Überlegung Drehzahl - Geschwindigkeit

[Karl]

@ knuffel

Eine Tachoabweichung nachunten hatte ich bei meinem alten E32.
Zuerst habe ich mich über den immer höher werdenden Verbrauchn gewundert. Der Tankinhalt reichte immer mehr für weniger km. Die Tachonadel bekam an anfangs wenige, zuletzt immer häufigere und heftiger Zuckungen. Bis der tacho dann bei der letzen Urlaubsfahrt seinen Dienst quittierte. Ursache war ein unsauberes Tachosignal verursacht durch den Signalgeber (Readkontakt) im Ausgleichgetriebe. Das erste Mal echt aufgefallen ist es mir auf einer meiner Stammrouten die exakt 65km lang ist der km - Zähler aber nur 56 gezählt hat. Und auf der Autobahn als ich in einer Baustelle mit Tachoanzeige 80 alle LKWs locker überholt habe.
Das war aber das einzige Mal, das ich eine Tachoabweichung nach unten erlebt habe. Sonst ausnahmlos nach oben.

Karl

[ekki]

hierzu auch noch mal folgendes: (auch wenns kein zer und kein auto ist)
vor 2, 3 jahren hat eine motorradzeitschrift sich intensiv der szuki hayabusa angenommen, und viel getestet,
auf der rolle, also im stand ohne luftwiderstand, war alles schön linear, und das motorrad lief "echte" 35+ km/h. (laut geeichter messrolle, und dem danach "geeichten" tacho)
auf der strasse (rennstrecke) dann folgendes bild
gleiche drehzahl, gleiche tachoanzeige, ABER (gemessen mit: a. lichtschranke und b. radar) eine effektive geschwindigkeit von knapp über 300, der rest ist durch schlup des hinterreifens "verbrannt" worden,
und das gleiche (wenn vielleicht aus nicht so krass, (fast 20%), passiert auch bei den autos.