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Stimmt, nach dem Pic sieht es nach dem normalerweise nur hinter dem Tankdeckel verbaubaren (kleineren) 8mm-Tomasetto-Anschluß aus. Genauso wie das bei @Erich M.s Einbau-Pic aussieht.
Greets
RS744
hallo,
ehrlich gesagt ist es mir auch nicht besonders wichtig ob es nun ein grosser anschluß wird oder eben der kleinere. die paar minuten die da draufgehen kann ich verkraften.
aber wenn es möglich wäre dann wäre es natürlich super. bloss wenn dazu ein mehraufwand von 1000 € draufkommen dann lohnt es sich meiner meinung nach nicht wirklich.
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
Hallo RS744
nein, es ist kein Tomasetto-Anschluß, sondern einer von BRC. Was aber letztendlich relativ egal ist, da der Querschnitt der Tankleitung innen eh nur 6 mm beträgt. Schneller Flüssiggasdurchfluß hängt von verschiedenen Faktoren ab, das wären:
a) der Tankdruck der Tankstellenförderpumpe,
b) der innere Gegendruck des Gastankes (je wärmer, desto höher),
c) der Querschnitt des ACME- oder Dishadapters und
d) der Querschnitt der Tankleitung.
Ich hatte beim BMW, sowie beim ML ursprünglich einen 4-Loch-Zylindertank, der dann auch eine Betankungsleitung mit einem Querschnitt von mindestens 10 mm hatte, da war schnelles Tanken kein Thema - ging ratzfatz! Allerdings habe ich inzwischen die Tanks gegen andere Einlochtanks gewechselt, da hat die Befüllungsleitung lediglich 6 mm Innendurchmesser, dementsprechend dauert nun die Befüllung etwas länger.
Aber ehrlich gesagt, habe ich mir hierüber noch keine Gedanken gemacht. Ich denke die Feinstaub- sowie die CO2-Debatte sind wichtiger!
__________________
... Jäger und Sammler
BRC-Autogasumrüster aus Leidenschaft ... (E46-330Ci Cab., E38: 735iL/740i-FL Indi/750iL-FL von den Twins, Mercedes: W108/126(+Stretch)/140 (sowie MB S500-Kombi), ML55, Corvette C4 Cab., GMC-Yukon XL Denali 6.0)
... nie war autogasfahren so sinn(wert-)voll wie heute.
...deutschlandweit 6.477 LPG-Tankstellen. Meine Alben...
Ort: Königsbrunn
Fahrzeug: BMW 750i / E65, Bj. 05/2005
Zitat:
Zitat von peterpaul
Hallo Schutzschi!
Das sieht aber NICHT nach einem ACME-Stutzen aus, der da hinter der Tankklappe verbaut wurde !!!
peter
Sorry - dann habe ich da wohl was "überlesen"... Natürlich muß ich einen Adapter in den Tankanschluß einschrauben, und die Durchflußmenge wird sicher auch geringer sein. Den Adapter benötigt man allerdings auf alle Fälle, da man ja mit der Gas-Zapf-Pistole nicht so nahe an den Anschluß rankommt (der Platz hinter dem Tankdeckel ist ja auch nicht unbegrenzt...). Der Adapter wird durch eine Art Stiel verlängert, damit dann die Zapfpistole angeschlossen werden kann.
Wenn ich mal Zeit habe, kann ich ja mal ein paar Fotos posten... bitte mir ggf. Info geben, welche Details interessant sind.
nun habe ich ein angebot von einer firma vorliegen die bei mir eine icom einbauen will.
auf die antwort dass ich ein angebot habe dass bei etwa 2500 liegt und eine prins verbaut werden soll sagte man mir dass die icom eine kühlere verbrennungstemperatur hat und deshalb gesünder für dne motor ist.
nunja jeder will geld verdienen und deshalb bin ich mir nicht sicher wieviel ich darauf geben soll.
stimmt das wirklich?
wenn ja schaden die hohen temperaturen dem motor ernsthaft?
kann ich bei der prins nicht längere zeit hohe drehzahlen fahren ohne dass der motor schaden nimmt?
der leistungsverlust bei der icom soll gleich null sein und bei der prins etwa 10%?
habe auch bei verschiedenen gasforen mich erkundigt aber da scheint eine sachliche diskussion nicht möglich zu sein.
