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BMW 7er, Modell E38
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Alt 21.12.2005, 17:42   #31
mohei
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von mohei
 
Registriert seit: 23.09.2004
Ort: schwabenland
Fahrzeug: 728i(E38) PD 03/99
Standard continental

hallo,
wen es interessiert =>Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) hier
kann man nachlesen was es bringt in deutschland seine reifen zu kaufen.

also wer immer noch der meinung ist "ich kaufe deutsche sachen und sichere arbeitsplätze " dem sage ich

guten morgen !!!!

in diesem sinne.
mohei
mohei ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2005, 17:57   #32
Ice-T
Insektizid
 
Benutzerbild von Ice-T
 
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Duesseldorf
Fahrzeug: 740i & 911 Carrera II (635 CSI für später eingemottet)
Standard

Immer gut zu lesen dazu die Äusserungen von Wendelin Wiedeking:

"ZEIT: Ist die Werteskala abhanden gekommen?

Wiedeking: Unsere Gesellschaft lebt davon, dass man sich orientieren kann, dass man eine Werteskala hat und dass man weiß, dass es ein gesellschaftliches Grundverständnis gibt. Dieses Grundverständnis scheint verloren gegangen zu sein. Nehmen Sie den Satz »Geiz ist geil«. Geiz ist eine Todsünde, und Geiz zerstört die Werteskala und schafft dann Desorientierung.

ZEIT: Welche Werte gehen kaputt?

Wiedeking: »Geiz ist geil« heißt nichts anderes als »Billig ist gut«, und billig zerstört die gesellschaftliche Anerkennung für Arbeit. Wer als Werker täglich suggeriert bekommt, dass das, was er mit seiner Hände Arbeit schafft, nur durch Verramschen zu etwas Kleingeld gemacht werden kann, verliert jegliches Wertegefühl. Konkret: Es geht eine Werteordnung kaputt, in der Arbeit eine wichtige Rolle spielt."


"Wiedeking: ... Ja sicher, auch wir haben schon von Shareholder-Value gehört. Das ändert nichts daran, dass bei uns der Kunde an erster Stelle steht, dann kommen die Mitarbeiter, dann die Geschäftspartner, Lieferanten, Händler und danach die Shareholder. Völlig unangebracht ist es, den Shareholder an die erste Stelle zu setzen. Damit wird die Kraft im Unternehmen beschränkt, man erreicht das Gegenteil, und man bewegt die Spirale nach unten."

"Zeit: Ihre Aufgabe ist es, Luxusautos zu verkaufen – ist Deutschland eine Neidgesellschaft?

Wiedeking: Die Deutschen neigen etwas mehr dazu als andere Nationen. Luxus ist für mich aber auch ein Stück Kultur. Für Luxus muss man sich anstrengen. Es ist alles andere als Müßiggang.

ZEIT: Spüren Sie Raffgier in der Gesellschaft?

Wiedeking: Was ist Raffgier? Gegen gesundes Erwerbsstreben ist ja nichts zu sagen. Nehmen wir die Managergehälter. Was ist angemessen? Unternehmergewinn: Was ist angemessen? Was darf der Arbeitnehmer verdienen? Ich weiß, dass meine Arbeitnehmer mehr verdienen als viele andere Arbeitnehmer irgendwo in der Industrie. Ist das unanständig? Wir können es uns leisten, Arbeiter etwas besser zu bezahlen. Aber das wird dann häufig in die falsche Kiste geworfen, weil wir offensichtlich der Meinung sind, es muss jeder gleich behandelt werden. Und Gleichbehandlung gibt es in dieser Welt nicht, weil es auch keine gleichen Menschen gibt.

ZEIT: Ist es nicht Ausdruck von Raffgier, den deutschen Metzgergesellen zu feuern, weil ein polnischer Arbeiter mit einem Drittel des Lohns zufrieden ist?

Wiedeking: Das kann man Raffgier nennen. Aber der Staat hat es auch verpasst, Regeln aufzustellen. In Europa ist ein Liter Milch preiswerter als ein Liter Cola. Nichts gegen Cola, aber wie kann das sein? Ein industriell hergestelltes Produkt ist teurer als ein Liter Milch, der mit viel Mühe produziert werden muss. Die Gesellschaft hat es einfach nicht verstanden, sich über diese Werteskala zu verständigen. Was ist Arbeit wert? Wie honoriere ich Arbeit?

ZEIT: In Deutschland sind 5,2 Millionen Menschen ohne Arbeit. Wie viele von ihnen sind selbst dran schuld?

Wiedeking: Selbst schuld? Das ist natürlich schwierig zu sagen im Augenblick. Jedenfalls stehen gegen diese Zahl 700000 oder 800000 Stellen, die noch nicht besetzt sind. Es mag schon sein, dass bei vielen die Meinung verbreitet ist, in einem Sozialsystem abgesichert zu sein.

