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08.07.2013, 12:58
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.01.2010
Ort: München
Fahrzeug: E38-750i
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Hey, danke für die Antworten!
Statusupdate: Habe Gestern also so gut es ging die Gummilager (also die Gleitstelle zwischen Gummilager und Stabi) gefettet, und es hat sich signifikantes getan.... Jetzt quietscht er nicht mehr, wenn ich nach rechts lenke. Lenke ich nach links, quietscht er erst wieder (reduziert, aber deutlich hörbar) ab geradeaus wieder bis links-Anschlag.
Sprich: Auch wenn ich es vom Geräusch (laut und deutliches Quieeetsch!) nicht wirklich für möglich gehalten hätte, es sieht tatsächlich so aus als wäre es der Stabi der im Gummilager für Musik sorgt! Aber con brio!
Mich wundert die "halbe" Genesung nicht, hatte keine ordentliche Hebebühne, sprich musste improvisieren und kam nur an ein Lager vernünftig ran. das andere wird demnächst gefettet....
Frage ist nur: Wie aggressiv ist eigentlich Staucherfett - denke mal die Gummilager werden die drei vier Jahre die der Wagen wahrscheinlich max. noch durchhält nicht gleich deswegen zerbröseln... Evtl. treib ich noch Silikonfett auf.
Vielen Dank auch für den Tip mit dem Domlagertest! Wenn meine Freude unbegründet ist, wird der Test gemacht!
Gruß
Vorwärts!
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08.07.2013, 13:02
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.01.2010
Ort: München
Fahrzeug: E38-750i
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Noch etwas:
Mir ist aufgefallen dass die Pendelstützen bomben fest sitzen! Also die Stäbelchen die an den Stabi rangehen lassen sich mit der Hand kaum bis gar nicht drehen.
War etwas überrascht, da ich dachte die Dinger werden beim Freundlichen bestimmt gleich beim Querlenkerwechsel mitausgetauscht.
Jedenfalls: Kann es sein dass diese kostbaren Teile den süßen Klang verursachen können - was ich momentan ausschließe weil es ja mit der Fettaktion besser wurde. Jedoch: Einen von den beiden konnte ich ein paar Grad mit Gewalt aber ohne Werkzeug verdrehen, den anderen gar nicht...
Am Ende ist es nicht das Fett in den Gleitlagern sondern die Pendelstützenkugelköpfe?!!! Würden direkt in die Karosserie einleiten...
Was meint Ihr dazu?
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08.07.2013, 17:52
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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Theoretisch verändert der Stabi seine Lage nicht, wenn du lenkst.
Der Stabi veränder seine Lage nur beim einfedern.
Aber Theorie ist grau....
Wenn du denkst, es sind die Gummilager oder Umlenkhebel des Stabi, dann mach die Lager neu.
Zum testen kannst Du den Stabi auch gerne an dem Umlenkhebeln abschrauben und diese frei hängen lassen. Den Stabi ggf. mit Draht oder Kabelbinder auf Position hängen und fahren und testen.
Man kann auch ohne Stabi fahren.
In Extrem-Situationen wird dir dann der Vorderwagen tiefer eintauchen und der ganze Wagen eher zum Übersteuern neigen.
Ich denke, die Diagnose "Stabi" ist eine Fehldiagnose und das "besser-werden-nach-einfetten" reiner Zufall.
PS: benutze zum testen Sprühöl (im Zweifel auch Rostlöser) und sprühe richtig heftig ein. Dann warte 30 Sekunden und teste.
__________________
Signatur:
Wer sich bemüht, ordentlich, informationsreich und leicht lesbar in verständlicher Deutscher Sprache zu fragen, der bekommt auch gute Antworten.
Wer unüberlegt, ohne Hirn und Verstand, ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und Großbuchstaben, ohne Mindestmaß an Mühe und Anstand fragt, soll sich nicht wundern, dass die Antworten, die er bekommt, von gleichem, miesen Niveau sind wie die Frage, oder dass er von vielen Fachleuten missachtet wird und somit keine Antworten erhält.
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08.07.2013, 18:56
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#4
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Ex M60-powerd by LPG
Registriert seit: 24.01.2005
Ort: Marl
Fahrzeug: MB W166-V8, AMG Line
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aber nur beim asynchronen Einfedern.
Wenn beide Räder gleichzeitig /gleich viel eintauchen, interessiert es den Stabi auch nicht. Das Ding ist ja nicht umsonst ein Dreh- oder Torsionsstab
Die Koppelstangen "klongen" nur wenn defekt, quitschen ist eigentlich unmöglich.
Wippe mal auf einer Seite am Koti und hebe ihn aus der Feder.
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08.07.2013, 20:02
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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Doch, auch bei beidseitigem Einfedern bewegt sich der Stabi in den Lagern.
Nur er verwindet sich nicht.
Sollte das Geräusch durch Verwindung des Stabi entstehen bricht der Stabi demnächst. DAS aber erachte ich als unwahrscheinlich.
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08.07.2013, 22:03
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#6
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Moderator
Registriert seit: 22.07.2006
Ort: Ruhrgebiet
Fahrzeug: S50B32
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Zitat:
Zitat von Vorwärts
Staucherfett
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Staufferfett.
Die Stabilager kosten Stück "Dreifuffzich". Nichts wo man lange drüber reden müsste.
"Quietschen" tut gerne die Spurstange mitte nebst Lenkhilfshebel. Die Köpfe sind sinnigerweise gleich mitzutauschen.
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08.07.2013, 22:28
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#7
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Ex M60-powerd by LPG
Registriert seit: 24.01.2005
Ort: Marl
Fahrzeug: MB W166-V8, AMG Line
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Zitat:
Zitat von FrankGo
Doch, auch bei beidseitigem Einfedern bewegt sich der Stabi in den Lagern.
Nur er verwindet sich nicht.
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stimmt, aber auf den TE-Fall habe ich das mal außer acht gelassen.
Meiner hatte genau so angefangen, erst quitschen, später knacken (immer bei der gleichen Lenkradstellung) --> Lenkgetriebe
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