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Vanos hab ich jetzt hinter mir. Wenn du da Fragen hast, dann kannst du mir gerne schreiben. Kurbelwelle abstecken ist keine große Sache, sofern dein Stift gut passt und das Loch nicht schon korrodiert ist. Manchmal hilft da auch dieser gloreiche Stopfen nix dagegen. Ich hatte da zuerst auch Probleme. Dann den Stift auf die Drehbank, um 0,2mm dünnner gemacht, perfekt. Aber das Teil kam aus so nem 40€ Paket von Amazon. Wahrscheinlich war der einfach zu groß. Aber okay, die größe war binnen 10 Minuten angepasst und dann hab ich immernoch einige Euronen gespart. Also warum eigentlich nicht.
Ja genau dieses Werkzeug. Der Absteckdorn war zu dick und das Teil womit man am Zahnrad dreht hat auch nicht richtig gepasst der Pin war zu weit innen. Diamantschleifscheibe hats auch richten können. Die Blöcke für die Nockenwellen haben gepasst.
Ich kam an den Absteckdorn einigermaßen gut ran. Was mir keiner gesagt hat is, dass man den richtung Fahrgastraum reinsteckt. Das hatte ich mir um 90° gedreht vorgestellt, war nur leider falsch, nachdem ich das Teil ne halbe Stunde böse angeschaut hab, war aber auch die Erkenntnis da. Eine Spitzzange oder einen Schraubenzieher durchs Loch des Absteckdorns stecken hilft auf jeden Fall von der Kraft her. Wenn vorne jemand zweites dann noch ganz vorsichtig an der Kurbelwelle dreht, gehts noch besser.
Das gilt zumindest für den M52 vor der TÜ, ich glaub der TÜ Motor is da deutlich stärker zugebaut mit der anderen Ansaugbrücke. Aber du müsstest ja gerade so noch vor TÜ haben, sei froh, schon mal nur ne Einzalvanos!
Das mit der abgedrehten Nuss war der Punkt wo ich die größten Probleme hatte. Bei mir war das Teil so fest, das war jenseits von gut und böse. Da mein Vanos Zylinder durch die "Rasselbewegung" auch schon recht geschliffen war, hab ich mich dann doch dazu entschieden, dass ich statt dem Reparaturkit ne Generalüberholte von der Vanoschmiede nehme und einfach einbaue. Das spart anbei eine Menge Ärger, geht halt mehr ins
Geld.
Ja das sieht bei mir ähnlich aus. Am Wochenende hab ich das Ölfiltergehäuse ausgebaut - das ist jetzt mit neuer Dichtung und neuem Rückschlagventil wieder drin. Die Dichtung war übrigens absolut ausgehärtet. Ich habe versucht sie mit einem Op Skalpell zu schneiden - keine Chance. Da musste der Heißluftföhn ran, dann ging es.
Wenn alles klappt, dann baue ich morgen die Lima etc wieder ein, dann kann ich ne Probefahrt machen.
So, am Freitag habe ich den Eimer wieder zusammengebaut und bin seitdem unterwegs. Jetzt kann ich mal ein Zwischenfazit ziehen: Das Rasseln beim Start ist eindeutig weg, der Motor läuft ruhig und ohne Auffälligkeiten. Ich bin so gut wie rundum zufrieden, wäre da nicht eine Kleinigkeit. Die Öldruckleuchte braucht jetzt noch länger um auszugehen. Das passt rein gar nicht ins Bild. Er klingt beim Start jetzt gesündeer dennje und läuft auch runder zu beginn, aber die blöde Leuchte geht erst nach 4 Sekunden jetzt aus. Ich hab schon überlegt ob das was am Sensor is, das Teil wird ja auch nicht jünger. Weiß jemand wie der Öldrucksensor funktioniert?
hast du ein manometer zum messen vom öldruck?
der sollte jetzt eigentlich von anfang an voll da sein (merkst du auch am geräusch und der laufruhe)
schätze mal das da irgendwas am schalter ist, oder dreck ins system gekommen ist