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06.12.2011, 08:40
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.03.2009
Ort: Pfullingen
Fahrzeug: E38-750iA (1/98), E38-740iA (6/96), E34-525i (11/88)
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Wie gesagt, Icebear W300, sollte doch was taugen denk ich, zumindest les ich beim googeln keine schlechten Kritiken...also nix Billigheimer
Wie auch immer, ich hab das Gefühl, daß es mittlerweile deutlich besser geworden ist...evtl. mussten die Reifen tatsächlich noch eingefahren werden, wobei ich gegen Ende des letzten Winters schon ca. 1000 km damit gefahren bin...
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06.12.2011, 10:38
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#2
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Langstrecken Gleiter
Premium Mitglied
Registriert seit: 24.01.2008
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: E38-735i jetzt mit 4.4TÜ (01.99) PRINS-VSI G31 540d B57
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hmm ich hatte die Hankock icebear (glaub w400 oder sowas) aufm golf, und das waren die schlechtesten reifen die ich je hatte. Am anfang waren die noch brauchbar bis gut, aber nach ca. 15000 km sind die lebensgefährlich geworden - stand öfters auf der kreuzung, obwohl ich im stadtverkehr 70 meter vor der kreuzung gebremst hab!!!!! sobald es nass war, haben die sofort blockiert und sind gerutscht. Ich hatte die reifen auch aufgrund von einem ADAC Test geholt, wo die testsieger waren! Ich hab auch hankock angeschrieben, und bin mit so einem larifari schreiben "reifen haben eine begrenzte lebensdauer, reifen können auch vor der mindest profil tiefe lebensdauer überschritten, bla bla" abgeheftet worden. Ich hatte später mal dunlops auf einer E-klasse die haben ähnlich abgebaut, wobei nicht so pervers wie die hankock dingers, aber die waren nach 10 000 km schon so "fertig" das ich nicht mehr eine einfahrt hoch gekommen bin, was mit frischen reifen noch gut ging.
Kennst jemanden der einen E38 fährt? Frag doch mal ob ihr mal für einen tag Räder tauschen könnt. Von den bisherigen Erfahrungen, könnte ich mir vorstellen das die Icebears einfach hin sind
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if its got tits or transistors, you’re gonna have problems with it!
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06.12.2011, 11:14
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#3
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Langstrecken Gleiter
Premium Mitglied
Registriert seit: 24.01.2008
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: E38-735i jetzt mit 4.4TÜ (01.99) PRINS-VSI G31 540d B57
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Zitat:
Zitat von TomS
Kann mir jmd erklären wiese ein breiter Reifen bei trockenem Asphalt nicht mehr Grip haben soll als ein schmaler? Die Auflagefläche ist doch entsprechend größer? War anscheinend Kreide holen als das in Physik dran war...
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ne bei Trockenheit ist ein breiter reifen klar überlegen, das merkt man ja auch am Spritverbrauch  ABER: bei regen sind breitere reifen nicht besser, weil das Wasser mehr zeit braucht um weggeschafft zu werden, und durch die breitere fläche, kombiniert mit viel Wasser, tritt Aquaplaning schnell auf! Da sind schmälere reifen, kombiniert mit dem recht hohen Gewicht, klar im Vorteil. Deswegen ist ja Hydroplaning bei einem Ami strassenkreuzer, oder einem Alten Düsenberg ein Fremdwort. 175iger reifen, mit 3 Tonnen Gewicht, pflügen sprichwörtlich einfach durch die wasserschicht. Aber so ein 2er Golf, mit 900kilo Gewicht und 255iger reifen, sieht bei regen so richtig alt aus.
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06.12.2011, 17:18
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#4
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Mitglied
Registriert seit: 26.12.2008
Ort: Gevelsberg
Fahrzeug: E65 735i Bj 09.2002, Z3 2,0 (02.2000), Intrac 2007,
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Zitat:
Zitat von TomS
Hat er doch geschrieben das es die Icebear W300 sind - was ein guter WR ist.
