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BMW 7er, Modell E38 |
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03.02.2009, 02:13
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#1
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Kutscher
Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Berlin
Fahrzeug: S320 Typ W140 Bj. 97
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Hi, möchte hiermit auf meine oben angeführte Problematik selbst antworten um damit auch evtl. anderen zum identischen Thema leidgeprüften Forumlern zu helfen. Nachdem mehrere Freundliche eine nicht unerhebliche Zeit mit der Fehlersuche zugebracht hatten, kam man zu der Aussage : Fehler ist so nicht zu finden, evtl. elektr. Bauteile defekt und Reparatur nur über eine sehr intensive und teuere Fehlersuche möglich.  Ich dachte mir : Nööö ! War in der glücklichen Situation, den Wagen nicht dringend zu benötigen und machte mich nach einer Woche Stand.-und Bedenkzeit mit trötender Akkusirene auf dem Weg zu einem geschützten Plätzchen. Nachdem ja Initialisierungs.-und Resetbemühungen im Vorfeld ohne Erfolg blieben, hatte ich mich gedanklich schon mit einem defekten Grundmodul abgefunden. Ich trennte beide Batterien komplett vom Bordnetz, zog jede Sicherung zur Kontrolle, nahm alle greifbaren Relais unter die Lupe und führte erneut ein Reset durch ( Reststrom abgebaut, Plus und Minus verbunden, Zündschlüsselstellung auf Position Zündung und ca. 1Std. gewartet ). Habe dann mit gemischten Gefühlen die Batterien angeklemmt und festgestellt : ES FUNKTIONIERT ALLES WIEDER ABSOLUT UND ANSTANDSLOS !!! Einzige verbleibende Wermutstropfen : mein von den Freundlichen intensiv bearbeiteter Funkschlüssel ist trotz mehreren Initialisierungsversuchen und neuer Batterie nicht zum arbeiten zu bewegen und mein Vertrauen in die Fachkompetenz des Freundlichen hat auch schon nach früheren Erfahrungen ( u.a. Wagen ist fertig, kostet auch reichlich aber funktioniert leider nicht ) einen Sprung mehr. Gruß Buffi
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BMW - Simply The Best
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03.02.2009, 08:36
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#2
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Langstrecken Gleiter
Premium Mitglied
Registriert seit: 24.01.2008
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: E38-735i jetzt mit 4.4TÜ (01.99) PRINS-VSI G31 540d B57
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viele haben den funkschlüssel schon öfters falsch dem 7er bekannt machen wollen. in den Tipps und tricks gibts eine Anleitung. Ich hatte mir auch einen neuen schlüssel besorgt, und der wollte ums verrecken nicht - Ich hab einen schritt falsch gemacht und dann gings nicht.
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if its got tits or transistors, you’re gonna have problems with it!
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03.02.2009, 23:16
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#3
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Kutscher
Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Berlin
Fahrzeug: S320 Typ W140 Bj. 97
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Zitat:
Zitat von memyselfundich
viele haben den funkschlüssel schon öfters falsch dem 7er bekannt machen wollen. in den Tipps und tricks gibts eine Anleitung. Ich hatte mir auch einen neuen schlüssel besorgt, und der wollte ums verrecken nicht - Ich hab einen schritt falsch gemacht und dann gings nicht.
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Danke für Deinen Hinweis. Habe die Initialisierung mehrmals strikt nach Anweisung ausprobiert und sogar auch noch meinen Erfindergeist hinzugefügt. Werde es irgendwann später vielleicht noch einmal probieren. Bis dahin funktioniert der Zweitschlüssel einwandfrei.
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03.02.2009, 23:41
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#4
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Kutscher
Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Berlin
Fahrzeug: S320 Typ W140 Bj. 97
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Hallo Sinclair, habe natürlich die sinnvollste Reihenfolge beibehalten. Also zuerst die untere komplett eingebaut und angeschlossen und danach die obere. Das Wundermittel heißt wohl RESET über einen wahrscheinlich doch längeren Zeitraum als üblich in Position Zündung an. Als ich das erste Mal von der Methode mit dem Verbinden der Plus und Minusleitungen hörte, war ich super skeptisch. Habe demzufolge auch großen Wert auf die Entladung des zuviel vorhandenen Reststroms gelegt. Nochmal vielen Dank für die super Tipps im Forum ! Hätte allerdings vermutet, daß unsere Experten vom Freundlichen unter berücksichtigung der Fehlersymptome auf ein entweder defektes Grundmodul oder aber auf die Erfolgsmöglichkeit eines nochmaligen Reset hätten schließen können. Speziell die Anzeichen für ein gestörtes Grundmodul sind doch sehr markant.
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04.02.2009, 00:17
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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noch etwas RESET-Spekulationen
das Verbinden der Plus-Minus-Leitungen ist wahrscheinlich weniger wichtig, als die entsprechend lange Wartezeit.
Würde mich mal interessieren, ob einer nach Abnehmen der Kabel von der Batterie (garantiert reicht pro Batterie einpoliges Abnehmen) dabei mal mit einem DVM vor dem Verbinden der Kabel deren wagenseitige Restspannung gemessen hat. Ich vermute stark (wenn nicht jemand einen 1F-Kondensator für eine Audioanlage zusätzlich verbaut hat), dass diese bereits nach einigen Sekunden gegen Null geht.
