


BMW 7er, Modell E38 |
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06.07.2006, 14:45
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.07.2004
Ort: Kaarst
Fahrzeug: 740i (E38)
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Aber wenn wir ehrlich sind dann ist es doch auch Abzocke...
Verstehe mich da bitte nicht falsch - ich bin durchaus dafür Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Aber bitte da, wo auch eine direkte Gefährdung für andere gegeben ist. Wird also in der Nähe einer Schule geblitzt, dann würde ich das sogar begrüssen.
Aber es wird eben viel zu oft an Stellen kontrolliert an denen überhaupt nichts gefährliches nachzuvollziehen ist.
Gruß,
Markus
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06.07.2006, 15:07
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#12
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erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.06.2006
Ort: Postbauer-Heng
Fahrzeug: BMW 750xD
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Richtig. Denn an einer Schule brettert ja keiner vorbei wie Sau. Darum hat das rote Licht fast keinen Anlass aufzuleuchten und es gibt kein Geld für die Blitzenden... Also wird da nicht geblitzt, auch wenns Sinn machen würde.
Ist bei uns auch so. Wenn geblitzt wird, dann auf Überlandstraßen mit kurzer 60er Begrenzung oder in endlos langen, auf 50 Begrenzten Industriegebietsstraßen.
Und ich hab lieber einen "Raser" im Industriegebiet oder aufner Landstraße (angenommen 80 statt 60) als vor Schulen oä.
So sollte es auch die Exekutive handhaben.
Gibts jetzt diese Navi CD? Wäre sehr interessiert. (Auch aus dem Grund, dass meine noch von `99 ist  )
Mfg
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06.07.2006, 15:26
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#13
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Mitglied
Registriert seit: 18.04.2006
Ort:
Fahrzeug: 730d (9/99)
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Nun ja, wer das als Freikarte sieht, permanent die Verkehrsgesetze ausser Kraft zu setzen, der hat wahrscheinlich vergessen, dass es mobile Blitzer gibt, die dort natürlich nicht eingetragen sind.
Ich persönlich würde die Symbole auf der Karte als Denkanstoß nehmen, nochmals zu kontrollieren, ob ich vorschriftsmässig fahre.
Die Links zu x5world funktionieren übrigens gerade nicht, weil das Forum auf einen leistungsfähigeren Server migriert.
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06.07.2006, 16:01
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#14
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Gast
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Wenn ihr jemanden fragen würdet, der sich damit auskennt, wüßtet ihr es schon...
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06.07.2006, 16:10
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#15
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Mitglied
Registriert seit: 18.04.2006
Ort:
Fahrzeug: 730d (9/99)
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Dann verrate uns, wen wir fragen sollen.
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06.07.2006, 16:20
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#16
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Gast
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Ob POIs in den Schutzbereich des § 23 (1b) StVO fallen, darüber streiten sich die Gelehrten im Moment noch.
Einige AG vertreten die Meinung, dass ein solcher POI in einer Navigationssoftware ein technisches Gerät ist, das Überwachungsmassnahmen anzeigen kann, andere nicht.
Auch das wird, wie alles in Deutschland, wahrscheinlich erst höchstricherlich entschieden werden müßen.
Die Aufzählung im o.a. § ist übrigens nicht abschließend ("...insbesondere").
Ob fest installierte Radarfallen Sinn machen oder nicht obliegt nicht euch.
Fakt ist, dass es Erlasse gibt, die Regeln, wo diese aufgestellt werden dürfen und sollen, nämlich da, wo es sinnvoll ist.
Ob auf einer gewissen Strecke vorher gerast wurde oder ob es dort überdurchschnittlich viele gefährliche Verkehrssituationen gab, weiß keiner von euch.
Ich bin auch kein Freund von Radarfallen, teile aber die Meinung, dass Radarfallen-POIs rechtswidrig sind. Schon alleine aus dem Grund, dass derjenige, der einen solchen POI sieht, krampfartig in die Bremse steigt und der Nachfolgende der Dumme ist, weil er reinknallt.