Ort: Hannover
Fahrzeug: Dodge RAM QuadCab 5,7l Hemi und Prins VSI, Corvette C6 und auf der Suche nach nem e38
bei ner vernuenftig eingebauten Prins hast du keinen Leistungsverlust.
Motorbelastung sollte unkritisch sein, die Abgastempertatur liegt liegt zwar hoeher, was aber prozentual gesehen nicht gross ins Gewicht faellt.
Die fluessig einspritzenden Systeme haben wohl einen hoeheren Mehrverbrauch als Verdampferanlagen.
Mit der Prins kennen sich in D die meisten Leute aus. Falls es nicht so laeuft wie es soll, gibt es auf jeden Fall irgendwo richtige Hilfe.
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
Zitat:
Zitat von BMW730iStgt
nun habe ich ein angebot von einer firma vorliegen die bei mir eine icom einbauen will.
auf die antwort dass ich ein angebot habe dass bei etwa 2500 liegt und eine prins verbaut werden soll sagte man mir dass die icom eine kühlere verbrennungstemperatur hat und deshalb gesünder für dne motor ist.
wenn ja schaden die hohen temperaturen dem motor ernsthaft? kann ich bei der prins nicht längere zeit hohe drehzahlen fahren ohne dass der motor schaden nimmt?
der leistungsverlust bei der icom soll gleich null sein und bei der prins etwa 10%?
habe auch bei verschiedenen gasforen mich erkundigt aber da scheint eine sachliche diskussion nicht möglich zu sein.
Da hast Du wahrlich recht. ICOM als Newcomer hat einige nicht haltbare Werbeaussagen plaziert, die von frischen ICOM-Jüngern inhaliert wurden. Und schon artet jede sachliche Diskussion aus. Leider.
Bei der ICOM JTG wird (wie bei der Vialle LPi auch) das LPG flüssig in den Ansaugkrümmer eingespritzt. Direkt danach, noch im Ansaugkrümmer, entspannt sich bei der ICOM das LPG, und geht in den gasförmigen Zustand über. Dabei kühlt es die Ansaugluft ab (um ca. 30°C, weiß aber keiner so genau), was zu einer besseren Zylinder-Füllung führt. Auf die Verbrennungs- und Abgastemperatur hat das aber keinennennenswerten Einfluß mehr. Daher ist die Werbeaussage "bessere (Verbrennungs-)Kühlung" schlicht falsch, richtig hingegen ist "kein Leistungsverlust". Guten vollsequentiellen Anlagen wie der Prins VSI (oder auch der entsprechenden BRC) sagt man hingegen einen Leistungsverlust von ca. 3-5% auf LPG nach. Bei unseren BMW, oder auch dem MB S500, ist das in praxi bedeutungslos, da nicht bemerkbar. Und natürlich ist die Prins VSI vollgasfest.
Was bleibt also nach dem Abstrippen des Werbegeschwafels an wesentlichen Unterschieden:
die ICOM hat keinen Verdampfer und keinen Eingriff ins Kühlsystem. Das ist ein Pluspunkt.
Die ICOM hat eine Pumpe im Tank, die nicht ewig hält, und Tankvolumen "schluckt". Das ist ein Minuspunkt.
Die ICOM hat kein Steuergerät und idR keinen Temperaturfühler. Ist IMHO ein Minuspunkt. Manche vermarkten das aber als Pluspunkt. Bisher schaltet die ICOM auch beim Warmstart erst nach 55Sek. auf LPG um. Es gibt aber schon Zusatzbauteile, um früher umschalten zu können, und diesen Mangel abzumildern.
Die Folgewartungskosten:
Filter haben beide Anlagen, die ICOM seit Anfang 2006 nämlich auch (auch wenn das bei einigen ICOM-Usern noch nicht angekommen ist). Bei der ICOM ist mal der Austausch der Tankpumpe für 150EUR+ fällig, wann das ist, wird die Praxis zeigen (ICOM sagt ca. 150tkm, wissen tuts bisher keiner).
