei mir 107-110). An der Wasserpumpe gemessen. Oben im Zylinderkopf wird es deutlich heißer, wenn es dort nicht fließt und unter Druck steht.

Öffnet man nun bei einer Wassertemperatur über dem Siedepunkt den Behälterdeckel, oder ein Schlauch reißt, dann siedet theoretisch sofort das gesamte Wasser im Kühlkreislauf an allen Stellen gleichzeitig. In der Praxis wird es das nur im Motorblock tun, dort aber dafür lange. Denn der hat eine hohe Wärmekapazität und vor allem eine Nachheizwirkung (Zylinderwände, Öl, Kolben, Pleuel, Auslaßventile sind heißer als das Wasser - hat jemand ein Ölthermometer und kann dessen Werte nennen?)

Das heißt, was bei normalen Autos so gut wie nie passiert, nämlich daß der Kühler kocht, ist beim BMW mit KFT als Normalzustand eingebaut: Im Betrieb den Deckel auf - Druck weg - und kocht! Die Folge ist, es bilden sich überall große Dampfblasen, die das Kühlwasser literweise aus jeder Öffnung herausdrücken.

Entlüften kann also nur bei einigermaßen kaltem Motor funktionieren. So wird es hier ja auch empfohlen in diversen Threads, wobei mir der physikalische Hintergrund und die Notwendigkeit erst jetzt klar wurde.

Das Bergparken kommt noch dazu, weil die Entlüftungsschraube zwar oben, aber am tiefsten Punkt der Motorhaube sitzt. Erschwert wird das Ganze bei größeren Luftmengen im System dadurch, daß das kleine Kügelchenventil im Thermostat, das zur automatischen Entlüftung dient, wohl erst bei höheren Drehzahlen der Wasserpumpe richtig öffnet. Daher die irren Drehzahlvorgaben im TIS bzw. entsprechende kursierende Tips zur Motorschändung^W Entlüftung.

Da mir heute auch wieder ein Liter Kühlwasser fehlte (gestern die Keilriemen getauscht, und dabei den kleinen Schlauch vom Entlüftungsventil abgemacht, dann über eine halbe Stunde im Stau bis 111° - irgendwas war offenbar nicht richtig fest zu) hab ich ja gleich mal wieder Gelegenheit, das Nachfüllen und Entlüften unter Beachtung dieser Tips zu üben.

Geändert von flummi100 (18.10.2013 um 02:15 Uhr).
flummi100 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2013, 05:33   #6
Laafer
www.radio-piraten.com
 
Benutzerbild von Laafer
 
Registriert seit: 27.06.2007
Ort: Lauf
Fahrzeug: Personenkraftwagen
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Danke für die Aufklärung, interessante Sache, werde mich am WE mal damit beschäftigen.
Laafer ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2013, 07:31   #7
Ekid
Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
 
Benutzerbild von Ekid
 
Registriert seit: 08.12.2009
Ort: Minzhausen
Fahrzeug: F02 760Li (11/13)
Standard

Also ich hab nach dem WaPu- und Schläuchewechsel jeden morgen vor dem Kaltstart Wasser eingefüllt. Bzw Deckel vom Ausgleichsbehälter auf, Motor starten, und Wasser reinkippen.
Nach einigen Tagen war das System dann entlüftet. Das mit am Berg parken, und Schraube auf hat bei mir irgendwie nie funktioniert...
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