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BMW 7er, Modell E38 |
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07.01.2016, 18:58
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.02.2014
Ort: NRW, Deutschland
Fahrzeug: E38-728iA (07.97), E46-320Ci (04.00)
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nein, ich meine nicht die löschung des fehlerspeichers, sondern die löschung der adaptionswerte in der dme. dazu die batterie für 5 minuten abklemmen und danach eine strecke fahren, bei der der motor für mindestens 10 sekunden im schiebebetrieb läuft. dadurch wird die geberradadaption neu durchgeführt. ist zwar offiziell nur vorgeschrieben wenn das geberrad getauscht wird, aber probieren geht bekanntlich über studieren.
ich hoffe, dass du berichtest.
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08.01.2016, 00:47
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Du vergisst einen wichtigen Punkt.
BMW schreibt bestimmte Qualitätskriterien vor - nachweisbar / belegbar.
Warum solle der Hersteller denn diejenigen, die aus der Reihe tanzen wegschmeißen?
Also fräst er die BMW-Nummern heraus und verkauft sie über den Zubehör-Handel.
Allemal ein besseres Geschäft als sie wegzuschmeißen .....
Das sind einfach kaufmännische Überlegungen .....
__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
20 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.2005 - 17.08.2025
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08.01.2016, 20:56
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 18.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
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Zitat:
Zitat von peterpaul
BMW schreibt bestimmte Qualitätskriterien vor - nachweisbar / belegbar.
Warum die aus der Reihe tanzen wegschmeißen?
Also fräst er die BMW-Nummern heraus und verkauft sie über den Zubehör-Handel.
Allemal ein besseres Geschäft als sie wegzuschmeißen .....
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Sehr gut Peter....    
Alles was an die Toleranzgrenze stößt, oder etwas überschreitet kommt für "Geiz is geil ins www" , da lässt sich alles verkaufen, den Schnäppchenjägern sei Dank.
M f G
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08.01.2016, 21:00
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Norderstedt
Fahrzeug: E38-750i (11.95), Lada Niva (03.03)
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Aber meiner läuft mit den Geiz-Ex-BMW Sensoren genau so gut und ich hab auch noch keinen gesehen der nicht lief.
Ich bin der Meinung das es nicht Teile mit schlechten Werten sind, sondern einfach nur Überproduktion.
War einer von Euch schon bei Hella oder VDO und hat bei der Produktion zugesehen ?
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09.01.2016, 13:16
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Zitat:
Zitat von Olitschka
....
Ich bin der Meinung das es nicht Teile mit schlechten Werten sind, sondern einfach nur Überproduktion.
War einer von Euch schon bei Hella oder VDO und hat bei der Produktion zugesehen ?
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warst DU ?
Natürlich arbeiten auch Sensoren mit Werten an der Grenze des Toleranzbereiches ordentlich - dann muss halt die DME bzw. die Fahrzeug-Elektronik für die Kompensation sorgen.
Es wäre die wirtschaftliche Bankrott-Erklärung für die Teile-Hersteller, wenn ihre Teile extrem streuen würden.
Ziel eines Unternehmens ist es, Teile mit geringen Ausschuß herzustellen - also die Qualitätsgrenze ganz eng an den Vorgaben entlang zu führen.
Umso mehr Teile können an den ursprünglichen Auftraggeber (siehe Aufprägung) verkauft werden - das Geschäft erfüllt also seinen Sinn, Gewinn zu erwirtschaften.
Trotzdem gibt es immer Ausreißer - was also mit ihnen tun?
Wegwerfen?
Gewinn schmälern?
Mitnichten - also überlegt man sich, wie mit diesen Teilen trotzdem Geld zu erwirtschaften ist.
Das ist eine kaufmännisch sehr sinnvolle Überlegung.
Da die herstellereigenen Qualitätsgrenzen sehr eng an der Kundenvorgaben liegen, kann - infolge der Kompensations- und Ausregel-Möglichkeiten der Elektronik der Fahrzeuge des Kunden - gleichwohl mit einer gescheiten Funktion gerechnet werden.
Aber es bleibt dann dabei, dass die Teile eben nicht den Kunden-Vorgaben entsprechen. .
So liegen dann im Realbetrieb beim Endkunden (dem Fahrzeugkäufer) die Korrekturwerte im Fahrzeug nicht bei +- 5% (Kundenwunsch) - sondern eben bei +- 15%.
Da die Elektronik aber bis zu +- 25% (Sicherheitsreserven, die der Kunde an die Entwickler der Software vorgegeben hat) ausgleichen kann - läuft das Auto dennoch.
NUR: Infolge von Alterungsprozessen verändern sich ALLE Werte - dann ist man bei den letztgenannten Teilen u.U. deutlich schneller an den Grenzen der Ausregel-Möglichkeiten angelangt ...
Und muss u.U. früher für Ersatz sorgen - als Endverbraucher.
