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Kategorie: Fahrbericht

BMW-Modellreihe: F01

26.06.2009
Fahrbericht: BMW xDrive im neuen 7er-BMW (Modell F01/F02)
 

Er traut es sich fast nicht auszusprechen. "Ich will ja nicht übertreiben, o. ä." leitet er seine Antwort ein. "Wie gefällt er Ihnen, der neue 7er mit xDrive?" war die Frage, auf die ein BMW-Entwicklungsingenieur am Abend nach Testfahrten mit dem 750i xDrive eine Antwort haben wollte. Mit einem funkelnden Blick antwortete der Journalist von "AutoBild Allrad": "sehr gut!"

Unter südlicher Sonne und bei leichten Mistralwinden hatten an diesem lauschigen Juni-Abend am Rande der französischen Provence auch die anderen anwesenden Journalisten nichts zu meckern. Bei einem leckeren Barbecue ließen sie die xDrive-Testfahren des Tages Revue passieren - und die anwesenden BMW-Ingenieure lauschten genau wie ich interessiert zu, als die Motor-Journalisten ihr persönliches Fazit zogen. Sätze wie "das hätte ich nicht erwartet" oder "das hat eine Menge Spaß gemacht" fielen öfter. Die vielen positiven Meinungen steigerten meine Vorfreude, denn am folgenden Tag war ich an der Reihe, den neuen 7er xDrive zu (er-) fahren.

der 750i xDrive lässt seinen Kollegen mit Standard-Heckantrieb regelrecht im Regen stehen
der 750i xDrive lässt seinen Kollegen mit Standard-Heckantrieb regelrecht im Regen stehen

Am nächsten Morgen (dem 17. Juni 2009) wurde ich von einem Studenten mit einem BMW xDrive-Auto vom Hotel abgeholt. Der Student wusste nicht, dass der von ihm gelenkte X5 von einem 3 Liter Dieselmotor angetrieben wird. Aber er wusste, dass er bei BMW einen tollen Job hat. Das finde ich auch, denn in dieser schönen Gegend mit attraktiven Autos durch die Gegend zu fahren macht sicher mehr Freude, als die Arbeit an einem Fließband o. ä. (ich erinnerte mich an einen meiner Studentenjobs zurück...).

Die Fahrt im X5 zum Testgelände in Miramas (bei Marseille, Frankreich) war sehr angenehm, denn irgendwie fährt man wie auf einem Thron, so hoch sitzt man und so leise ist man unterwegs. War das wirklich ein Diesel? Jedenfalls war es ein mit xDrive ausgestatteter BMW, wovon allerdings auf dem Weg zum Testgelände wenig zu spüren war. Kein Wunder, denn die befahrenen Straßen waren griffig und trocken, und wir waren im normalen Tempo unterwegs.

BMW Testgelände von Miramas

BMW Testgelände von Miramas

 

Nach ca. 30 Minuten erreichten wir das Testgelände von BMW in Miramas. Von außen ist es von einer kilometerlangen, häßlichen Betonmauer umgeben, offenbar um die auf Testfahrt befindlichen Prototypen vor neugierigen Blicken zu schützen. An der Einfahrt fühlte man sich gleich wie zuhause. Auf deutsch hieß es u. a.: "Bitte zeigen Sie Ihren Werksdienstausweis unaufgefordert vor!" Noch vor der Einfahrt auf das Gelände wurde die Linse meines Fotohandys zugeklebt - obwohl ich vorher (leider!) schriftlich erklären musste, keine Fotos und Videos aufzunehmen.

Auf dem Gelände traf ich den Projektleiter der 7er-Reihe, Herrn Kistler wieder. Es machte auch an diesem Tag Spaß, mit ihm über technische Details der 7er-Reihe zu plaudern.  Auf meine Frage, weshalb die viel gelobte Dynamische Performance Control aus dem BMW X6 nicht auch Einzug in den 7er xDrive gehalten hat, antwortete er ausweichend: "Im 7er braucht man das im Gegensatz zum X6 nicht unbedingt." Schade kann man dazu nur sagen! Immerhin wird im 7er über eine "einfache" Performance Control das jeweils kurveninnere Rad etwas eingebremst, um das Einlenkverhalten zu verbessern. Wie immer verriet Kistler leider nur wenig über die weiteren Entwicklungen in der 7er-Reihe. Privat fährt Kistler übrigens einen 730d und will demnächst auf den neuen 740d wechseln.

