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14.10.2007, 23:48
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.12.2004
Ort: Düsseldorf
Fahrzeug: 740i
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Zitat:
Zitat von angro
Aus meiner Sicht gibt es durchaus schon mal Sinn, einen LPG-Wagen auf
Benzin zu fahren, wenn man ihn im Hochlast-Bereich betreibt. Damit meine
ich z.B. Anhängerbetrieb bergauf oder Hochgeschwindigkeitsfahrt auf der
BAB u.s.w.
Da es beim LPG-Betrieb keine inneren Kühlung gibt, besteht schon mal die
Gefahr der Überhitzung. Das gilt besonders bei kleineren Motoren, die eine
besonders hohe Leistungsdichte haben. Unsere "Dickschiffe" gehören eher
nicht zu den gefährdeten Motoren, wenn man sie vernünftig behandelt.
LG,
Andreas... 
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hi andreas,
fahre wirklich sehr selten über 3000umdrehungen (auch wegen dem tipp von rs744) und wenn überhaupt dann nur kurz zum beschleunigen. denke mal 3000 umdrehungen dürften kein problem darstellen.
zu thomas sage ich mal nichts, scheint einer der superhelden zu sein die sich über jeglichen schaden der anderen zu erfreuen, was man ja auch unschwer an seinen postings rauslesen kann. ist ja echt arm wenn man sich an sowas erfreuen muss. da muss wohl einiges schiefgelaufen sein. aber muss dich leider enttäuschen es ist der anschluss der auf den bestehenden anschluss geschraubt wird, was man ja auch unschwer aus meinem posting rauslesen kann. was für ein zufall dass mir jetzt folgender spruch durch den kopf schiesst:
"wenn man keine ahnung hat, einfach mal *zensiert* den mund halten."
achja und nochwas: ich hatte diesen thread eröffnet da ich meinen e38 weggegeben hatte, dem forum aber weiterhin treu bleiben werde wie viele andere auch, und um dieses forum nicht vollzumüllen habe ich wieder im selben thread gepostet. aber amüsiere du dich weiter, ist echt arm.
__________________
Geändert von BMW730iStgt (14.10.2007 um 23:54 Uhr).
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14.10.2007, 23:50
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.12.2004
Ort: Düsseldorf
Fahrzeug: 740i
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Zitat:
Zitat von RS744
Kein Grund zur Verwirrung. Genau wird Dir das keiner sagen können. Aber auch Umrüster erteilen durchaus den Rat, AB UND ZU mal eine Strecke auf Benzin zu fahren. Nur: 10% der Strecken auf Benzin ist da weit übertrieben, da würde sich die Umrüstung bei manch einem nicht mehr lohnen.
Greets
RS744
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hallo rs744,
wenn es sinn machen sollte, könnte man doch die umschaltzeit bei der gasanlage verspäten sodass bei jeder strecke immer ein paar kilometer auf benzin gefahren wird, wäre doch so etwas wie eine automatik für das fahren auf benzin. ist das bei der prins möglich? soweit ich weiss kann man da ja sehr viel "individualisieren".
gruß
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15.10.2007, 07:04
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.06.2004
Ort: Düren
Fahrzeug: Ford S-Max Titanium 2.0 TDCI (07/09), VW Bus T3 Westfalia Joker (3/81)
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Hallo,
man kann natürlich die Umschaltzeit auf Gas verlängern indem man den unteren Kühlwassertemperaturgrenzwert des Verdampfers in der Prins-Steuerung hochsetzt. Dadurch verlängert sich natürlich die Fahrtzeit auf Benzin.
Ob der Motor an sich das wirklich braucht lässt Raum für unendliche Diskussionen. Wofür es Sinn macht, ist für die Benzineinspritzung, weil die Benzineinspritzdüsen lange "Trockenzeiten" u.U. nicht mögen.
Aber dafür jetzt die Benzinphasen zu verlängern macht imho keinen Sinn, denn die wenigen Sekunden Vorlauf auf Benzin nach dem Kaltstart reichen allemal aus um den Benzineinspritzdüsen ihren lebenserhaltenden "Einsatz" zu geben.
Man sollte lediglich vermeiden, gänzlich lange Zeit komplett ohne Benzinphasen zu fahren (manche Gasanlagen lassen ja den Kaltstart auf Gas ohne Benzinvorlauf zu), da die Benzineinspritzdüsen hängenbleiben könnten (die Betonung liegt auf "könnten"). Solche Fälle kommen selten, aber durchaus vor.
Der einmalige Kaltstart pro Tag auf Benzin reicht aber wie gesagt aus, das zu verhindern.
