Anzeigen? Würde ich nur machen, wenn der tatsächliche Kilometerstand DEUTLICH vom angegebenen abweicht. Für 30 oder 50 TKM Differenz würde ich im Fall eines E38 keinen Finger mehr rühren, es lohnt einfach nicht. Und vor einer Anzeige oder der Konsultation eines Anwalts sollte die Manipulation nachgewiesen werden können.
Die Schätzung, dass 1/3 aller gewerblich gehandelten Fahrzeuge gedreht sind, ist ja ziemlich euphemistisch. In der Fahrzeugklasse, in der wir uns bewegen ("Oberklasse") dürften es mehr als 2/3 sein!
Ärgerlich ist vielmehr, dass hier im Forum ständig auf BMW geschimpft wird, was bei angeblichen 150 TKM schon alles kaputt geht, dabei haben die meisten Kisten wohl mindestens das Doppelte runter und bewegen sich damit in Bereichen, in denen Durchschnittsautos schon in der Presse sind.
Unsere Autos sind nur noch deshalb auf der Straße, weil sie eigentlich bei guter Pflege auch locker bis zu einer halben Million Kilometer durchhalten können.
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