Nach ein paar einleitenden Worten durch Dirk Arnold, verantwortlich für Produkt-kommunikation bei BMW, konnte es nun endlich losgehen!

Für mich als langjährigen 7er-Fahrer war die Erfahrung Allrad etwas komplett Neues. So etwas gab es bisher nicht, und ehrlich gesagt habe ich es auch (fast) nie vermisst. Natürlich gab es in meiner nunmehr 16 Jahre andauernden 7er-Verbundenheit auch mal einen harten Winter, aber auch mit meinem ersten 7er-BMW, einem bis auf das ABS-Bremssystem völlig von Fahrerassistenzsystemen freien 730i der Modellreihe E32, kam ich mehr oder weniger problemlos durch den Ruhrgebiets-Winter. Wofür also Allrad?

Auch ohne xDrive meisterte der 750i den µ-split Test

Auch ohne xDrive meistert der 750i den Anfahrtest auf µ-split Untergrund - allerdings dauert die Überwindung der Steigung etwas länger als in den allradgetriebenen Fahrzeugen

 

Mit jeweils zwei Journalisten besetzt starteten die Testfahrzeuge schließlich in einen aufregenden Tag. Ich fuhr mit Jim aus Kanada, der für den Toronto Star schreibt, zunächst in einem 530d xDrive auf das Gelände. Den 5er sollten wir zum Vergleich auch kennen lernen, um so den Entwicklungsfortschritt des überarbeiteten xDrive-Systems im direkten Vergleich besser bewerten zu können. Außerdem sollten wir neben dem 750i xDrive einen 750i mit Standard-Heckantrieb und Allradlenkung fahren, um so auch den Unterschied zwischen normalen Heck-Antrieb und xDrive direkt zu erleben. Aus Platzgründen wird das xDrive-System leider nicht in Kombination mit der Allradlenkung verfügbar sein.

 

µ-split Normtests

Als erstes fuhren wir auf eine Rampe mit 20% Steigung, die mittig mit einem Glasbausteinbelag versehen war, der ständig regennass gehalten wurde. Hier ist der Reibwert in etwa so gering wie auf einer Eisfläche. Rund um diesen Glasbausteinbelag ist die Rampe normal asphaltiert. Wir kamen mit dem Auto auf halber Höhe genau so zum stehen, dass die beiden rechten Räder auf dem glatten Untergrund und die beiden linken auf Asphalt zum Stehen kamen. Nun gab ich Vollgas - und was passierte? Nach einem kurzen Durchdrehen der Räder setzte sich der 5er problemlos und fast schnurgerade in Bewegung. Das xDrive System hatte die Kraft also gekonnt auf die Räder mit Bodenhaftung verteilt. Diesen Anfahrtest auf diesem so genanntem µ-split Untergrund bewältigten alle drei Testautos problemlos, wobei der rein heckgetriebene 750i etwas mehr regeln musste und nicht ganz so gerade startete.

BMW 750i xDrive meisterte diese Übung problemlos: Vorderräder auf Asphalt, Hinterräder auf einer Stahlgitterfläche ohne Grip.

der BMW 750i xDrive meistert den µ-Sprung problemlos: Vorderräder auf Asphalt, Hinterräder auf einer feuchten Glasbausteinfläche ohne Grip. Ohne xDrive rutschte der Standard 750i von hier rückwärts den Berg hinab, wobei der Motor abstarb

 

Die Behäbigkeit des reinen Hecktrieblers auf µ-split Untergrund an einer Steigung wurde besonders deutlich, als wir ein Start-Duell auf der Rampe unternahmen. Der 750i xDrive gewann den Start deutlich vor dem 750i (siehe erstes Foto oben).

Als nächstes stand auf selber Rampe der so genannten µ-Sprung auf dem Programm. Hierbei wurde das Auto achsenweise auf Untergrund mit unterschiedlichen Reibwerten abgestellt und dann angefahren. Die Vorderräder standen dabei auf Asphalt und die Hinterräder auf glattem Untergrund. Die allradgetriebenen Autos meisterten diese Übung dank der angetriebenen Vorderachsen anstandslos. Jim und ich versuchten die Übung - entgegen den Anweisungen der BMW-Ingenieure vor Ort - auch mit dem 750i mit Standard Heckantrieb. Ohne angetriebene Vorderräder konnte keine Haftung aufgebaut werden, und so schlitterten wir trotz getretener Bremse langsam über die glatten Glassteine die Rampe rückwärts hinunter. Überraschenderweise ging dabei der Motor aus! Diesen Umstand konnten sich auch die an der Strecke stehenden Ingenieure zunächst nicht erklären, denn wie sollte man einen Automatikwagen abwürgen? Später hieß es, der Wagen sei wohl von einer Crash-Situation ausgegangen, und schaltete deshalb den Motor aus Sicherheitsgründen ab.

