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BMW 7er, Modell E38
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Alt 01.08.2009, 07:13   #11
at4wobe1
Viel hilft viel!
 
Benutzerbild von at4wobe1
 
Registriert seit: 08.05.2007
Ort: Royal Palm Beach, FL
Fahrzeug: Kein BMW
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Zitat:
Zitat von werty Beitrag anzeigen
selber machen Hier wird schneller gefahren als 110 km/h
Erklaer mir mal was daran so besonders ist? Bremsen mach ich auch selbst...

Im schlimmsten Fall kommt der Stopfen wieder raus und man hat nen schleichenden Plattfuss...
__________________
.
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Alt 01.08.2009, 07:27   #12
krie6hofv
offline
 
Benutzerbild von krie6hofv
 
Registriert seit: 28.04.2008
Ort:
Fahrzeug: 730d xDrive
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Habe gestern eine abgebrochene Schraube in einem meiner HA Reifen (275/40 ZR19 101Y) bemerkt scheint schon länger da drin zu sein.
Er verliert keine Luft, der Reifenhändler hat das Schraubenstück raus gemacht und meinte er wäre durch bis auf die Karkasse, muss neu.
Flicken würde gehen, will er aber bei einem Y-Reifen nicht machen, also meint ihr soll ich so lange Händler abklappern bis einer es macht?
__________________
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Alt 01.08.2009, 07:37   #13
werty
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 10.06.2002
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Zitat:
Zitat von at4wobe1 Beitrag anzeigen
Erklaer mir mal was daran so besonders ist? Bremsen mach ich auch selbst...

Im schlimmsten Fall kommt der Stopfen wieder raus und man hat nen schleichenden Plattfuss...
Wie willst du bestimmen wie schleichend das von Statten geht oder wie kaputt der Reifen überhaupt ist durch das Loch und es ohne Gefahr gemacht werden kann usw. ...........

Abgesehen davon spricht nur so Jemand davon der bei 200km/h noch keinen Platten hatte.Es gibt Dinge die sollte man Leuten überlassen die sowas können und Tag täglich machen und DAS gehört auf jeden Fall dazu.Bist halt schon ein richtiger Ami geworden
werty ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2009, 07:49   #14
FrankGo
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von FrankGo
 
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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Man kann so ziemlich jeden Nagel-Schaden am Reifen reparieren lassen.

Gute Reifenhändler (mit entsprechendem Fachwissen und Schulungen) nehmen den Nagel, der erst seit kurzem drin sein darf raus (rostige Nägel = böse), bohren die Stelle auf und vulkanisieren einen Stopfen rein.

Wer weis wie ein Reifen aufgebaut wird (oder wer an der Reifenflanke die Angaben lesen kann) weis nun, dass der Stopfen zwar das Gummie ersetzt und damit den Reifen luftdicht macht, jedoch die in der Lauffläche (quer und längs) verlaufende Gewebeschichten (Kevlar, Textil, etc.) nicht reparieren konnte.

Diese Gewebeschichten sorgen für die Form des Reifens, sorgen dadurch und durch ihre gezielte Verformung beim Kontakt mit der Straße für die Geschwindigkeitsbeständigkeit und ermöglichen mit dem richtigen Gummi-Gemisch und Profil den Grip des Reifens.

Da die Reifenfläche beim Fahren stetig "durchgewalkt" wird wird sich der Reifen während der Fahrt an der reparierten Stelle nicht mehr so (gleichmäßig) verformen wie vom Reifenhersteller berechnet.
Das Gummi an der nachträglich vulkanisierten Stelle wird reißen, ODER halten und das Original-Gummi um die vulkanisierte Fläche herum wird reißen.
Ein sich bildender Riss ist von außen im Vorfeld nicht erkennbar.
Wenn der Riss von innen bis außen reicht wird die Luft schlagartig entweichen.
Dies wird mit Sicherheit passieren, es ist nur die Frage, wann das passieren wird.

Passiert das noch in der "normalen" Lebensspanne des Reifens ist das, wenn dabei gerade eine hohe Geschwindigkeit gefahren alles andere als angenehm.

Passiert das später wird es keiner mehr merken (solche Reifen werden auch nicht "runderneuert", weil viel zu gefährlich).