Um zu verstehen, warum die längere Wartezeit des spannungslosen Systems trotzdem etwas bringt, spekuliere ich, dass einige Steuergeräte in der Plusversorgung Gleichrichterdioden als Verpolungsschutz und danach große Elkos drin haben könnten. Bei solchen Konstrukten bringt das Kurzschliessen nix, da ja praktisch keine Rückwärtsentladung passiert. In solchen Fällen ist man auf die interne Eigenentladung des jeweiligen Steuergeräts angewiesen, und die kann dann offenbar im Bereich einer Stunde ? liegen.
Danach melden sich dann offenbar alle Mikroprozessorgeräte richtig neu an.
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04.02.2009, 00:18
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#6
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† 2023
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Zitat:
Zitat von Buffi
Hallo Sinclair, habe natürlich die sinnvollste Reihenfolge beibehalten..
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Hmm...
Will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen:
Aber ist nicht die kleinere Batterie in erster Linie für die Bordspannung
zuständig?
Dann wäre die umgekehrte Reihenfolge beim Einbau sinnvoller, da dann
gleich die volle Bordspannung an den Modulen anliegt.
Erst mit voller Bordspannung funktioniert das notwendige Reset der prozessorgesteuerten Module wirklich.
Eine zu geringe Resetspannung durch die Starterbatterie als Sekundärspannungsquelle verursacht Fehler.
Theoretisch kann auch ein wackeliges Aufsetzen der Batterieklemmen
bereits für derartige Fehler sorgen.
Die Funktion des "Kurzschluss Reset" ist kein Wundermittel, sondern ist -technisch betrachtet-
einleuchtend und manchmal notwendig.
( Vollständige Entladung der Sieb-Elkos.)
Nicht zu verwechseln mit der erstgenannten Variante.
Gruß
Knuffel
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04.02.2009, 00:44
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.09.2006
Ort: Wolfsburg und Györ/Ungarn
Fahrzeug: AUDI A6 Allroad 3.0 TFSI 10/2012; Audi A7 50 TDI 02/2022; BMW E39 520i 2.2 BJ03/2002
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Stimmt, an der großen hängt beim V12 nur der Anlasser und einige sicherheitsrelevante Sachen. Die gesamte Komfortelektronik ist an der kleinen.
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BMW hat das langersehnte Ziel von Alchemisten erreicht: Aus Eisen (bzw. Stahl) Gold herzustellen. E39/E38 und E46 sind der Beweis: Gold, Gold wohin man schaut - OPELGOLD  .
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04.02.2009, 01:19
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#8
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Kutscher
Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Berlin
Fahrzeug: S320 Typ W140 Bj. 97
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Ja, Ihr habt ja recht. Die große Batterie ist für den Startvorgang und wohl noch für die Katheizungen und evtl. sicherheitsrelevante Funktionen während die kleine für alle möglichen anderen Sachen zuständig ist. Sinnvoll war für mich diese Einbaureihenfolge aufgrund der Anordnung der Batterien. Ist ja von Hause aus schon relativ fummelig und wohl erst recht wenn nicht die originalen Batterien ( Größe ) verbaut sind.
Geändert von Buffi (04.02.2009 um 01:27 Uhr).
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04.02.2009, 14:09
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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will den Gedankengang (obere Bordbatterie zuerst anklemmen) nochmal aufgreifen,
Zitat:
Zitat von knuffel
Hmm...
Will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen:
Aber ist nicht die kleinere Batterie in erster Linie für die Bordspannung
zuständig?
Dann wäre die umgekehrte Reihenfolge beim Einbau sinnvoller, da dann
gleich die volle Bordspannung an den Modulen anliegt.
Erst mit voller Bordspannung funktioniert das notwendige Reset der prozessorgesteuerten Module wirklich.
Eine zu geringe Resetspannung durch die Starterbatterie als ....
Gruß
Knuffel
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es könnte schon sein, dass es sinnvoller ist, die obere Batterie zuerst zu verbinden, damit die gesamte Elektronik gleichzeitig und langzeitstabil die 12V zu sehen bekommt.
Es gibt ein paar Betriebszustände durch das elektronische Trennrelais, in denen bei alleinig verbundener unterer Starterbatterie das Trennrelais das Bordsystem versorgt, aber nicht unbedingt solange, dass alle Steuergeräteanmeldungen stabil abgelaufen sind. Wenn das Trennrelais zu früh unterbricht, bleibt der Anmeldevorgang unvollständig.
Dass tatsächlich nachhaltig Strom an den bereits abgenommenen Bordbatterieklemmen von der Starterbatterie über das Trennrelais "hochgereicht" zeitweise da sein kann, haben einige Doppelbatterie-Fuffi-Besitzer leidvoll erfahren, die für Reset-Zwecke die Bordbatterieklemmen fahrzeugseits kurzgeschlossen haben und dann Funkenflug hatten, da halt irrtümlich vergessen wurde, vor dem Klemmenzusammenhalten erst auch die untere Starterbatterie abzuklemmen.
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04.02.2009, 16:08
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#10
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the Senior :-)
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
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Buffi
kann man den Fuffi, bzw. seine Batterien nicht auch so laden, über die Anschlüsse im Motorraum?
Oder ist das total anders?
Laden im eingebauten Zustand sollte aber auf jeden Fall gehen.
Während ich vor einigen Tagen erstmalig nach 8 Jahren die Batterie gewechselt habe, hatte ich das Ladegerät angeschlossen (Motorraum). Die ganze Bordelektronik/Elektrik war also keine Sek. ohne Strom.
Gruß Jürgen
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