Was gleich bei den ersten Testfahrten auffiel: der 7er mit xDrive hat ein spürbar leichtgängigeres Lenkrad als der 7er ohne xDrive.

 

Fahrspaß im Grenzbereich auf benässten Handling-Kurs

Nach den normierten Standardtests, in dem der Allrad seine Überlegenheit voll ausspielen konnte, ging es auf einen Rennstrecken ähnlichen Parcours mit engen Kurven, um das Handling der Fahrzeuge unter realistischeren Bedingungen zu testen. Nun kam endlich die BMW-typische Freude am Fahren auf!

Mit abgeschaltetem DSC stellte sich der BMW 750i auch mal quer. Die Neigung des Fahrzeugs bleibt dank DynamicDrive stets gering.

Mit abgeschaltetem DSC stellte sich der BMW 750i auch mal quer. Die Neigung des Fahrzeugs blieb dank DynamicDrive stets gering.

 

Enge Kurven, freie Strecke - und selbst wenn man von der Strecke kommen sollte, viel passieren konnte hier eigentlich nicht. Optimale Bedingungen also, um im Grenzbereich zu fahren. Viele Teile der Strecke wurden künstlich bewässert, um die Haftung zwischen Auto und Fahrbahn zu verringern.

Ein "Pace Car", also ein BMW mit geschultem Fahrer fuhr vorweg. Da die Geschwindigkeit durch die Vorwegfahrenden quasi vorgegeben war und die Regel-Systeme alle Fahrfehler ausbügelten, war es schlicht unmöglich von der Strecke abzukommen. Aber man sage niemals nie, denn bereits in der zweiten Runde landete der Fahrer des 7ers mit xDrive in der Botanik neben der Strecke. Anschließend machte einer der Journalisten eine außerordentliche Kaffee-Pause...

Für mich war es überraschend, wie schnell ein zwei Tonnen Gefährt durch eine bewässerte Kurve bewegt werden kann. Ich werde mich künftig beherrschen müssen, mit meinem privaten 7er nicht auch mal näher an den Grenzbereich heranzufahren!

Alle Testwagen verhielten sich jederzeit gutmütig, wenngleich der 5er ein deutliches Untersteuern aufwies und schwerer zu beherrschen war als die beiden 7er-BMWs. Das neue xDrive im 7er, das eine Verteilung des Antriebsmomentes in Kurven von bis zu 80% auf der Hinterachse vorsieht, wirkte sich - vor allem im direkten Vergleich mit seinem Vorgängersystem im 5er - spürbar positiv auf das Fahrverhalten aus. Der heckgetriebene 7er glänzte mit seiner Allradlenkung, die das Kurvenfahren harmonischer machte. Subjektiv schneller als im Allradler ging es deswegen aber nicht voran.

Der kurz vor dem Modellwechsel stehende 5er machte eine gute Figur, blieb aber im Vergleich zum 7er deutlich zurück.

Der kurz vor dem Modellwechsel stehende 5er machte eine gute Figur, blieb aber vom Handlingverhalten her im Vergleich zum 7er deutlich zurück.

 

Während wir das Untersteuern im 5er-BMW feststellten, erklärte mir mein Co-Pilot Jim mit etwas Witz, wie ein Kanadier Unter- und Übersteuern auseinander hält: "If the driver gets in trouble, it's understeering, if your co-driver get's in trouble it is oversteering".

In allen Testwagen fuhren wir immer zunächst eine Einführungsrunde, dann eine schnelle Runde und zum Abschluss jeweils eine Runde mit eingeschränkten und mit abgeschalteten DSC. Hierbei wurde deutlich, dass die Allradler weniger Eingriffe der Regelsysteme benötigen und entsprechend auch mit abgeschaltetem DSC deutlich länger einfach beherrschbar bleiben, als der rein heckgetriebene 7er.

