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Naja, wäre es ein SMD, dürften 220Öhmer schon mal abrauchen. Aber das ist doch diese SOT-Bauweise und somit auf mehr Watt-Verbratung ausgelegt. Somit weiss der Hersteller schon mal, dass da Schmackes durch pfeift und vielleicht hat sich der Lüfter gefressen und läßt sich nicht mehr drehen und macht einen (fast) reinen Kurzschluss.
Aber hierzu braucht man zur Reparatur vorerst ein Meßgerät, gute Augen, Blatt Papier, ein Stift und die Hoffnung, dass es kein Multilayer, sondern nur ein BL-Layer (oben-unten) ist.
EDIT:
Es ist ein Multi-Layer. Naja, vielleicht laufen nur Masse und/oder Saft in den Lagen. Zu erkennen ist es an der nicht fort geführten Durchkontaktierung zwischen Lüfterradl und dem EEProm rechts oben.
natürlich stelle ich hier gerne einige Fotos von dem Gerät hier ein. Es paßt sogar recht gut da ich in diesem Moment ein solches Gerät zur Reparatur bekommen bzw. vor mir liegen habe.
Allerdings würden es verdammt viele Fotos werden da ich immer nur kleine Teilbereiche der jeweiligen Platinenseite mit dem Mikroskop fotografieren kann.
Ich habe gerade mal ein Foto von dem Bereich gemacht, der den defekten Bereich in Andreas sein Gerät zeigt. Hier erkennt man auch den SMD-Widerstand, - oder zumindest wie er aussehen sollte.
Gibt es denn Bereiche auf der Platine die Dich besonders interessieren?
Also bislang hatte ich noch nie so einen Fall mit einem solchen durchgebrannten Widerstand vorliegen, - auch wenn der Lüftermotor sich nicht mehr drehte. Dennoch stehen die eingekreisten Bauteile mit der Ansteuerung des Lüftermotors in direkter Verbindung. Somit kann es durchaus am Lüftermotor selbst als mögliche Fehlerursache liegen.
Dennoch wundert es mich etwas da der Widerstand dermaßen "weggeschossen" und nicht einfach langsam verschmort und somit zumindest noch die Bauform erkennbar ist.
Gruß aus Werne
Guido
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Der Instrumentenkombi-, Klimabedienteil-, Bordcomputer- & Navi-Chirurg!
Danke vorab Guido, aber sooooo genau, das du ein Mikroskop nehmen musst, brauche ich es nicht. Die Auflösung vom Andreas reicht eigentlich, vielleicht ein bischen größer
Aber wenn der Transistor wirklich für die Lüftersteuerung und als "Lastwiderstand" der 220Ohm-Widerstand drinne ist, dann dürfte der Transistor zwar einen Kurzschluss machen, aber es fließen dennoch max. 65mA (=950mW, 0,95W).
Eigentlich schon etwas viel für diese Bauform. Da ein normaler Widerstand ja nur 1/4Watt (0,25) verdrägt...
naja, - was nutzt Dir eine oder mehrere Aufnahmen bei denen Du zwar erkennst ob es sich um einen SMD-Widerstand, -Kondensator oder -Transistor handelt, aber Du kannst nicht erkennen welche Bezeichnung bzw. welche Infos auf dem jeweiligen Bauteil steht. Daher der Hinweis daß es gfls. ziemlich viele Fotos werden würden.
Wenn Dir jedoch großflächigere Fotos reichen, dann reicht sicherlich auch meine normale Kamera.
Möchtest Du Fotos von beiden Platinenseiten haben?
Es liegt ziemlich nahe, daß der Transistor zerschossen ist und einen Kurzschluß verursacht. Dennoch finde ich es etwas ungewöhnlich, daß der Widerstand dann derart zerstört wird. Aber es ist natürlich nicht ausgeschlossen , - keine Frage.
Es liegt ziemlich nahe, daß der Transistor zerschossen ist und einen Kurzschluß verursacht. Dennoch finde ich es etwas ungewöhnlich, daß der Widerstand dann derart zerstört wird.
Hi..
Hängt von der Schaltung ab.
Ein Transistor, der den eigentlichen Laststrom regelt/schaltet,
wird ja selbst von kleineren Transistoren geregelt.
Schießt der Lastregeltrans durch, kann es ohne Weiteres solche Bauteile
zerschießen, die nur für geringere Ströme gedacht sind.
Kennt Ihr beide sicherlich von stabilisierten Netzteilen und ähnlichen
Schaltungen.
Worauf ich hinaus will : Die Ursache muss nicht in der Nähe des verbrannten
Widerstandes liegen.