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14.09.2009, 22:42
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#1
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schraubt mit Leidenschaft
Registriert seit: 07.05.2009
Ort: Kelkheim
Fahrzeug: e38-750i (06.95)
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In Elektrik Grundlagen haste aber nicht gut aufgepasst...
Wie bitte soll sich der Cap auf 9V entladen während die Batterie weithin 12V hat wenn beide parallel hängen mit nem Stück Leitung dazwischen?
Und dann wieder in Ruhe nachladen? HÄ? Das geht nicht.
Und ermittel mal den innenwiderstand einer Starterbatterie und eines handelsüblichen Powercaps. Dann wirste sehn das die einen sehr kleinen Wert haben der nicht sehr weit auseinander liegt.
Wenn du den Cap belastest, dann sackt er im Millisekundenbereich zusammen und stabilisiert den ersten Spitzenstrom, den der anlasser zum anlaufen benötigt. Aber sogut wie zeitgleich fließt danach auch ein ebenso großer Strom von der Batterie zum Powercap um diesen nachzuladen.
der Strom ist nunmal an allen stellen gleich, da beide parallel hängen und immer bestrebt sind auf einem Spannungsniveau zu bleiben. Da könnteste auch 10.000F einbauen.
Wenn deine Batterie vom Anlassen in die Knie geht, tut sies vom Ladestrom des Powercaps dann auch.
Geändert von allesschrauber (14.09.2009 um 22:49 Uhr).
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14.09.2009, 22:51
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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@Allesschrauber:
Zitat:
Zitat von allesschrauber
In Elektrik Grundlagen haste aber nicht gut aufgepasst...
Wie bitte soll sich der Cap auf 9V entladen während die Batterie weithin 12V hat wenn beide parallel hängen mit nem Stück Leitung dazwischen?
Und dann wieder in Ruhe nachladen? HÄ? Das geht nicht.
Und ermittel mal den innenwiderstand einer Starterbatterie und eines handelsüblichen Powercaps. Dann wirste sehn das die einen sehr kleinen Wert haben der nicht sehr weit auseinander liegt.
Wenn du den Cap belastest, dann sackt er im Millisekundenbereich zusammen und stabilisiert den ersten Spitzenstrom, den der anlasser zum anlaufen benötigt. Aber sogut wie zeitgleich fließt danach auch ein ebenso großer Strom von der Batterie zum Powercap um diesen nachzuladen.
der Strom ist nunmal an allen stellen gleich, da beide parallel hängen und immer bestrebt sind auf einem Spannungsniveau zu bleiben. Da könnteste auch 10.000F einbauen.
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oh je,
wir gehen im hier interessanten Bereich doch von einer bereits schlechten Batterie aus; und die bricht natürlich mit dem Cap zusammen auf die 9V runter (weil sie eben nicht mehr 10mOhm Innenwiderstand hat, sondern mehr). Wenn sie die 12V hielte, bräuchten wir nicht zu diskutieren, dann wäre alles in Butter und der 7er schon an der nächsten Ecke.
Die Ströme aus dem Cap und der Batterie sind eben im Anlaßzeitraum bei verschiedenen Innenwiderständen beider Komponenten bei äußerer Spannungsparallelschaltung eben nicht gleich !
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14.09.2009, 22:55
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.01.2007
Ort: Daheim
Fahrzeug: G31 M550d, F32 428i
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Zitat:
Zitat von Sinclair
wir gehen im hier interessanten Bereich doch von einer bereits schlechten Batterie aus;
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also nicht für ungut, ich bin elektrotechnisch völlig unbedarft ..... (trotzdem interessant zu lesen)
aber wenn das ganze soweiso nur für diesen fall sinnvoll ist, weiso dann nicht einfach ne neue batterie für 80€ beim stahlgruber kaufen und gut ist?
der ganze heckmeck mit cap und kabel legen und formeln schwingen ist dann unnötig  
gruß,
Kai
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14.09.2009, 23:04
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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@KaiMüller
Zitat:
Zitat von KaiMüller
also nicht für ungut, ich bin elektrotechnisch völlig unbedarft ..... (trotzdem interessant zu lesen)
aber wenn das ganze soweiso nur für diesen fall sinnvoll ist, weiso dann nicht einfach ne neue batterie für 80€ beim stahlgruber kaufen und gut ist?
der ganze heckmeck mit cap und kabel legen und formeln schwingen ist dann unnötig  
gruß,
Kai
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wenn Du die häufige Batteriewechselei akzeptieren möchtest, o.k.
Übrigens, das gleiche Prinzip eines Stützkondensators wende ich sehr erfolgreich bei meinen 4 Rauchmeldern an. Die Batterien in den Geräten halten mindestens dreimal länger, wenn man direkt am 9V-Pad 470uF parallellötet; hätte der Hersteller gleich mitmachen sollen !!.
Der periodische Innenwiderstandstest der Melder zur Batteriealterung funktioniert weiterhin!
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14.09.2009, 23:08
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.01.2007
Ort: Daheim
Fahrzeug: G31 M550d, F32 428i
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Zitat:
Zitat von Sinclair
wenn Du die häufige Batteriewechselei akzeptieren möchtest, o.k.