 

Landstraßentest

Zum Abschluss der Tests ging es vom Testgelände in Miramas auf ein ausgewähltes Landstraßenstück. Dabei wurden die Fahrzeuge gewechselt. Diesmal durften wir das xDrive-System in der Lang-Version des 750i testen. Das Prototyp-Fahrzeug aus dem September 2008 fiel durch eine kleinere Änderung im Cockpit auf: die Momentankraftstoff-verbrauchanzeige ging auch ins Negative! Wurde gebremst, ging der Verbrauch nicht nur auf Null zurück, sondern es wurde angezeigt, dass die Batterie im Rahmen der EfficientDynamics aufgeladen wird.

BMW 750i (F01) bei einer Testfahrt auf dem BMW-Testgelände in Miramas

BMW 750i (F01) bei einer Testfahrt auf dem BMW-Testgelände in Miramas

 

Auch auf der Landstraße fuhr ein "Pace Car" vorweg, und die drei Testwagen folgten quasi in einer Art Mini-Konvoi. Wer schon einmal Konvoi gefahren ist, weiß, dass man hinten oft deutlich schneller fahren muss, um folgen zu können, wenn sich der Konvoi mal auseinander zieht, weil vorne z. B. mal überholt wird. Und so waren wir stets sehr zügig unterwegs.

Unter realen Bedingungen war es viel schwerer, die Vorteile des Allradsystems xDrive zu erfahren. Der Unterschied zwischen 750i und 750iL xDrive war für mich kaum zu spüren. Der erste Eindruck bestätigte sich aber auch hier: die 7er-BMWs waren einfacher zu fahren als der 5er. Die nicht immer ganz ebenen Straßen verlangten auch dem Fahrwerk viel ab, und auch hier zeigte sich der 7er ebenfalls überlegen. Der 5er schien viel schneller in Grenzbereiche vorzustoßen. Ich hatte das Gefühl, dass der 5er im Gegensatz zum 7er zwischenzeitlich deutlich schneller an Bodenhaftung verlor.

Die verschiedenen Fahr-Modi der 7er-BMWs (Komfort, Normal, Sport, Sport+) wurden während der Landstraßenfahrt deutlich spürbar, d. h. in allen Modi waren deutliche Änderungen im Federungskomfort und in der Schalt-Abstimmung zu verspüren. Während ich den "Sport"-Modus bevorzugte, wählte mein Co-Driver den "Sport+"-Modus mit eingeschränktem DSC. Jim ist ein sehr guter Fahrer und ließ sich auf der Landstraße immer gerne weit zurückfallen, um dann mal richtig Gas geben zu können. Da kam auch als Beifahrer Freude beim Fahren auf!

BMW 750i xDrive auf dem Testgelände von MiramasBMW 750i xDrive auf dem
Testgelände von Miramas

 

 

xDrive im Gelände

Zum Abschluss des Tages wurde den Journalisten das xDrive-System noch einmal dort präsentiert, wo es zweifelsohne am meisten gebraucht wird: im Gelände. Dazu wechselten wir in BMW X3 und X5 Fahrzeuge und setzten die Fahrt abseits der Straße fort. Wie bereits den ganzen Tag fuhr auch hier ein BMW-Team voran und gab Hinweise zum Fahren.

An steilen Hügeln testeten wir die "Down-Hill-Funktion", mit der unser X5 wie erwartet ohne zu Bremsen mit etwa 4 km/h den Berg herunterrollte. Diese 4 km/h waren an vielen Stellen aber noch immer zu schnell, so dass durch die Bremse geholfen werden musste.

Sprichwörtlich über "Stock und Stein" ging es an vielen Stellen, und unser X5 tat mir an mancher Stelle Leid, als er auf Felsen aufsetzte, oder Steine bei schneller Fahrt an den Unterboden schleuderten.

Das Fahren im Gelände hat mit den fahrdynamisch positiven Einflüssen des xDrive-Systems im 7er natürlich nicht viel gemeinsam. Nichts destotrotz war die Fahrt durch das Gelände ein gelungener Abschluss des Tages in Süd-Frankreich.

Testfahrten mit dem BMW X5 im Gelände, nahe des Testgeländes in Miramas  Testfahrten mit dem BMW X5 im Gelände, nahe des Testgeländes in Miramas
Fotos von Testfahrten mit dem BMW X5 im Gelände, nahe des Testgeländes in Miramas

 

Fazit

BMW hat nachgelegt. Das xDrive-System im neuen 7er ist spürbar besser als in der Vor-Generation, die im noch aktuellen 5er verbaut wird. Ein Untersteuern gibt es im 7er so gut wie gar nicht mehr, wohingegen der 5er auf dem Handling Kurs deutlich übersteuerte. Das Fahrverhalten im 7er xDrive überzeugt voll und ganz und verlangt dem 7er-Fahrer weniger Können ab als dem 5er-Fahrer.