Unsere E38 wiegen 2 Tonnen und fahren Geschwindigkeiten jenseits von 200km/h.
Beides sind Kriterien, die Aussagen, das die Reifen einiges aushalten müssen im Fahrbetrieb. Die Wahrscheinlichkeit, dass oben geschilderter Riss schnell (Wochen-Monate-Jahre) entsteht liegen viel höher, als z.B. bei einem leichten und langsamen VW Golf II.

Ein vernünftiger und verantwortungsbewusster Reifenhändler, der so einen Reifen reparieren soll lehnt das ab, wenn er weis, dass der Reifen auf einen E38 kommt.
Bei anderen, leichten und/oder langsamen Fahrzeugen gilt der gleiche Schaden als risikoarm-reparabel.


Jedoch dann den Reifen auf der Hinterachse zu fahren ist zumindest leicht fahrlässig.
Denn die Gefahr, dass ein reparierter und damit "vorgeschädigter" Reifen bei der Fahrt kaputt geht ist erheblich höher, als das ein normaler Reifen seine Luft verliert.
Wenn das auf der Hinterachse bei mittlerer oder höherer Geschwindigkeit passiert hält niemand so einen Wagen in der Spur.
Passiert das auf der Vorderachse zieht der Wagen in eine Richtung und ist schwer lenkbar, aber mit Geschick und Kraft noch beherrschbar, egal bei welcher Geschwindigkeit.


Wer das nicht glaub kann auf Schotter bei ca. 40km/h mal die Hinterräder blockieren ... Folge: Auto dreht sich -unabfangbar-

Bei blockierten Vorderrädern rutscht das Auto gerade aus, unlenkbar, aber gerade aus, ohne dass man sich dreht.

Klar ist dies jetzt kein "Reifen einseitig defekt"-Test, aber es zeigt, dass die Hinterräder die "Spur halten", die Vorderräder lenken. Wenn die Lenkung "ausfällt" (beim Reifendefekt schwergängig und in eine Richtung ziehend) kann man gezielt bremsen und anhalten. Wenn eins der Hinterräder keine Seitenführungskräfte mehr aufbauen kann wird man sich drehen, ohne dass man das vermeiden kann. Gegenlenken etc. mildert es ab, man kann evtl. die Richtung in der man abfliegt minimal beeinflussen, aber wenn da mehr als ein Baum steht... böse. (an dem einen Baum könnte man mit sehr viel Können und Glück vorbei kommen)
FrankGo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2009, 07:53   #15
at4wobe1
Viel hilft viel!
 
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Fahrzeug: Kein BMW
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Keine Ahnung - kann nicht bestimmen wie schlimm der Schaden ist. Ich denke direkt an der Flanke waere es schlimmer als in der Mitte.

Selber machen waere letztes Resort, wenn ich keinen Profi finden sollte. Sollte mir aber ein Profi eine einleuchtende Erklaerung geben warum es nicht geht, waere ich durchaus in der Lage dies zu akzeptieren.

Und ja als "Ami" geht man immer etwas optimistischer auf's Unbekannte zu. Mal klappt's, mal nicht

Gruss,
Wolfi
at4wobe1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2009, 07:58   #16
at4wobe1
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Danke Frank!

Das war mal ein qualifizierter Beitrag! Gibt mir jetzt schon zu denken. Hinten links ist geflickt worden. Reifen sind bei 20% Restprofil. Nur schnell bin ich nie unterwegs - allergdings werden da 130 auch fuer nen Dreher in die Planke reichen...

Nachdenklicher Gruss,
Wolfi
at4wobe1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2009, 07:59   #17
werty
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Zitat:
Zitat von at4wobe1 Beitrag anzeigen

Und ja als "Ami" geht man immer etwas optimistischer auf's Unbekannte zu. Mal klappt's, mal nicht
Russisches Roulette quasi
werty ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2009, 12:54   #18
Löschka
Berlin Spandau
 
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Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Berlin
Fahrzeug: e38 750i facelift bj. 99
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habe heute mein reifen reparieren lassen und der ganze spaß hat mich nur 20€ gekostet

der reifenhädler meinte der reifen muss von innen vulkanisiert werden
keine ahnung was die dort gamacht haben aber er sagte das ich jetzt ganz normal weiter fahren kann und es würden auch keine probleme geben
Löschka ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2009, 14:49   #19
huskimarc
Erfahrenes Mitglied
 
