Zitat:
Zitat von allesschrauber
Nenns wie du willst, das Ergebnis bleibt das selbe. Er hat den Motor für Alpina entwickelt.
Und vertreibt dann selbst einen Umbau auf fast identische Daten.
Kurz gesagt ist es damit ein Nachbau.
Und damit es keinen Ärger gibt setzt man ein bisschen mehr hubraum über etwas mehr Hub drauf, schon gilt es als Eigenentwicklung.
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Mahlzeit
Das Konzept 6.1 Liter V12 stammt von MVR.
Der Massenträgheit der Kolben, wurde durch Gewichtsoptimierung und Reibungsoptimierung zu Leibe gerückt.
Die Kurbelwelle mit Ihren Ausgleichs-Gewichten wird ebenfalls abgedreht. Ist ja ne Schiffskurbelwelle...

Ca. 20 % Gewichtsverlust. Da kommen Drehzahlen her!
Größere Ventil-Querschnitte und tief eingeschliffene Ventilsitze machen das Ding dann Drehzahlfest.
Danach wird die Kurbelwelle durch ausbohren, fein gewuchtet, bei Drehzahlen
um 15.000 U/Min. Dann werden die Lagersitze der KW geschliffen. Dasselbe mit den Lagerböcken. Kolben werden feingewogen und ausgeschliffen, bis sie alle auf 1/100 gleich schwer sind. Das selbe mit den Pleuel. Die Nockenwellen-Gleitlager und die KW-Gleitlager werden aus Sinther-Metall angefertigt und geschliffen.
Sicher, sind die einzelnen Arbeitsschritte nicht Patent geschützt. Aber die Summe und die Güte der Ausführung machen hier die Leistung. Nicht der Name oder die Firma. Wenn der Herr Noelle nun über wertige Arbeit zu diesem Ruf kommt, ist diese Arbeitsleistung nicht vergleichbar!!!!