Kann mir jmd erklären wiese ein breiter Reifen bei trockenem Asphalt nicht mehr Grip haben soll als ein schmaler? Die Auflagefläche ist doch entsprechend größer? War anscheinend Kreide holen als das in Physik dran war...
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Hallo,
ganz einfach, die Auflagefläche ist größer, das ist korrekt, gleichzeitig verringert sich jedoch der Bodendruck, da sich das Gewicht ja auf eine größere Standfläche verteilt. Oder anders ausgedrückt, der Auflagedruck pro Quadratzentimeter wird geringer. Und jeder weiß doch dass die Reibung immer größer wird, je mehr Gewicht aufgebracht wird.
Heir setze ich mal die Formel zur Berechnung der Reibungskraft ein:
Gleitreibung
FR <µG x FN
"FR" ist die Reibungskraft in Newton [ N ]
"µG" ist die Gleitreibungszahl, Einheitenlos
"FN" ist die Normalkraft des Körpers in Newton [ N ]
Anmerkung: Bei einer waagrechten Ebene ist die Normalkraft gleich der Gewichtskraft: FN = m · g.
Wie man sieht spielt die Größe der Aufstandsfläche in der Berechnung keine Rolle, sondern nur die Gewichtskraft und die Gleitreibungszahl.
MfG
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06.12.2011, 17:22
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#5
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Some say...
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
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Der vorangenannte Ansatz mit Prüfung von Fahrwerk und Dämpfern ist sicher kein falscher..... 
Wenn der Wagen nicht übers Jahr an den Teilen renoviert wurde....solche Teile werden im Betrieb ja nicht neuer.... 
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06.12.2011, 17:22
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#6
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
Ort: Warendorf
Fahrzeug: 2014 760Li, 1984 745i, 2019 320d, 2008 Opel Vectra C Caravan, 1998 Mercedes-Benz SL 280, 2003 Mercedes-Benz 320 Sportcoupé, 1990 VW Golf 2 Special 1.8
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Also sowas hatten wir in Physik Sek. 1 nicht
Aber wieso werden die Reifen dann immer breiter bei höheren Motorisierungen? Das ist doch nicht nur nen Optik-Gag 
__________________
Viele Grüße
Sebastian
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06.12.2011, 18:06
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#7
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Mitglied
Registriert seit: 26.12.2008
Ort: Gevelsberg
Fahrzeug: E65 735i Bj 09.2002, Z3 2,0 (02.2000), Intrac 2007,
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Hallo,
die Reifen werden breiter weil bei größerer Motoriesierung in der Regel auch höhere Geschwindigkeiten und höhere Gewichte vorhanden sind. Also spielen höhere Traglasten eine Rolle. Auch ist das Kippmoment bei breiteren Reifen höher als bei schmalen. Weiterhin verformt sich die Flanke bei einem breiten flachen Reifen bei schneller Kurvenfahrt weniger als bei einem schmalen hohen Reifen und somit sind höhere Kurvengeschwindigkeiten möglich.
Und ein wesentlicher Faktor ist:
Wirklich die Optik!
Wer will schon ein 200PS Auto mit einer Käferbereifung kaufen?
Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass bei breiteren Reifen oftmals auch andere Gummimischungen verwendet werden als bei den wesentlich billigeren schmalen Reifen.
Und wer die Formel 1 in die Runde wirft sollte auch überlegen dass die Autos dort mit einem herkömmlichen Serienwagen nicht viel gemeinsam haben und dort ganz andere Kräfte wirken. Und damit meine ich am wenigsten die Beschleunigungskräfte.
MfG
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06.12.2011, 18:17
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#8
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Hoher Priester
Registriert seit: 26.11.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: Panamera ST Turbo, VW Touareg R
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Naja, viel Theorie. Ich bin kein Physiklehrer aber die Praxis sagt mir, das ich um ordentlich Wheelis zu machen am besten vorher schmale Reifen draufziehe weil es damit besser geht.
An sowas denke ich dabei ;-)
Egal, wie auch immer....
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