Bzgl. Hochlastbetrieb ist vollkommen korrekt was @angro sagt, man sollte nie vergessen, daß Gas (LPG) ein Ersatzbetriebsstoff ist und unsere Motoren für Benzinbetrieb entwickelt wurden. Das hat Gas-Spezi @ErichM mir auch so erklärt.
Daher sollte man bei permanenten Vollgasetappen durchaus mal ein Stück auf Benzin fahren. Aber wer/wann fährt schon unser Dickschiff permanent auf Vollgas (von steilen Berg- und Passetappen mal abgesehen) ? Das trifft in der Tat eher auf Motoren zu die auf der Autobahn an der Max.-Leistungsgrenze bewegt werden müssen, um überhaupt "Mitschwimmen" zu können.
Also: don't worry ! Der kurze Benzineinsatz nach dem Kaltstart wird im Normalbetrieb vollkommen ausreichen.
Bytheway: ich finde es gut, wenn man als E38-Freund auch dem Forum treu bleibt, wenn man den Wagen nicht mehr hat und seine Erfahrungen mit der "Konkurrenz" postet (genau wie Du und @Schulle das tun). Zudem sind Erfahrungen auf Gas markenüberfgreifend interessant. Alle flachgeistige Polemik Nichtwissender daher am besten ignorieren. 
__________________
Gruß,
Rudi
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15.10.2007, 07:52
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#4
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Ex 7er-Fahrer
Registriert seit: 26.10.2004
Ort: Düren
Fahrzeug: Smart #3, BMW 218i Cabrio F23 (05-16), VW Bus T3 Westfalia Joker (03-81) 2.0 CU
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Zitat:
Zitat von BMW730iStgt
hallo rs744,
wenn es sinn machen sollte, könnte man doch die umschaltzeit bei der gasanlage verspäten sodass bei jeder strecke immer ein paar kilometer auf benzin gefahren wird, wäre doch so etwas wie eine automatik für das fahren auf benzin. ist das bei der prins möglich? soweit ich weiss kann man da ja sehr viel "individualisieren".
gruß
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Also ich denke, dass die "Kaltlaufphase" auf Benzin reicht, um das Kraftstoffsystem zu spülen. Auch wird bei jedem Warmstart etwas Benzin beim Startvorgang miteingespritzt.
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15.10.2007, 08:26
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von BMW730iStgt
..., könnte man doch die umschaltzeit bei der gasanlage verspäten sodass bei jeder strecke immer ein paar kilometer auf benzin gefahren wird, wäre doch so etwas wie eine automatik für das fahren auf benzin. ist das bei der prins möglich?
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Ja, das ist bei der Prins VSI möglich (bei anderen LPG-Anlagen auch). Macht aber nicht so viel Sinn, weil in dieser Anlaufphase des Motors noch keine Motor-Betriebstemperatur erreicht ist und das Benzinsteuergerät noch anfettet.
Wie bereits von den Anderen geschrieben, reicht der Benzinstart aus, um ein "Verkleben" der Benzineinspritzdüsen wegen Inaktivität zu verhindern. Andererseits gibt es ja immer noch diesen Dogmenstreit um den Zusatz von Flashlube bzw. jetzt neu TuneUp und deren Wirkung (oder Nichtwirkung  ). Ich halte von diesen Zusätzen nichts. Wenn es aber so sein sollte, daß dem Gasbetrieb aufgrund des saubereren Verbrennungsprozesses Ablagerungen fehlen, die sich beim Benzinbetrieb auf den Auslaßventilen ablagern und dort eine Mikroverschweissung verhindern, dann kann man dem ja dadurch begegnen, daß man mal eine Strecke mit warmem Motor auf Benzin fährt. z.B. wie @angro und @rednose bereits beschrieben haben, bei hoher Lastabforderung.
Entgegen der noch häufig anzutreffenden fälschlichen Behauptung ist die Verbrennungstemperatur im Gasbetrieb nicht höher als im Benzinbetrieb. Und nach neueren Messungen ist im LPG-Betrieb noch nichtmals die Abgastemperatur höher. Aber: sie könnte es bei einer nicht 100%ig eingestellten LPG-Anlage sein, und das macht sich bei hoher Lastabforderung negativ bemerkbar.
Deshalb: wichtiger als FlashLube, TuneUp oder auf-Benzin-fahren ist es, auf eine optimal eingestellte Anlage zu achten. Man könnte es auch anders ausdrücken: ein Umrüster, der so etwas empfiehlt, traut entweder seiner eigenen (Einstell-)Arbeit nicht, oder will sich nur im Schadensfalle vor Gutachtern schützen, die aus ihrem Tempel heraus sagen könnten: "mit FlashLube wär' das nicht passiert".
Greets
RS744
Geändert von RS744 (15.10.2007 um 08:39 Uhr).
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