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BMW Sauber F1 2008
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Die Technik - Zahlen & Fakten

  • BMW Sauber F1-Fahrer 2008: Nick HeidfeldDer Formel-1-Kalender 2008 sieht 18 Grands Prix vor. Rekord war die Saison 2005 mit 19 GP.
     
  • In jedem Rennen 2007 fuhren beide Fahrer in das Top-Ten-Qualifying und mindestens einer in die Punkteränge, neun Mal holten beide Punkte. Die beste Punktausbeute waren zehn WM-Zähler in Ungarn. Dort und in Kanada wurden Podestplätze erzielt (dritter und zweiter Platz durch Heidfeld).
     

  • 2007 kamen acht Chassis des F1.07 zum Einsatz. Fünf von ihnen bei den Rennen, die anderen ausschließlich bei Tests.
     
  • An einem Grand-Prix-Wochenende ist das Einsatzteam inklusive Logistik, Marketing, Presse und Catering rund 80 Personen stark.
     
  • Bei der Bekanntgabe der Übernahme im Sommer 2005 war die Belegschaft in Hinwil 275 Mitarbeiter stark. Ende 2006 waren es bereits 400, Ende 2007 war das Ziel von fast 430 Mitarbeitern erreicht. Die Belegschaft in München liegt unverändert bei knapp 300 Mitarbeitern.
     
  • Zu den außereuropäischen Grands Prix bringt das Team rund 32 Tonnen Luftfracht auf den Weg. Dazu gehören, sofern auch 2008 ein T-Car eingesetzt werden darf, vier Chassis (drei plus Ersatz), sechs bis acht Motoren, drei bis fünf Sätze Ersatzteile, 160 Felgen, 100 Funkgeräte, Kopfhörer, Werkzeug, Rechner und die Boxenausstattung. Gepackt wird auf drei Zehnfußpaletten und in vier so genannte Iglus, das sind riesige Frachtboxen.
     
  • Der Fuhrpark bei den Europa-Grand-Prix umfasst fünf Lkw aus Hinwil und einen Motorentruck aus München.
     
  • Sieben Lkw transportieren die Hospitality-Einheit des Teams, vier von ihnen sind immanenter Bestandteil der pfiffigen Konstruktion.
     
  • In der Hospitality-Einheit sind 37 Plasmabildschirme in Betrieb. 40 Kilometer Kabel sorgen für die Strom- und Netzwerkversorgung. Zwölf Mann bauen die Hospitality innerhalb von 36 Stunden auf.
     
  • Durchschnittlich wurden 2007 pro GP Wochenende in der Hospitality unter anderem 1.000 Eier, 1.800 Brötchen, 120 Kilogramm Fleisch,
    90 Kilogramm Fisch und 100 Kilogramm Pasta verzehrt. Dazu wurden allein an Wasser und Softdrinks rund 2.300 Liter pro Rennen getrunken.
  • Ein Formel-1-Fahrer verliert pro Grand Prix durchschnittlich zwei Kilogramm Gewicht.
     
  • Die Cockpittemperatur beträgt durchschnittlich 50 °C.
  • Ein moderner Formel-1-Helm besteht aus Karbon und darf laut Reglement nicht mehr als 1.800 Gramm wiegen.
     
  • Der F1.07 beschleunigte in ca. 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in ca. 5,2 Sekunden von 0 auf 200 km/h. 55 Meter bzw. zwei Sekunden benötigte er von Tempo 200 bis zum Stillstand.
     
  • Bei extremen Bremsmanövern wirken kurzfristig über 5 g auf die Piloten.
     
  • Karbon-Bremsscheiben und -Beläge benötigen eine Betriebstemperatur von mindestens 550–650 °C. Sie erhitzen sich beim Bremsen auf über 1.000 °C.
     
  • Das schützende Monocoque ist stellenweise bis zu 60 Lagen Kohlefaser stark. Eine einzelne Kohlefaser ist rund sechs Mikrometer stark.
     
  • Formel-1-Reifen dürfen bis zu 130 °C heiß werden. Jenseits dieses Wertes steigt das Risko der Blasenbildung.
     
  • Mindestens acht Arbeitsstunden benötigt das Team nach einem Rennen zum Zerlegen eines Fahrzeugs, für die Überprüfung bzw. den Austausch einzelner Komponenten und den erneuten Zusammenbau.
     
  • Der Zusammenbau des BMW Motors erfordert rund 120 Arbeitsstunden.
     
  • Der BMW P86/8 Motor besteht aus rund 1.100 verschiedenen Einzelteilen. Insgesamt sind es rund 5.000 Teile.
     
  • Die maximale Kolbenbeschleunigung des BMW P86/8 beträgt das 10.000-fache der Erdbeschleunigung. Die Kolbengeschwindigkeit liegt in der Spitze bei 40 Metern pro Sekunde – von null auf 100 km/h in 0,3 Tausendstelsekunden. Dabei wirkt eine Kraft von fast drei Tonnen auf das Pleuel. Die mittlere Kolbengeschwindigkeit beträgt ca. 26 Meter pro Sekunde.
     
  • Am Auspuff werden bis zu 950 °C erreicht, im Pneumatiksystem steigt die maximale Lufttemperatur auf 250 °C.
     
  • Bei einer durchschnittlichen Renndistanz von 300 Kilometern erfährt der BMW V8-Motor pro Grand Prix rund sechseinhalb Millionen Zündungen.
     
  • Wenn das Auto im Training oder Qualifying zur Box zurückkehrt, werden Ölproben entnommen und in der Box einer Spektrometeruntersuchung unterzogen. Die metallischen Spuren im Öl liefern wichtige Informationen über den Motorzustand.
     
  • Die Montage eines neuen BMW Getriebes dauert rund 40 Arbeitsstunden.
     
  • Das G1.08 Getriebe und die dazugehörige Hydraulik bestehen aus ca. 1.500 Teilen, davon sind 480 verschiedene Einzelteile.
     
  • Für Prüfstandsversuche sowie Test- und Renneinsätze werden etwa 20 Getriebe gebaut, die mehrmals überholt werden.
     
  • Bei einem Schaltvorgang wird innerhalb von 0,004 Sekunden der alte Gang herausgenommen, während der neue bereits eingelegt ist. Ein Lidschlag dauert fünfzig Mal so lang.
     
  • Hoch präzise Lager mit keramischen Wälzkörpern führen die Wellen im Getriebe mit einem Minimum an Öl.
     
  • Die Öltemperatur innerhalb des Getriebes beträgt bis zu 150 °C.
     
  • Der Fahrzeugingenieur kann zum Abstimmen der einzelnen Gänge auf die jeweilige Rennstrecke aus mehr als 50 verschiedenen Übersetzungsstufen wählen.

Quelle: BMW Presse-Information vom 14.01.2008

 
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