Ich hänge mich mal an dieses Thema dran auch wenn es schon ein bisschen älter ist. Ich wollte kein neues Thema aufmachen.
Ich war kürzlich bei ZF Saarbrücken zum Getriebeservice. Das war wirklich eine gute Erfahrung.


Ich bekam schnell einen Termin und sollte um 8 Uhr dort sein. Schon bei der Annahme bot man mir an mich mit meinem Auto in die Fußgängerzone zu Fahren. Das ersparte mir das Taxi.
Auf dem Weg dorthin stellte der ZF Spezialist fest dass das Getriebe noch sehr weich schaltet und ich sagte ihm dass ich keine Probleme mit dem Getriebe habe ausser vielleicht beim langsam anfahren wo er manchmal im 2. Gang ruppig ist. Um 15 Uhr kam mich ein anderer Mitarbeiter von ZF wieder abholen und er sagte mir dass mein Getriebe noch sehr gut ist. Auf meine Frage, alle wieviel Kilometer man den Service machen sollte, sagte er mir dass man den Getriebeservice, je nach Fahrweise mit 100.000Km bis 120.000 Km, machen lassen sollte. Mein Getriebe hatte 146.000Km.
Auf der Rückfahrt stellte ich keine größeren Unterschiede fest nur beim langsam anfahren war diese Ruppigkeit im 2. Gang weniger ausgeprägt. Der ZF Spezialist sagte mir aber auch dass ich 2000 bis 3000Km fahren sollte bis das Getriebe wieder komplett angelernt ist. Bis jetzt habe ich nur 800Km gemacht, vielleicht wird es noch ein bisschen besser. Aufgefallen ist mir aber dass nach dem morgendlichen Kaltstart das Getriebe die Motordrehzahl tiefer hält und ich in den Steigungen nicht mehr das Gefühl habe dass der Gang kleben bleibt. Es schaltet wieder früher hoch.
Wenn ich hier für ZF die Bestnote gebe

, ist das aber im Umkehrschluss auch eine negative Note für BMW. Es kann doch nicht sein dass sich der Käufer eines BMW selbst um den richtigen Service bemühen muss und in den Werkstätten abblitzen gelassen wird bis nur noch ein Austauschgetriebe in Frage kommt.