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ich akzeptiere auch häufiges tanken, und das ist n ganzes stück teurer 
(hab übrigens die 2te batterie drin- die erste, originale hat 8 jahre /160.000km gehalten... und das beim 740d....)
gruß,
Kai
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18.09.2009, 11:25
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.06.2006
Ort: Schwäb. Alb
Fahrzeug: E38-740iA (03.98) - seit 10/2007 Prins VSI (LPG): vorher ICOM JTG
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Zitat:
Zitat von Sinclair
wenn Du die häufige Batteriewechselei akzeptieren möchtest, o.k.
Übrigens, das gleiche Prinzip eines Stützkondensators wende ich sehr erfolgreich bei meinen 4 Rauchmeldern an. Die Batterien in den Geräten halten mindestens dreimal länger, wenn man direkt am 9V-Pad 470uF parallellötet; hätte der Hersteller gleich mitmachen sollen !!.
Der periodische Innenwiderstandstest der Melder zur Batteriealterung funktioniert weiterhin!
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Tolle Idee!
Die minütliche Überwachung, ob's raucht und die Batterieprüfung wird gestützt - und wenn der Melder dann wirklich Alarm schlagen muß, ist die Hupe nach einer Sekunde tot... (denn so lange stützt notfalls der Kondensator die Batterie; diese Melder verbrauchen sehr wenig Strom - aber im Alarmfalle sollen sie minutenlang lärmen.).
Einfach mal drüber nachdenken, warum so ein Batterie-Belastungstest (und auch die Messung, ob's raucht ist letztlich ein Belastungstest) gemacht wird...
Selbstverständlich muß die Batterie noch "gut" sein, wenn sie ausgetauscht wird! Ganz "leer" geht vielleicht bei einer Küchenuhr.
Frohes Erwachen!
Viele Grüße
GraueEminenz
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18.09.2009, 20:32
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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@GraueEminenz
Zitat:
Zitat von GraueEminenz
Tolle Idee!
Die minütliche Überwachung, ob's raucht und die Batterieprüfung wird gestützt - und wenn der Melder dann wirklich Alarm schlagen muß, ist die Hupe nach einer Sekunde tot... (denn so lange stützt notfalls der Kondensator die Batterie; diese Melder verbrauchen sehr wenig Strom - aber im Alarmfalle sollen sie minutenlang lärmen.).
Einfach mal drüber nachdenken, warum so ein Batterie-Belastungstest (und auch die Messung, ob's raucht ist letztlich ein Belastungstest) gemacht wird...
Selbstverständlich muß die Batterie noch "gut" sein, wenn sie ausgetauscht wird! Ganz "leer" geht vielleicht bei einer Küchenuhr.
Frohes Erwachen!
Viele Grüße
GraueEminenz
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Du kannst Dich schon drauf verlassen, dass das, was ich poste auf solider Grundlage steht, sowohl vom elektrotechnischen Grundverständnis, wie durch Experimente, da wo man es nochmal absichern sollte.
Die so modifizierten Melder geben auch bei alter Batterie, bei der ca. 1 Woche später dann das Batteriewechselpiepsen kommt, im Alarmfall noch minutenlang ohrenbetäubende Pfeiftöne ab, testet leider öfters unfreiwillig meine Frau bei diversen Pfannenbrataktionen, da so ein Teil über dem Küchenabzug hängt. Will aber nicht ausschliessen, dass solche Melder sich auch unterscheiden können.
Bei meinen vier Meldern hatte ich das Hinzufügen von Stützkondensatoren über einen Zeitraum von zwei Jahren schrittweise gemacht, um genau den Kompromiss zwischen Batterielebensdauergewinn und voller Funktionsfähigkeit bis zur Batterierestladung zu finden. Insofern nehme ich Deinen Hinweis gern auf, um zu sagen:
bitte nicht nach dem Motto "Viel hilft viel", etwa ein C von 4700uF zu nehmen, sondern sich schon am erwähnten Wert (470uF) orientieren.
Geändert von Sinclair (18.09.2009 um 21:11 Uhr).
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14.09.2009, 23:07
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#8
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schraubt mit Leidenschaft
Registriert seit: 07.05.2009
Ort: Kelkheim
Fahrzeug: e38-750i (06.95)
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Naja, aber fakt ist, das deine Batterie schlichtweg dann so hinüber ist, das nur noch eine neue hilft, wenn sie das tut was du weiter oben beschreibst.
Die muss locker den Strom liefern können den dein Powercap auch bringt. eine Batterie mag minimal "träger" sein, so das den ersten Spitzenstrom der Cap liefert, aber strom verschwindet nunmal nicht, also ist der anfängliche ladestrom den er sofort zieht auch entsprechend hoch, und den würde deine beschriebene Batterie dann niemals packen.
Ein Cap zum abfangen des ersten Spitzenstromes, den ein E-motor nunmal beim Anlaufen erzeugt, macht sinn, aber egal wie groß du den dimensionierst, solange beide parallel hängen wird das ergebnis das selbe sein, ein auto was ohne Powercap nicht anspringt wird mit auch nicht anspringen, außer du klemmst die batterie beim anlassen ab und der powercap allein schafft den startvorgang.
Teste es doch mal, bau nen cap ein und ne altersschwache batterie und starte mal.
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