Auf trockener Landstraße, also unter realen Bedingungen, fällt es dagegen schwer, den Vorteil des xDrive-System auszufahren. Wer öfter auf glattem Untergrund unterwegs ist, dem sei xDrive im 7er empfohlen - ansonsten ist man mit dem Hecktriebler plus Allradlenkung auch sehr dynamisch und sicher unterwegs. Ab September 2009 kann xDrive nur in der sinnvollen Kombination mit DynamicDrive für 5.800 Euro Mehrpreis geordert werden, wobei rechnerisch 2.670 Euro auf das DynamicDrive und 3.130 Euro auf das xDrive entfallen.

Die Amerikaner, Skandinavier und Alpenländer verlangen nach xDrive - und diesen Markt muss BMW künftig nicht mehr einem Audi A8 quattro oder einer Mercedes S-Klasse 4matic überlassen. Auch in Deutschland wird der 7er xDrive seine Anhänger finden.

 

Weitere Fotos von den Testfahrten in Mirimas:

Testfahrten mit xDrive Fahrzeugen auf dem BMW Testgelände in Miramas

BMW 530d xDrive
BMW 530d xDrive
BMW 750i xDrive beim µ-split Test
BMW 750i xDrive beim µ-split Test
BMW 530d xDrive beim Anfahrtest auf µ-split Untergrund
BMW 530d xDrive beim Anfahrtest auf µ-split Untergrund
BMW 530d xDrive beim Anfahrtest auf µ-split Untergrund
BMW 530d xDrive beim Anfahrtest auf µ-split Untergrund
BMW 750i auf dem Handling Kurs in Miramas
BMW 750i auf dem Handling Kurs in Miramas
BMW 530d xDrive beim µ-Sprung Test
BMW 530d xDrive beim µ-Sprung Test

 

Testfahrten mit xDrive Fahrzeugen im Gelände

BMW X5 im Gelände
BMW X5 im Gelände
BMW X5 im Gelände
BMW X5 im Gelände
BMW X3 im Gelände
BMW X3 im Gelände
BMW X5 im Gelände
BMW X5 im Gelände
BMW X5 im Gelände
BMW X5 im Gelände
 

 

weitere Fotos

Barbecue mit den teilnehmenden Journalisten und BMW Mitarbeitern
Barbecue mit den teilnehmenden Journalisten und BMW Mitarbeitern
Hotel nahe der BMW Teststrecke in Miramas; hier fand das Barbecue statt
Hotel nahe der BMW Teststrecke in Miramas; hier fand das Barbecue statt
Barbecue am Abend nach den Testfahrten
Barbecue am Abend nach den Testfahrten
typische Landschaft nahe des BMW Testgeländes in Miramas
typische Landschaft nahe des BMW Testgeländes in Miramas
Hotel im Finca-Stil
Hotel im Finca-Stil
Hotel im Finca-Stil
Hotel im Finca-Stil

Text: Christian Schütt; Fahr-Fotos: Bernhard/BMW

 

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Kommentare zur Meldung

 Kommentare zur Meldung: 8
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27.06.2009 19:55
esau
Fahrbericht: BMW xDrive im neuen 7er-BMW (Modell F01/F02)

Sehr schöner informativer Fahrbericht.

Im Ergebnis scheint es so zu sein, daß die Meisten auch in Zukunft den Allrad nicht wirklich brauchen. Auch bisher bin ich mit einer angetriebenen Achse dank der Elektronik auch in den verschneiten Alpen ganz gut zurechtgekommen.

Sicher bietet ein Allrad in bestimmten Situationen Vorteile, nur muß jeder selbst entscheiden, ob die Mehrkosten, der Mehrverbrauch sowie der Verzicht auf die Hinterradlenkung die Sache wert sind. Wer eine Ferienwohnung weit oben in den Bergen hat oder sogar dort wohnt - kein Thema aber für viele andere in meinen Augen ein verzichtbares Extra, zumal viele Besitzer einer solchen Ferienwohnung zur Luxusklasse Limo oft auch noch einen SUV besitzen.