In solchen Fällen würde ich mir immer die vorhandene Hard- und Software anschauen, je nach Schilderung des Unfallbeteiligten und/oder vermeintlicher Nähe einer Radarfalle.
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06.07.2006, 18:46
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#17
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von John McClane
Schon alleine aus dem Grund, dass derjenige, der einen solchen POI sieht, krampfartig in die Bremse steigt und der Nachfolgende der Dumme ist, weil er reinknallt.
In solchen Fällen würde ich mir immer die vorhandene Hard- und Software anschauen, je nach Schilderung des Unfallbeteiligten und/oder vermeintlicher Nähe einer Radarfalle.
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Das sehe ich anders...bei bekannten Radarfallen fahren die Leute schon mehrere hundert Meter vorher deutlich langsamer und achtsamer. Die meisten POI sind den Einheimischen auch bekannt, nur der Reisende ist immer der Dumme, weil er eine Strecke eben nicht täglich fährt.
Ob dir ein Kumpel auf dem Beifahrer sagt "Pass auf, da ist eine Radarfalle" oder ob es ein Computer tut, ist doch ein und dasselbe.
Außerdem bin ich der Ansicht, daß sich ein Bürger in einem freien Land auch gegen Überwachungsmaßnahmen des herrschenden Regimes zur Wehr setzen dürfen muß.
Grüße,
John
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06.07.2006, 19:07
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#18
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Es sind ja keine Überwachungsmaßnahmen, um Dich auszuspionieren. Warum also dagegen wehren? Des Weiteren ist man als verantwortungsvoller Autofahrer angehalten, grundsätzlich die Verkehrsregeln einzuhalten. Wer dies tut, kommt auch nicht mit dem bösen Raubrittertum in Konflikt. Wie John McClane schon sagte:
Zitat:
Ob auf einer gewissen Strecke vorher gerast wurde oder ob es dort überdurchschnittlich viele gefährliche Verkehrssituationen gab, weiß keiner von euch.
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Kann ich nur unterschreiben. Sicher gibt es auch Blitzerstellen, wo man schnell der Meinung ist, dass dort ja eigentlich nichts passieren wird und das Ganze an dieser Stelle nur Abzocke zu sein schein. Weisst Du es aber wirklich sicher? Oder regst Du Dich nur darüber auf, dass Du nicht so fahren (oder rasen?) kannst, wie Du es gern wolltest? Na und? Scheiss drauf! Lieber halte ich auch bei einer "Abzock-Stelle" die Geschwindigkeit ein, als auszuprobieren, was (abgesehen vom Blitzen) passieren könnte...
__________________
Das Leben ist ein scheiss Spiel - aber die Grafik ist saugeil!
Aktueller Verbrauch:
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06.07.2006, 19:53
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#19
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von SoulOfDarkness
Es sind ja keine Überwachungsmaßnahmen, um Dich auszuspionieren.
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Wenn dem so wäre, könnte man diese Überwachungsmaßnahmen ja vorher ankündigen.... 
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06.07.2006, 20:07
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#20
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Warum? Wenn Du Dich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hältst, passiert doch nichts. Und die Ausrede wegen Ortunkundigkeit ist meiner Meinung nach ebenso haltlos. Wer meint, Verkehrsregelnde Maßnamen ignorieren zu müssen, braucht sich nicht wundern, wenn seine Taten im Gegenzug nicht ignoriert werden.
Ich möchte Dich aber um Himmels Willen nicht bekehren. Dafür bekommen andere Leute ihr Geld. Fahr von mir aus so weiter. Aber erwarte nicht, dass ich Dich bemitleide, wenn Du an mir im Überholverbot und Begrenzung auf 70 km/h mit 100 Sachen vorbeiziehst, geblitzt wirst und Dich plötzlich um den nächsten Baum wickelst. Wenn Du dann auch noch andere Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft ziehst, brauchst Du erst recht nicht erwarten, dass ich Dir als erstes helfe...dann ziehe ich diejenigen vor, die sich an die Regeln gehalten haben...
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