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09.01.2016, 15:28
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#7
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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Ich weiß ja nicht wie ihr zu diesen Informationen kommt, ich selbst bin oft in Zulieferfirmen für DB, BMW und VAG tätig und sehe wie produziert wird:
Die Teile werden in den entsprechenden Automaten gefertig und alle 50-100 Stück (Magnetspulen für aktuelle BMW) wird ein einzelnes Teil zur Stichprobenprüfung ausgeworfen und durchgemessen... Alle anderen Teile gehen durch eine "Sicht- und Gewichtskontrolle" die automatisch per Laserabtastung und dynamischer Wägung durchgeführt wird. Hier werden dann echter Ausschuß dem Schrott zugeführt.
Wird bei der Stichprobe die Fertigungstoleranzen in irgend einer Richtung erreicht, so wird das entsprechende Werkzeug ersetzt, nach justiert oder oder oder...für eine echte Qualitätsprüfung (wie in der Stichprobe) gibt es weder die Zeit noch das Personal!
Somit ist von einem Hersteller egal ob aus Zubehör oder vom  ... solange es sich um Originalware handelt!
Viele Teile aus China etc. werden oft als Original verkauft und täuschend ähnlich verpackt, sind aber Billigschrott aus den Billiglohnländern. Täglich landet die eine oder andere Lieferung nach Beschlagnahme in der Presse oder unter einer Strassenwalze 
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08.01.2016, 21:16
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.02.2014
Ort: NRW, Deutschland
Fahrzeug: E38-728iA (07.97), E46-320Ci (04.00)
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ja sicher, "bestimmte qualitätskriterien", die aber niemandem verraten werden. dass es sich bei den teilen aus dem zubehörhandel per se um minderere qualität handelt, als bei teilen mit bmw-logo halte ich für ausgeprochene schönrederei. es gibt aber immer noch genügend leute, die auf diese werbestrategien hereinfallen und so die taschen der konzerne und vertragshändler füllen. das ist aber auch gut so, denn sonst würden sie kaum noch gewinne einfahren und könnten demzufolge auch nicht mehr investieren, um neue autos und neue technologien zu entwickeln.
wenn es tatsächlich einen, wenn auch nur geringen, qualitätsunterschied gäbe, könnten die sogennanten originalhersteller diesen ja offenlegen und der kunde könnte dann frei entscheiden, ob er die einen oder anderen qualitätsmängel in kauf nehmen möchte, oder nicht. tatsächlich wird aber nur mit den ängsten und sehnsüchten der verbraucher jongliert.
beispiel hardyscheibe: hersteller ist die firma SGF, verkauft wird das qualitätsgleiche produkt als BMW-originalteil, direkt bei SGF, weiterhin unter den marken FEBI, SWAG, Lemförder (und vielleicht noch weitere). preisspanne hierbei je nach marke und händler von 30 bis über 100 euro.
welcher geschäftsführer würde systematisch ausschussware auf den markt geben, um im rahmen der gewährleistung dann im nachhinein nochmal das gleiche liefern zu müssen und gleichzeitig seinen markennamen im handumdrehen zu ruinieren?
zu den sensoren: bei diesen teilen handelt es sich um standardartikel, die in ziemlich jedem modernen fahrzeug, mit unterschiedlichen anschlusskabellängen verbaut sind und für die es international festgelegte produktionsstandards gibt. was an denen mit bmw-logo besser sein soll als an anderen, erschließt sich mir nicht. wenn mir jemand näheres erklären könnte, wäre ich dankbar. ich habe selbst seit einigen jahren zwei nockenwellensensoren, gekauft in der verpackung einer no-name-firma für je 20 euro, im m52tu verbaut. funktionieren einwandfrei.
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08.01.2016, 22:45
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.02.2014
Ort: Rehlingen-Siersburg
Fahrzeug: E38-728i (7.96)
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Habe mehrere solcher Teile verbaut, keine Probleme damit bis jetzt. Aber kann schon sein... Ist aber doch auch Garantie drauf.
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09.01.2016, 08:27
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Norderstedt
Fahrzeug: E38-750i (11.95), Lada Niva (03.03)
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Ich hab es doch jetzt bei der mittleren Spurstange gesehen das BMW den selben Plunder verkauft wie es im Zubehör gibt.
Die TRW aus dem Zubehör hatte genau so schlabberige Gelenke wie die von BMW (auch TRW, weil von Lemförder gibt es sie nicht mehr).
Nur der Preis war halt doppelt so teuer.
Es gibt natürlich auch noch die ganz billigen China Sensoren, die würd ich nicht kaufen.
Aber alles was von Hella,VDO usw. ist kann man sich einbauen.
Ihr glaubt doch nicht im Ernst das da noch einer sitzt und an den Sensoren irgend eine Qualitätsprüfung durchführt ?
Falls da mal ein Teil bei ist was nicht funktioniert, wird es einfach getauscht und gut.
Das ist viel billiger als da ein oder zwei Personen für die Qualitätssicherung zu beschäftigen.
Allerdings wird wahrscheinlich nicht einer der Sensoren in Deutschland hergestellt sein 
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