Eine Sache konntet Ihr offenbar leider nicht testen, nämlich wie sich so ein Auto im Vergleich zum Normalanrieb in schnellen Autobahnkurven verhält.

Mir hat mal einer erzählt, er wäre von BMW (e65) auf Audi A8 umgestiegen, weil damit könnte er auf der A3 zwischen FFM und Köln bei 250km/h mit 2 Fingern durch die Kurven fahren....

Auch wenn ich im e65 in den Kurven der A3 kein schlechtes Gefühl habe, so käme ich nie auf den Gedanken, bei 250 das Lenkrad nur mit 2 Fingern zu halten, aber vielleicht ginge das ja mit dem neuen Allrad

Grüße esau
27.06.2009 21:52
Marlok Interessanter Bericht.

Was noch interessant wäre, wie sich der Verbrauch im Verhältnis zum normalen Modell verhält. Habt ihr da nicht mal den Bordcomputer ein bisschen beobachtet?

Den Bildern nach zu urteilen war das der F01 in der neuen M-Technik Version. Die Frontschürze lässt jedenfalls darauf schließen. Nur die Chromleisten wurden weggelassen ... oder retuschiert!? Ergab sich daraus vielleicht auch das etwas bessere Handling?
27.06.2009 22:27
bommelmann Wie immer - geniale Fotos!
28.06.2009 13:09
v. Ritzenhof Einfach nur super genial und beneidenswert!
28.06.2009 22:35
WINGSTUDY87
Zitat:
Zitat von esau Beitrag anzeigen

Mir hat mal einer erzählt, er wäre von BMW (e65) auf Audi A8 umgestiegen, weil damit könnte er auf der A3 zwischen FFM und Köln bei 250km/h mit 2 Fingern durch die Kurven fahren....


Grüße esau
In der Tat hat man in Kurven mit einem allradgetriebenen Wagen ein sehr sicheres und schienenähnliches Gefühl. Bedingung ist ein niedriger Schwerpunkt (als kein SUV) und ein gutes Fahrwerk.
Mit meinem Audi S6 bin ich - für meine Begriffe - relativ langsam und normal auf Landstraßen gefahren, während ein Bekannter (auch 750i Fahrer) ständig um sein Leben bangte, da er sich schon weit hinterm Grenzbereich sah.
Ebenso konnte mich eine Mitfahrt in einem Audi S8 sehr von den Qualitäten des Allradantriebes überzeugen.
Diesen Winter möchte ich mal einen 525ix ausprobieren. Mal schauen was BMW so kann im 4x4-Bereich.
Allerdings habe ich die Kombination Allrad und Luxuslimosine bisher nicht als so angenehm empfungen. Der typische Gleitcharakter beim fahren, wie man ihn z.b in der S-Klasse oder im 7er hat, vermisste ich bei einem Audi V8 sehr.

Ich find es insgesamt gut, dass BMW in der Luxusklasse nun auch einen Allradantrieb zu bieten hat. Aber die Kombination Heckantrieb und Allradlenkung klingt noch interessanter.

LG
28.06.2009 22:47
E66-Fan
Zitat:
Zitat von bommelmann Beitrag anzeigen
Wie immer - geniale Fotos!
Jap, ich hab einen neuen Desktophintergrund!
15.07.2009 01:32
Christian
Zitat:
Zitat von Marlok Beitrag anzeigen
Was noch interessant wäre, wie sich der Verbrauch im Verhältnis zum normalen Modell verhält. Habt ihr da nicht mal den Bordcomputer ein bisschen beobachtet?
Das war leider schwierig zu ermitteln. Wir haben die Fahrzeuge nach jeder Runde gewechselt, so dass man auch den Bord-Computer nur schwerlich befragen konnte.

Zitat:
Zitat von Marlok Beitrag anzeigen
Den Bildern nach zu urteilen war das der F01 in der neuen M-Technik Version. Die Frontschürze lässt jedenfalls darauf schließen. Nur die Chromleisten wurden weggelassen ... oder retuschiert!? Ergab sich daraus vielleicht auch das etwas bessere Handling?
Mir ist nicht bekannt, dass es sich um M-Technik handelte.

Gruß,
Chriss
15.07.2009 14:59
L7 E38 Interessant für mich wäre, wie sich X-Drive auf die Beschleunigung auswirkt. Können sich die Traktionsvorteile in einer geringeren Zeit niederschlagen oder wird der Vorteil durch das Mehrgewicht des Systems aufgefressen?

LG

Christian
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