Eignung:
inzwischen sagen selbst ICOM-Umrüster, daß die Anlage nicht so gut geeignet ist für
a) kleinvolumige Motoren
b) leistungsstarke großvolumige Motoren
und besonders geeignet ist für
turboaufgeladene mittlere Motoren.
Fisahn (Sitz in DO am Flughafen) ist zum Vergleich Prins VSI / ICOM JTG sicherlich eine Info-Quelle, die Du anzapfen solltest. Obwohl er hauptsächlich ICOM verbaut, riet er mir seinerzeit für den BMW V8 im Vergleich zur Prins.
ICOM hat seine Probleme inzwischen Schritt für Schritt angearbeitet. Ob sie alle abgearbeitet sind, darüber erlaube ich mir derzeit kein Urteil.
Der Support und die Problembehandlung bei Prins ist jedenfalls um Welten besser als bei ICOM. Sind halt keine Italiener, das ist eine andere Mentalität.
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
Zitat:
Zitat von BMW730iStgt
sollte man auf gas vermeiden längere zeit mit hohen drehzahlen zu fahren? wenn ja was ist mit "hoch" definiert?
habe ich so aufgegriffen in den foren dass dies schädlich sein soll wegen der verbrennungstemperatur.
Ja, den Rat kenne ich auch. "Hoch" ist dabei überhaupt nicht definiert.
Erst mal wieder zu den Grundlagen: die Verbrennungstemperatur bei LPG-Betrieb ist nicht höher, sondern sogar niedriger als im Benzinbetrieb, und die Verbrennung erfolgt bei LPG weicher.
Stoffbedingt ist aber die Abgastemperatur im LPG-Betrieb etwas höher (50°C? 100°C?). Egal, ob JTG/LPI oder Verdampfer-Lösung. Das belastet die Auslaßventile und -sitze etwas höher. Ob das Fahrzeug es wegsteckt, hängt von diesen Bauteilen ab. Manche kleinvolumigen Japaner/Fords, Volvos haben da ein Problem mit, weil ihre Motoren für den Massen-Weltmarkt gebaut sind, und "schlechtere" Materialien eben billiger sind.
Zu diesem Faktor kann noch dazu kommen, daß ein zu mager eingestellter/kalibrierter Gaser heißer läuft (wieder egal ob Verdampfer oder LPi/JTG).
Bei mittleren (und bei nur kurzzeitig höheren) Drehzahlen macht das nichts. Aber bei längerer Vollgasfahrt könnten dann die Auslassventile wegglühen. Deshalb ist der Rat, längere Vollgasfahrten auf LPG zu vermeiden, allgemein sicher ein guter Rat.
Andererseits: ein richtig eingestellter gasfester Motor steckt auch eine längere Vollgasfahrt weg.
Bei unseren Motoren ist das eh nur Theorie. Wann laufen die denn mal längere Zeit nah am roten Drehzahlbereich?
Ich bin ja inzwischen ein Abtrünniger und auf einen Lexus GS 430 umgestiegen. Mein 740i lief auf Prins bis zum Verkauf mehr als 40.000 km einwandfrei - trotz längerer (Nacht-)Vollgasfahrten (ca. 45 min, wenn das länger ist), bei denen ich aber dennoch nie in den roten Bereich gekommen bin. Ganz abgesehen davon, dass ich weder auf Benzin noch auf Gas noch auf sonstwas im roten Bereich fahren will. Das mache ich auch beim Motorrad nicht und muss ja auch nicht sein.
Zum Thema Ventile: Nachdem mein Lexus von Toyota ist, hat mir die bekannte Fa. in Amberg ein zusätzliches Ventilkühlwasweisich eingebaut. FlashLube heißt das.
Sollte zwar ohne auch keine Probleme geben, hieß es. Aber sicher sei sicher. Bei deutschen (Marken-)Autos sei das aber überflüssig.
Schon mal jemand gehört?