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Ort: rickenbach
Fahrzeug: 740,M62 BJ3/98,328itouring/95,Honda Fireblade CBR900RR(sc28)
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gibt ja verschiedene modelle von den flicken, die guten werden von ihnen gemacht (da muss der reifen runter) die können eingentlich gar nicht raus gehen (durch die luftdrine etc)
y ist doch egal, ist ja ein 728, beim 735 wäre das anderes (die fahren ja über mach 1 ) (meine frau hat am 328 auch geflickte reifen, aber ihr nicht sagen )
__________________
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huskimarc ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2009, 17:50   #20
M8-Enzo
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Benutzerbild von M8-Enzo
 
Registriert seit: 17.02.2004
Ort: Werne
Fahrzeug: BMW 850Csi & BMW 323iA Tour
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@ FrankGo: Absolut

@ Löschka:
Ich wünsche Dir von Herzen, daß alles perfekt funktioniert und Du insb. später auch keinerlei "Schwierigkeiten" bekommst.

Sorry bitte für diese sarkastische Anmerkung, aber:
Wenn auf Deinem Grabstein steht (bzw. stehen könnte):

"Dafür habe ich für die Reparatur meines Reifens auch nur 20 Euro bezahlt"


dann hilft Dir und/oder Deiner Famile dieses leider nicht mehr.

Vielleicht sehe ich das ja alles (wieder einmal) viiiiel zu eng oder auch viiiiel zu kleinkariert, aber alleine das Wissen, daß ich mit einem 2000-Kg-Auto (Leergewicht) unterwegs bin und die einzige Verbindung zwischen dem Auto und der Straße eine kleine Auflagefläche von vier Reifen sind wovon einer wissentlich eine mögliche "tickende Zeitbombe" darstellen könnte, dann hätte ICH zumindest ein echtes Problem mit dieser Situation!

Wenn dann die Tachonadel irgendwann einmal auch noch die 180, 200 oder 220 Km/h - Marke passiert, dann würde ich mich sicherlich selbst fragen was ich hier eigentlich mache! Sich selbst zu gefährden ist schließlich eine Sache, - aber die Gefahr andere unbeteilige möglicherweise Schaden zuzufügen ist etwas was man gfls. hinterher sicherlich sehr bereuen wird.

Aber das ist nur meine Einstellung, und die muß ja nicht korrekt sein!

Ich hatte vorhin ein Gespräch mit einem Reifenhändler der zu dem Thema "Reifen reparieren" meiner Auffassung nach offen gegenüber steht. Aber als ich ihm sagte daß es ein 7er-BMW ist und es sich um einen 275ger Niederquerschnittsreifen handelt, würde er keinerlei Verantwortung für eine Reparatur übernehmen wollen. Im Falle eines Falles steht er nämlich in der Verantwortung - auch wenn die Reparatur eines solchen Reifens gesetzlich gesehen in Ordnung ist sofern diese "fachgerecht" durchgeführt wird/wurde.
Allerdings sagte er, daß es hierbei auch auf den Reifenhersteller und das für die Reparatur verwendete Material ankommt.
Er meinte noch dazu: "Hast Du schon mal gesehen wie sich ein Reifen mit zunehmender Geschwindigkeit verformt und wie der Reifen bei 250 Km/h aussieht?!" Außerdem soll es angeblich neuerdings in den KFZ-Versicherungsbedingungen manchmal einen Passus (im Kleingedruckten) geben wobei die Reparatur eines Reifens zum Erlischen der Betrieberlaubnis führen kann.

Ich selbst hatte auch mal das Pech in einen Nagel zu fahren -- und das mit 3 Monate jungen neuen Michelin-Reifen. Damals war es zu meiner großen Überraschung so, daß dieses als ein GARANTIEFALL bei Michelin angesehen wurde!! Das konnte ich erst gar nicht glauben! Denn was hat der Reifenhersteller damit zu tun wenn ich mir einen Nagel in den Reifen fahre?!.
Der Reifen wurde mir ohne zu murren kostenlos ersetzt!

Wer das (ebenfalls) kaum glauben kann: Setzt Euch selbst mit Michelin in Verbindung! Damals war es so, daß die Kosten zu 100% übernommen werden wenn der Reifen nachweislich erst vor wenigen Wochen gekauft wurde. Wenn der Reifen innerhalb eines Jahres gekauft wurde ersetzte Michelin noch 50% der Kosten. Und selbst innerhalb von 2 Jahren ist die Firma immer noch mit 25% dabei. Zumindest war das damals so.

Gruß aus Werne

Guido
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