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BMW 7er, Modell E38
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Alt 08.12.2009, 14:55   #31
KaiMüller
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Zitat:
Zitat von freak Beitrag anzeigen
Für die Schmierung und Kühlung der Kraftstoffpumpe, Verteilerpumpe und Einspritzdüsen beim TDS, reicht der normale, heute handelsübliche, Diesel Kraftstoff und Vorrichtung, völlig aus ..

nunja, die hersteller sind der ansicht, dass auch für den common-rail der handelsübliche diesel völlig ausreicht...
andererseits sind die daimler-vorkammer-piloten mit der bosch VEP vom 2-takt-öl völlig überzeugt...

ich kenn mich jetzt mit dem tds und dessen pumpe nicht so aus... von daher werd ich da keine absoluten, technischen aussagen treffen...(die einspritzdüsen werden sicherlich von der reinigungswirkung profitieren)
aber zu den kosten: 1€ pro tankfüllung ist wohl zu vernachlässigen..
und: sicher ist sicher

gruß,
kai
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Alt 08.12.2009, 16:22   #32
Lothar
Honk
 
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Ist Dein Startproblem weg? Es war Luft im System (Filter falsch/lose verbaut). Stimmts? Filter läuft über Nacht leer.

Übrigens: Nein, man braucht kein Zweitaktöl, das ist ein Ammenmärchen.
Lothar ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 16:26   #33
KaiMüller
Erfahrenes Mitglied
 
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Zitat:
Zitat von Lothar Beitrag anzeigen
Übrigens: Nein, man braucht kein Zweitaktöl, das ist ein Ammenmärchen.
da spricht der echte experte
KaiMüller ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 16:42   #34
RS744
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Zitat:
Zitat von freak Beitrag anzeigen
Ich habe auch nicht geschrien, das die Beimischung von 2Takt Öl, dem TDS Schaden würde - Schaden wird es sicherlich nicht, aber die Vorteile wie beim Common-Rail, bleiben aus - die Kosten und Aufwand gerechtfertigen die Beimischung von 2 Takt Öl beim TDS, meiner bescheidenen Meinung, nicht ...

Für die Schmierung und Kühlung der Kraftstoffpumpe, Verteilerpumpe und Einspritzdüsen beim TDS, reicht der normale, heute handelsübliche, Diesel Kraftstoff und Vorrichtung, völlig aus ...
Bei unserem 2000er E46 320tds hat die Verteiler-Einspritzpumpe sich soeben nach 100tkm verabschiedet. Irreparabel, die AT-Pumpe (ist die Bosch VP44) soll bei BMW incl. Einbau 2 TEUR kosten. Der 3er geht jetzt aber zum Pumpentausch zum Diesel-Spezi, für "günstige" 1,5 TEUR.

Und das ist noch kein CR-Diesel! Grr. Hat also nichts genutzt, dem CR-Diesel der 1. Generation aus dem Weg zu gesehen. Verdammte Dieselseuche.

Zitat:
Zitat von KaiMüller
aber zu den kosten: 1€ pro tankfüllung ist wohl zu vernachlässigen..
und: sicher ist sicher
Ja, unser E46 hatte bisher nie Zweitaktöl beigemischt bekommen. Ab jetzt wird es auch beigemischt, hoffentlich hilft es etwas gegen die Diesel-Seuche.
RS744 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 16:48   #35
KaiMüller
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Zitat:
Zitat von RS744 Beitrag anzeigen
Ja, unser E46 hatte bisher nie Zweitaktöl beigemischt bekommen. Ab jetzt wird es auch beigemischt, hoffentlich hilft es etwas gegen die Diesel-Seuche.
kann man halt nie mit sicherheit sagen, und 100%igen schutz gibt es nicht...
ist halt alles empirie...
der technische hitnergrund stimmt auf jedenfall und die begründung hat hand und fuss

in meinem fall (insgesamt 600.000 diesel-km mit 4 fahrzeugen ohne probleme)) scheint es geholfen zu haben

gruß,
kai

Geändert von KaiMüller (08.12.2009 um 17:00 Uhr).
KaiMüller ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2009, 02:08   #36
d9187
Wenn's läuft!
 
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Servus Kai!

Hab mir das mal genau durchgelesen - sehr interessant!
Was mir dazu allerdings auffällt, ist, dass wir hier ja bereits bis zu 7% Biodiesel beigemischt bekommen. Wenn schon 2% Zusatz hervorragende Schmierung bewirkt, sollte bei 7% an sich ja wirklich keinerlei Verbesserungsbedarf bei der Schmierung mehr bestehen?

