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05.04.2015, 13:11
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#1
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Gesperrt
Registriert seit: 03.06.2014
Ort:
Fahrzeug: 0815
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Der Wert "0" ist Zufall, der steht gerne mal irgendwo bei "6" rum. Warum ist der Wert bei +127 fest, was bewegt das Teil dazu diesen so anzugeben? Sonde 1 regelt lt. Diagnose zwischen 0,06 und 0,85, Sonde Bank 2 versucht es auch, erreicht aber nie die Werte der Ersten. Außerdem scheint Sonde 2 der Ersten "folgen" zu wollen,und kommt dabei ausm Takt, anders kann ich es nicht beschreiben.
LMM hatte ich insgesamt 4 verschiedene dran, die Werte waren immer die gleichen, im Fehlerspeicher ist nichts weiter drin.
Drosselklappenpoti geht mir zwar nicht weit genug, nur bis 68% etwa, aber da hakt nichts, ist nichts verölt oder sonstiges. Ich habe zwar kein Oszi aber die Ist-Werte zeigen das es arbeitet.
Ach ja, bei abgestecktem LMM läuft er schlechter, der Motor reagiert wenn ich den LMM bei laufendem Motor abnehme bzw anstecke.
P.s.: wenn die Lambdaregelung abgeschaltet ist, warum gibt es dann noch diese Werte? Wie weit hängen die Messwerte der Sonden zusammen? Regelt jede Sonde seine eigene Bank und wenn ja, wie setzt das SG dies um?
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05.04.2015, 14:37
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#2
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von alex_n66
... Warum ist der Wert bei +127 fest, was bewegt das Teil dazu diesen so anzugeben? ...
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Das habe ich vorhin doch ausführlich beschrieben.
Jede Lambasonde ist Sensor für eine Bank und hat seine eigenen Regelung.
Gut, wenn der Motor beim Abstecken reagiert. Die Lambdasondenregelung von Bank 2 funktioniert ja noch und die wird in dem Moment des Absteckens auch deaktiviert.
Zitat:
Zitat von alex_n66
... Drosselklappenpoti geht mir zwar nicht weit genug, nur bis 68% etwa, ...
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Wie weit müßte der denn gehen?
Hast Du beim Tausch der LMMs auch jeweils einen Batteriereset gemacht, damit die Adaptionswerte jeweils gelöscht wurden?
Zitat:
Zitat von alex_n66
... Sonde 1 regelt lt. Diagnose zwischen 0,06 und 0,85, ...
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Das wären ja gute Werte.
Trotzdem kann die Regelung abgeschaltet sein, obwohl die Sonde weiter Spannung liefert. Wegen der Gemischanfettung durch die DME bei abgeschalteter Regelung wären dabei Lambdasondenspannungen im oberen Bereich zu erwarten.
Dann gäbs da noch ein Indiz mit der angeblich fehlenden Masseverbindung. Gemäß Schaltbild ist die Masseverbindung, die ja durch das Schraubgewinde im Krümmer gegeben ist, notwendig für die Funktion der Sonde. Die Masseverbindung über Steckerstift 1 wird elektronisch überwacht. Da könnte diesbezüglich also höchsten etwas im Stecker oder innerhalb der Lambdasonde defekt sein.
Allerdings las ich von einer Fehlermeldung bzgl. der Masseverbindung schon öfters. Mir ist nicht klar, aufgrund welcher Ereignisse die Fehlermeldung gebildet wird.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
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05.04.2015, 16:41
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#3
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Gesperrt
Registriert seit: 03.06.2014
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Fahrzeug: 0815
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Ich habe bei jedem Wechsel des LMM die Adaptionswerte der DME gelöscht.
Meine Sonden haben den 4-Poligen Stecker, gem WDS sollte da doch Masse drin liegen, über X6438.
Aber vielleicht bin ich zu sehr Bosch/VW geschädigt und sehe da irgendwas nicht richtig. Woran erkennst Du, dass Masse über den Auspuff kommt? Ich erkenne da nur 4 Kabel für 2 Schaltkreise, alle mit Plus-. und Minusleitung.
Verstehe mich nicht falsch, ich möchte hier nichts runterreden, ich möchte einfach nur alles verstehen.
Und auch schonmal vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Wenn ich das richtig sehe ist zwar das Sondengehäuse auf Masse aber nur die Heizung ist darüber beschaltet, oder....?
Geändert von alex_n66 (05.04.2015 um 16:49 Uhr).
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05.04.2015, 17:43
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#4
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† August 2024
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Steckerstift 4 und 3 versorgen die Sondenheizung, wobei Stift 3 an Masse geht. Die Heizung ist vom Meßsystem elektrisch getrennt.
Stift 2 liefert die Meßspannung relativ zur Sondenmasse.
Stift 1 liefert die Sondenmasse an die DME-Meßschaltung.
