Getriebeschaden durch Vollbremsung - jemand Erfahrung
Kurze Vorgeschichte, vielleicht kann jemand sein Statement abgeben oder hat selbst schon sowas erlebt oder so.
Bin Anfang Januar mit nem Kumpel gefahren mit meinem 740d. Keinerlei Probleme, Getriebe schaltet butterweich. Auf der Heimfahrt hat mein Kumpel meinen M5 mitgenommen. Also fuhr ich meines Weges, als mir jemand die Vorfahrt nimmt. Gefahrene Geschwindigkeit von mir ca 80 km\h. Ich geh voll auf die Eisen, Bremsassistent geht rein, Glück gehabt, nichts passiert, war aber trotzdem knapp. Dann wollt ich wieder Gas geben, Motor dreht hoch aber nichts tut sich, Auto steht nach 200m ausrollen. Im Stand Gas gegeben, komisches Geräusch aus der Getriebegegend. So eine Art Rasseln. Ok, hab ich mir gedacht machst mal dein Auto aus, absperren und wieder neu aufsperren und Anlassen. Vielleicht Software aufgehängt. Nichts. Selbes Rasseln. Die Dame hat mittlerweile angehalten und Adressen ausgetauscht usw. Abschleppdienst gerufen, Auto in die Werkstatt. Getriebe wurde dann ausgebaut und Diagnose: Getriebeeingangswelle schlackert, kein Kraftschluß zu Getriebeausgang. Getriebe zu nem Spezialisten, Getriebe unter Aufsicht eines Gutachters zerlegen lassen, Fazit:
Getriebeeingangswelle erlitt einen Gewaltbruch!!!
Wandler überprüfen lassen, aber der is Ok. Schaden von ca. 6000€
Hat jemand schon mal sowas gehabt? Streite mich natürlich mit der gegnerischen Versicherung jetzt, da die den Schaden ablehnt, da er angeblich so nicht passiert sein kann. Laut Versicherung bestand schon ein Vorschaden (hab nen Zeugen das das Getriebe vorher noch einwandfrei lief) oder ich hätte falsch geschalten. Klar, beim Automatik.
Vielleicht hilft mir ja die eine oder andere Meinung oder Erfahrung. Bin für jedes Feedback dankbar!
Auto steht nätürlich jetzt seit Anfang Januar und ich kann es nicht nutzen.
Vielen Dank im voraus
Gruß
A. Vogel
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