ZEIT: Also mehr Einschnitte ins soziale Netz?

Wiedeking: Wir müssen in Deutschland lernen, wieder mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir können nicht jedes Einzelschicksal in allen Dimensionen abfedern. Eine Grundversorgung muss es geben. Wenn jemand krank wird, muss man sich kümmern. Aber die Bereitschaft muss wachsen, sich zu verändern, zur Not auch die Koffer zu packen und einem Job hinterherzureisen. Es gibt Schicksale, denen kann man sich nicht entziehen. Aber es gibt auch Situationen, in denen der Einzelne seinen eigenen Motor anwerfen muss, um aus dem Schlamassel wieder herauszukommen."


Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Das ganze Interview
Ice-T ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2005, 19:04   #33
nob
RAUBSAUGER©
 
Benutzerbild von nob
 
Registriert seit: 14.08.2004
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: XKR 4,2
Standard

Ein kluger Mensch...
nob ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2005, 21:15   #34
D.R.I.V.E.R
Radarhasser
 
Benutzerbild von D.R.I.V.E.R
 
Registriert seit: 06.09.2003
Ort: Bei Wiesbaden
Fahrzeug: 730D E65 Bj 09.05
Standard

Hi
Ich kann nur sagen das ich nur Deutsche Markenreifen fahre und fahren werde,denn:
Ich möchte mit ruhigem gewissen auf der BAB fahren (gern auch mal schnell) können ohne daran denken zu müssen hält der reifen oder nicht!
Ausserdem nutzen sich diese Billigreifen mindestens doppelt so schnell ab!
Ich denke an Reifen und Bremsen sollte man nicht sparen!
Wieso fährt ihr eigentlich kein KIA,Hunday etc. die sind doch auch billiger als ein BMW?
PS. Testsieger beim Winterreifentest war Pirelli T810, diese billigreifen lagen ziemlich auf den letzten plätzen!
Gruß
D.R.I.V.E.R ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2006, 22:10   #35
mfk
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von mfk
 
Registriert seit: 18.06.2004
Ort: MTK
Fahrzeug: 730iA (E38), SL300-24 & DA-42 Twinstar
Standard

Hallo Freunde,

hier mal eine kleines Zwischenupdate, und die „Hab-ich-doch-gleich-gesagt“-Fraktion wird es freuen zu hören, dass etwas schief gelaufen ist . Um direkt auf den Punkt zu kommen. Nachdem ich ca. 60 km zurückgelegt hatte, war der Reifen RH fast platt (0,5 bar). Auf der Autobahn hatte ich schon ein etwas schwammiges Fahrverhalten feststellen müssen. M.a.W. die Felge hat mit gut 0,5t auf dem Reifenmantel einige km rumgeeiert. Nach einigen Diskussionen mit dem Fachmontagebetrieb und zahllosen E-Mails mit „Reifen.de“ (insbesondere letztere: haben Ersatz, haben keinen Ersatz, haben vielleicht Ersatz, haben nur zwei Reifen Ersatz, könnten aber andere Marke liefern etc. pp.) gab’s dann „einen“ Ersatzreifen. Also hin zum Montagebetrieb. Reifen gewechselt.

Jetzt kommt der Clou: Nachdem der Reifen am 17.12.05 aufgezogen wurde, habe ich nach Neubefüllung mit einfacher Luft keinen Druckverlust mehr feststellen können. Bin seither etwa 500km (natürlich nur vorsichtig mit 120km/h) gefahren. Alles ok. Keine Probleme (übrigens Reifen laufen klasse auf Schnee/BAB). Am Reifen selbst war nichts zu sehen. Kein Nagel, keine Laufspuren, rein gar nichts. Da ich aber selbstverständlich entschieden hatte in jedem Falle ein neues Teil aufzuziehen (fahre doch nicht mit so einer Quetschzitrone von Reifen herum) stellt sich nun die Frage, wer die Kosten trägt. Der Hersteller wird sagen, dass kein Produktionsfehler vorliegt, der Montagebetrieb hat natürlich auch keinen Fehler gemacht. Wenn aber der Reifen ok ist, dann liegt m.E. der Fehler zwingend in der Montage. Schließlich habe ich ja beim Bezahlen nichts falsch gemacht. Jemand eine Idee, warum ein Reifen aus „heiterem Himmel“ Druck verliert, und anschließend läuft, als wäre nichts gewesen? Wohlgemerkt, es wurde nur "frische" Luft draufgegeben.

Zeitweise defektes Ventil (wie soll das gehen)?
Schmutz auf der Innenfelge?
Bei Monatge einfach vergessen, den richtigen Luftdruck einzustellen?

Werde natürlich weiter berichten (wenn hier ein paar gescheite Vermutungen kommen ).

Mit freundlichen Grüßen

mfk
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