Fraglich bleibt natürlich, ob "bis zu 7% Beimischung" auch bedeuten kann, dass u.U. nichts beigemischt wird - und ob das beigemischte Zeug auch immer Schmierfähigkeiten besitzt, die mit oben zitiertem Testergebnis vergleichbar sind...
__________________
d9187 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2009, 09:06   #37
KaiMüller
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aaaaalsoooo
zunächst mal haben die zu vergleichszwecken in dem test als grundkraftstoff sowieso unadditivierten ULSD (ultra-low-sulfur-diesel / schwefelfreien diesel) genommen, der natürlich ziemlich mies in der schmierfähigkeit war- andereseits allerdings auch frei von lager- und transportbedingten beeinträchtigungen wie wasser oder ottokraftstoff

was man bei uns an der tanke bekommt ist in der zusammensetzung anders...
der biodieselanteil darf nach der norm DIN EN 590 BIS zu 5% (nach der DIN 51628 7%) betragen, das hast du richtig erkannt- in der praxis sind es (aufgrund des momentan relativ hohen preises für PME und der relativ geringen verfügbarkeit) selten mehr als 3%, dazu kommen oben genannte beeinträchtigungen und natürlich die verschiedenstens additive für diverse zwecke (cetanzahl, korrosionsschutz, frostsicherheit, filtrierbarkeit, cloud point, mittel gegen schaumbildung, leitfähigkeitsverbesserer, biozide gegen mikroorganismen, etc. pp.), die teilweise, was die schmierfähigkleit angeht, auch einen kompromiss darstellen bzw. kontraproduktiv sind... das ist ein ziemlich kompliziertes rezept, was exakt darauf ausgelegt ist, die allermeisten werte der norm als punktlandung zu treffen
d.h. obwohl zwar in dem test schon eine 2%-ige biodiesel-beimischung den hfrr-wert der DIN EN 590 massiv übererfüllt wird das in der realität sicher nicht der fall sein...
insgesamt kann man davon ausgehen, dass der DIN EN 590 diesel die an ihn gestelllten anforderungen, auch was schmierfähigkeit angeht, erfüllt, aber keinesfalls übererfüllt- das bedeutet einen HFRR-wert von max. 460μm (und viel weniger ist es selten, die sog. "premium diesel" wie z.b. aral ultimate o.ä. ausgenommen)-
dieser wert ist aber häufig nicht ausreichend bzw. verbesserungsbedürftig

der zitierte test oben sollte nur objektiv nachweisen, ob und welche mittel überhaupt die schmierfähigkeit verbessern können- dazu trifft er eindeutige aussagen. das 2-takt-öl ist in der lage, den ULSD-rohstoff fast über die grenze der DIN EN norm zu bringen-
in einem kraftstoff beigemischt, der diese norm bereits erfüllt (in verbindung mit allen anderen additiven) muss er also auch eine deutliche verbesserung erwirken (zu einem sehr günstigen preis, mit geringen oder keinen nebenwirkungen)

ob bzw. dass die verbesserung notwendig ist, ergibt sich aus anderen dingen, die sind ja zur genüge bekannt...

gruß,
kai

PS: die haben den in USA üblichen biodiesel aus soja verwendet (SME- sojaölmethylesther), in europe ist als nutzpflanze raps üblich (RME- rapsölmethylesther)- die unterschiede sind aber gering.... der RME ist leicht aggressiver...

PPS: zu dem von denen verwendeten 2-takt-öl gibt es zu sagen, dass es da bessere alternativen gibt, die haben ein vollsynthetisches, marine-geeignetes öl genommen, das sind auch spezille mischungen, da es da besondere auflagen gibt...
ein mineralisches, weniger additiviertes wäre aus verträglichskeits- und verbrennungsgründen besser gewesen, evtl. auch was die hfrr-wirkung angeht

Geändert von KaiMüller (09.12.2009 um 10:57 Uhr).
KaiMüller ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2009, 10:09   #38
Lothar
Honk
 
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Zitat:
Zitat von KaiMüller Beitrag anzeigen
da spricht der echte experte
324td mit 440000 km
250td mit 390000 km
200d mit 375000 km
mondeo diesel mit 430000 km
mondeo diesel mit 200000 km
scorpio diesel mit 330000 km
golf tdi mit 240000 km
golf 1,9d mit 233000km
volvo 940 td mit 480000km

Pumpenschäden: NULL. Fahrzeuge laufen alle noch bei mir.

also was beleidigst du mich?