Sie kann zusätzlich für die Überprüfung der Masseverbindung des Sondengehäuses zum Motorblock genutzt werden.
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05.04.2015, 18:51
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#5
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Gesperrt
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Ich habe grad mal die Sonden rausgenommen und von eins auf zwei getauscht, die Adaptionswerte ändern sich nicht wirklich, 2 arbeitet und eins bleibt bei 127 stehen, hab dann versucht die Adaptionswerte zu löschen-scheint aber nicht für sowas zu gelten.
Im Grunde arbeiten die Sonden wie vorher, Bank zwei geht, Bank eins nicht-obwohl ich die Dinger in den Seiten getauscht habe.
Was sagen diese Adaptionswerte eigentlich aus?
Können diese auch entstehen wenn der Staudruck vom Auspuff zu hoch ist? Arbeitet die Auspuffanlage überhaupt getrennt oder können die Abgase von Bank 1 auch Links raus?
Was ich auch nicht verstehe: Sondenspannung Bank 1 ging auf -0,15V!!!! runter, wie geht sowas?
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05.04.2015, 21:12
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#6
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† August 2024
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Jetzt wirds haarig!
Dann müßte man ja den Fehler in der Einspritzung suchen, z.Bsp. daß ein oder zwei Benzineinspritzventile nicht mehr oder schlecht arbeiten. Sowas hörte ich ja nur selten.
Da würde ich eher nach einem elektrischen Kontaktproblem zwischen dem Lambdasondenstecker der Bank 1 und der DME suchen.
Ein Batteriereset löscht die Adaptionswerte.
Sie bilden das mehr oder weniger an eingespritzter Spritmenge gegenüber den Kennfelddaten ab. Ungenauigkeiten in der Gemischaufbereitung werden damit ausgeglichen.
Die multiplikativen Adaptionswerte bilden sich erst nach einer bestimmten Fahrzeit neu; so ab 20 km sind die aussagekräftig.
Die additiven stehen bereits nach einigen Minuten im Standgas neu zur Verfügung.
Auf einen Minuswert kann die Lambdasondenspannung nicht heruntergehen. Wiegesagt, die Sondenspannung ist relativ zum Gehäuse der Lambdasonde und sie ist immer positiv. Dauernd anstehende + 0,15 V würde also heißen, es liegt mageres Gemisch vor.
Die Sonden im Krümmer messen getrennt.
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06.04.2015, 06:15
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#7
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Gesperrt
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Fahrzeug: 0815
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Wenn ich das nun richtig verstanden habe kann ich auf jeden Fall schonmal alles ausschließen was beide Bänke betreffen würde, also KGE, LMM (eigentlich die gesamte Frischluftversorgung), Falschluft, Kraftstoffversorgung (ESV aussen vor). In Frage kommt im Grunde nur noch etwas das Bankweise gesteuert wird und Bank 1 betrifft. Ebenso sollte ein rein mechanisches Problem unwahrscheinlich sein da dieses dauerhaft auftreten müsste und sich nicht "weglöschen" ließe.
Es bleibt also eigentlich nur noch übrig: Zündung, ESV 1-4 sowie Abgasseitig weil er evtl am ausatmen gehindert wird.
Deuten die Werte auf Überfettung oder Abmagerung hin, immerhin scheint etwas zu regeln, die Sondenspannung variiert ja.
Was die -0,15V angehen, ich habs gesehen und meine Frau auch, da stand definitiv "!-0,15Volt". Ich kann das nicht deuten, zieht die Sonde Strom?
Fehler waren zuletzt keine gespeichert.
Könnte der NWS dermaßen falsche Werte liefern, dass es nur Bank eins betreffen kann? Immerhin sitzt der an der Seite, ich kanns mir aber nicht vorstellen, das müsste dann ja beide Seiten betreffen.
KWS schließe ich auch aus, würde auch beide Seiten treffen.
Beim letzten Kerzenwechsel, vor rund 400km sahen alle Kerzen quasi gleich aus, keine unterschiedlichen Färbungen, nichts verölt. Gewechselt habe ich die weil er da schon Probleme gemacht hat und ich die nach weiteren 2000 km eh rausgeschmissen hätte. Direkt im Anschluss habe ich eine Sonde gegen eine nachweislich funktionierende getauscht, gegen eine Bosch für den M60. Zündspulen sahen alle gut aus, klar kann ich nicht reingucken... Stecker wurden vor 28000 km erneuert und sahen jetzt sehr gut aus.
Ich werde das Ding nachher mal orgeln, er spingt eh sehr unwillig an, und gucke mir dann mal die Kerzen an, die müssten ja relativ Nass sein. Kann ich davon auf die ESV schließen? Ich habe nämlich nur 2 Ersatz.ESV liegen, kann deswegen nicht alle vier tauschen.
Marderbisse sind auch keine zu sehen.
Leider habe ich auch kein SG und keine Zündspulen liegen um das mal zu testen...
Was kan ich noch tun???? 
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