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09.08.2017, 13:13
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2014
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38-750i (eZ: 2.99; Bj:8.98) M73TU
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Zitat:
Zitat von Bandit1973
EDIT: Meines Wissens ist die 110er ist nicht nur zum Starten, sondern auch für die Kat-Heizung zuständig
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Das ist korekt, die läuft allerdinga auch nur wenn der Motor läuft.
Die Angabe des Startstromes ist imho irrelevant, da AGM von Hause aus hochstromfähiger und reaktionsschneller ist als Standartzellen, Startstrom ist selbst beim V12 zu vernachlässinen im Vergleich zur Starterbatteriegröße.
Einzig wegen der falschen Ladeelektronik im e38 würde ich zögern und das es beim Hersteller nicht ein mal Datenblätter online gibt...
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09.08.2017, 13:25
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Wien
Fahrzeug: E39 530d Touring, Alfa 147 1,9JTD 16V
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Zitat:
Zitat von Geithain
Die Angabe des Startstromes ist imho irrelevant, da AGM von Hause aus hochstromfähiger und reaktionsschneller ist als Standartzellen,
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Quatsch.....
Die Hochstromfähigkeit einer Bleibatterie hat nix mit der Festlegung des Elektrolyten in Glasvlies zu tun, sondern einzig mit der Verfügbaren Aktiven Oberfläche der Platten, an derer die Chemischen Reaktionen Ablaufen.
Wenn kein Startstrom angegeben ist, ist die Batterie einfach nicht Konstruiert um Startstrom zu liefern.
Dass sie es trotzdem könnte, weil der V12 genügsam ist, ist ein anderer punkt.
Wenn du bei tiefen Temperaturen aber das Kraftwerk nicht mehr angeworfen bekommst, weisst du wenigstens warum  
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Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
It´s better to burn out, than to fade away
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09.08.2017, 13:43
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2014
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38-750i (eZ: 2.99; Bj:8.98) M73TU
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Zitat:
Zitat von Bandit1973
Quatsch.....
Die Hochstromfähigkeit einer Bleibatterie hat nix mit der Festlegung des Elektrolyten in Glasvlies zu tun, sondern einzig mit der Verfügbaren Aktiven Oberfläche der Platten, an derer die Chemischen Reaktionen Ablaufen.
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Da hast Du dich leider wenig mit Zellchemie und Eigenschaften beschäftigt
Die Reaktionsgeschwindigkeit und damit auch die Impulsstromfähigkeit hängt an der Zellgeometrie und den Wegen, die die Ionen zurück legen müssen und! an der verfügbaren Reaktionsoberflöche.
Für die Ionenwege (Reaktionszeit) ist im Übrigen gerade die Temperatur des Elektrolytes ausschlaggebend, da AGM konstruktionsbedingt deutlich näher bei einander liegende Plattenabstände aufweist als standart Nasszellen ist ein im Vergleich verbessertes Kaltstartverhalten zu erwarten.
Meine uralte im Motorraum totgekochte und Hochstromgefolterte hifi AGM von früher macht immer noch knapp 700 Ampere Kaltstart trotz kaum noch Restkapazität
Da hat damals nicht mal das Licht geflimmert beim Starten im tiefsten Winter und die hat auch keine Angabe des Startstromes
Einzig der Mangel an Datenblöttern und gerade der Lade/Entlade-Parameter würden mich abschrecken, billig AGM aus alten Fertigungsstrassen unterliegen produktionsbedingt starker Korrosion der Plattengitter ect, das ist dann am Anfang gut, hält aber nicht lange, ist aber eher wider die Sache: "You get what you pay!" als AGM selbst
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09.08.2017, 13:57
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Wien
Fahrzeug: E39 530d Touring, Alfa 147 1,9JTD 16V
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Zitat:
Zitat von Geithain
Da hast Du dich leider wenig mit Zellchemie und Eigenschaften beschäftigt 
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Ja, vermutlich  
[ATTACH]Abschlussarbeit - Bleibatterien[/ATTACH]
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09.08.2017, 14:22
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#5
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† 05.12.2021
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.05.2006
Ort: Mengkofen
Fahrzeug: F 39 BMW X2 xDrlve25e (12/20) - E 31-850i(07/91)F12 640D (12/11) Z3 2.8 E36/7 (05.97)
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Zitat:
Zitat von Bandit1973
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uuppss ist da wo ein Fettnäpfchen?
__________________
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09.08.2017, 15:51
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2014
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38-750i (eZ: 2.99; Bj:8.98) M73TU
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Mit Verlaub, das ist lediglich eine Beschreibung der Allgemeinen Tatsachen und weniger eine wissenschaftliche Arbeit die sich mit Grundlagenforschung befasst, was es bei einem KFZ Meißter auch nicht braucht.
Ich spare mir mal den Qualifikationsschwanzvergleich, aber chemisch passiert da einiges mehr als in der Arbeit beschrieben ist.
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10.08.2017, 05:12
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Wien
Fahrzeug: E39 530d Touring, Alfa 147 1,9JTD 16V
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Zitat:
Zitat von Geithain
Mit Verlaub, das ist lediglich eine Beschreibung der Allgemeinen Tatsachen
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Nun... eben diese "Tatsachen" sagen aus, dass eine "Solarbatterie" keine "Powerframe" Gitter hat, und keine Hochporöse Oberfläche.
Durch das in Glasvlies festgelegte Elektrolyt ist sie unempfindlicher gegenüber Kippung, und Mechanischer Belastung.
Ja, sie ist auch Leistungsfähiger als eine Batterie mit gleicher Plattengeometrie und Flüssigsäure, aber jede Flüssigsäurebatterie mit entsprechenden Hochstromplatten wäre noch viel Leistungsfähiger.
DAS wollte ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich Erbsen zählen wollte, hätt ich ja auch schon auf den Titiel der von @mystica Verlinkten Auktion Allergisch reagieren müssen.
"AGM VRLA Vliesbatterie SO 105Ah 12V für Solarbatterie Photovoltaikbatterie GEL"
Der Verkäufer hat entweder selber keine Ahnung, oder schreibt Sinnlose Keywords um gefunden zu werden.
Lassen wirs gut sein. Der TE hat ja schon eine Batterie bestellt  
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