Geändert von Lothar (09.12.2009 um 11:34 Uhr).
Lothar ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2009, 10:14   #39
KaiMüller
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Fahrzeug: G31 M550d, F32 428i
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1. glück gehabt
2. einzelfälle sind statistisch nicht relevant (das gilt für einzelne kapitale schäden genau wie für einzelne langläufer)
3. nur viel autofahren macht noch keinen zum experten (bist du die km alle selber gefahren oder waren das die jeweiligen endstände?)
4. nach dem alter der fahrzeuge zu urteilen hatten die meisten davon nicht das problem mit schwefelarmen/schwefelfreiem diesel (ab ca. 1998 bzw. 2000/2005), nur wenige waren direkteinspitzer und keiner davon war ein common-rail
5. wo hat hier irgendwer irgendwen beleidigt?

technisch-physikalisch nachgewiesene fakten pauschal als "ammenmärchen" zu bezeichnen, zeugt einfach nur von extremer unkenntnis oder ignoranz, selbst wenn einzelne, subjektive erfahrungen nichts negatives berichten lassen...

gruß,
kai

PS: zum schwefel im diesel:
Zitat:
Im Rahmen der europäischen Kraftstoffrichtlinie vom 13. Oktober 1998 wurde der Schwefelgehalt der Benzin- und Dieselsorten ab 1. Januar 2000 deutlich verringert, und zwar bei Benzin von ehemals 500 auf 150 ppm und bei Diesel von 500 auf 350 ppm. Ab 2005 ist für alle Kraftstoffsorten ein maximaler Schwefelgehalt von 50 ppm (= 0,005 Gew.-%) verbindlich festgelegt worden. Dies entspricht einer Verringerung der bisherigen Vorgaben um 90 %.
Zitat:
In Gesprächen zwischen Bundesregierung, Automobilindustrie und Mineralölindustrie, wurde Mitte 1999 über eine vorzeitige Einführung von Benzin und Diesel mit maximal 50 ppm Schwefelgehalt sowie über eine weitere Reduzierung auf nur noch 10 ppm unter Einbeziehung von Steuerpräferenzen diskutiert. Seit dem 01.01.2003 bietet nun die deutsche Mineralölindustrie schwefelfreien Kraftstoff mit nicht mehr als 10 ppm Schwefel (unter der Nachweisgrenze) an. Außerdem gibt es eine Strafsteuer von 1,5 Ct/l auf Kraftstoffe mit mehr als 50 ppm Schwefel, um die Einführung schwefelfreier Kraftstoffe zu erfördern. Deshalb liefern seit 01.11.2002 die Raffinerien nur noch schwefelfreien Kraftstoff aus.
der ULSD-diesel enthält max. 15ppm schwefel

Geändert von KaiMüller (09.12.2009 um 11:01 Uhr).
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Alt 09.12.2009, 11:10   #40
Valentin
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 06.05.2004
Ort: München
Fahrzeug: BMW 725tds (E38)
Standard

"freak"

Der Verweis zu einer Werkstatt zu fahren und es für kleines Geld machen zu lassen ist die einfachste Lösung, was aber dann keinen Sinn für dieses Forum ergibt, denn in so einem Forum sucht man nach Lösungen um die Werkstatt zu umgehen. Dass komisch daran ist, dass ich in einer Werkstatt war, bei einem Bekannten der selbst einen BMW hat und sein Mitarbeiter ebenso. Daher hab ich angenommen dass diese Mechaniker wissen was sie tun. Der Filter wurde nicht mit Diesel befüllt und es hat tatsächlich lange gedauert bis das Auto, nach dem Filterwechsel, angesprungen ist.

Selbst hab ich, nachher, den Filter rausgeschraubt, mit Diesel befüllt, den der war 3/4 voll, die Dichtungen mit Öl leicht eingeschmiert und zurück geschraubt. Den Filter habe ich so fest wie möglich angezogen.

Trotzdem, wird er leicht nass, ganz leicht, an der Dichtung. Auch nachdem ich ihn säubere mit einem Lappen, wird er nach einer Weile, ganz leicht nass. Soll ich den Filter fester anziehen? Soll ich einen Neuen reinbauen? Dieser ist aber neu, von "Mahle" und nicht der Billigste.

Danke und schöne Grüsse.
Valentin ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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