Zitat:
Zitat von Highliner
Jeder von Euch hat Recht.
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Wie immer eben...
Stimmt, den ZCS kann man nachträglich ändern - der

tut's i.d.R. nicht. Ist auch nicht gewollt, da hier lieger neue Module verkauft werden wollen/sollen plus der anschliessenden Neucodierung.
Ausserdem sind bestimmte Funktionen im nunmehr kpl. vernetzten BMW-System gar nicht mehr zum Codieren vorgesehen/abgeschalten bzw. intern untersagt (und 'nen Laptop mit alter Soft - das gibt's beim

schon gar nicht).
Weshalb hat nunmehr fast jeder 2. BMW-Owner 'n laptop mit Diagnose zuhause
btw.: hatte aktuell ein paar Sachen zu codieren und 'nen neuen ZCS zu schreiben - der

machte das nicht

bräuchte man(n) ja wieder n*s - das die wieder nicht haben...
Also, muss man das eben selber machen

- den speichern, damit beim versehendlichen "drüberbügeln" des

swupps wieder 'n funktionierendes Fzg. vorhanden ist
Zur Frage des TE - hier meint er wohl die SA, die zur Auslieferung bei BMW gespeichert ist und sich auch heute jederzeit ausdrucken lässt.
Dies ist für den Auslieferungszustand möglich - darüber hinaus gibt es dann nur noch die Liste, die Nachrüstungen und Rückrufe während der Garantiezeit beinhaltet (beim e32 750 wurde z.B. u.A. ein Zündkabelbaum kpl. in einer Aktion umgerüstet

- e32 Owner ->Prüfen; gibt's heute noch Gratis im Nachgang

).
Nachträgliche Umbauten und Nachrüstungen werden nicht mehr an die vorhandene SA-Liste angepasst - hier hätten Hunderte Mitarbeiter ihr Auskommen

Ausserdem, anhand manch' exotischer Um-/Nachrüstung wahrscheinlich auch gar nicht möglich.
Auch die Wartungs-/Reparaturhistorie ist nach dem Datenschutzgesetz nicht mehr nachzuvollziehen, da schlichtweg untersagt (früher konnte man die Wartungshistorie auch ohne Scheckheft nachvollziehen).
Tipp für den TE: immer schön Rechnungen sammeln und Eigenumbauten mit Datum und Km dokumentieren, damit das dann in einer eigens geführten Historie aufgelistet werden kann

(Bilder können auch nie schaden).