


BMW 7er, Modell E38 |
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06.04.2010, 18:12
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#1
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Gast
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Zitat:
Zitat von torque750i
Danke für euren Beistand
Bin mit über 200 km/h in eine Rechtskurve rein, dabei fing er an zu wackeln - alles ausgleichen war vergebens. Plötzlich stand ich quer und konnte nur noch abwarten... DSC war natürlich an. Wenn sich das Serienfahrwerk aber erstmal hochgeschaukelt hat, dann hört das so schnell nicht auf (zumindestens bei dem Tempo).
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Tja... da haben wir ja dann wohl die Unfallursache.
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06.04.2010, 18:24
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.07.2005
Ort: Paris
Fahrzeug: 728i 05.01
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Auwei mein Beileid
NB Im Gegensatz zu was sehr oft hier geschrieben wird, ist auf den Bildern sehr bemerkbar, wie weich (und NICHT fest) unsere Schiffe vorne (und vermutlich hinten) verbaut sind. Und dies nicht bei Gelegenheit
Gruss
__________________
Gruß
Geändert von Provolone (06.04.2010 um 18:47 Uhr).
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06.04.2010, 18:40
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#3
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der keinen Klapptisch hat
Registriert seit: 07.11.2008
Ort: GR
Fahrzeug: E38 750iL, E32 750i
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mein Beileid !
kann es sein, dass Du vom Gas gegangen bist als der leicht das schaukeln anfing? (mal abgesehen davon, dass Du zu schnell warst für die Kurve)
das würde den Abflug erklären: Lastwechselreaktion - dann noch 16" Winterräder, da hilft Dir dann auch das DSC nicht mehr ...
Hab ich auch schon in schnellen Autobahnkurven erlebt, wenn ich kein EDC aktiviert habe (hab auch 16" Sommerräder drauf, Profil 90%) - wenn es da leichte Bodenwellen hat und man ist zu schnell, wird er schon mal unruhig ...
wenn man in der Situation erschrickt und den Fuss vom Gas nimmt, kommt halt ne Lastwechselreaktion ...
schade um den 7er , aber gut, dass Dir nix passiert ist ... 
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11.04.2010, 08:19
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#4
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Mitglied
Registriert seit: 11.03.2007
Ort: Stuttgart
Fahrzeug: e38 728i 09.97 Landirenzo LPG 55500 TKM
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Zitat:
Zitat von Provolone
Auwei mein Beileid
NB Im Gegensatz zu was sehr oft hier geschrieben wird, ist auf den Bildern sehr bemerkbar, wie weich (und NICHT fest) unsere Schiffe vorne (und vermutlich hinten) verbaut sind. Und dies nicht bei Gelegenheit
Gruss
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Wäre der Aufbau vorne oder auch hinten zu fest bzw. sehr robust aufgebaut, dann würde ja der Fahrzeuginnenraum beim Aufprall nachgeben müssen, es muss ja irgenwas nachgeben, da sitzen aber wir drin.
Und so fängt das etwas weicher durchdacht aufgebaute Vorderteil beim Aufprall schritt für schritt nach und das ist auch gut so.
Bei dem Aufprall mit ca. 200km/h sieht man deutlich, wie gut der Wagen den Aufprall aufgenommen hat, dabei ist der Fahrzeuginnenraum scheinbar unberührt geblieben, dass der Wagen dabei nur noch schrott ist, ist in dem Moment egal, der Fahrer und seine Mitfahrer sind heil geblieben.
Geändert von Leonard e38 (11.04.2010 um 08:34 Uhr).
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11.04.2010, 09:51
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 17.02.2004
Ort: Werne
Fahrzeug: BMW 850Csi & BMW 323iA Tour
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Genau DAS ist der Grund warum ich Moritz zu seiner Wiedergeburt bzw. seinem zweiten Geburtstag gratuliert habe!
Genau DAS ist der Grund warum ich an Moritz seine Stelle eine Kerze in der Kirche anzünden und dem lieben Gott für den mitfahrenden Schutzengel danken würde!
Anton hatte leider nicht so viel Glück ....... - obwohl hier natürlich keinerlei Aussagen zu der Unfallursache gemacht wurden (eigenes Fehlerverhalten, technischer Zustand, Verkettung unglücklicher Umstände usw.). Aber das spielt jetzt für Anton auch überhaupt keine Rolle mehr. Denn rückgängig machen kann er jetzt leider nichts mehr.
Ein Auto ist im Grunde genommen eine Mordwaffe im Straßenverkehr! Und mit dieser muß/sollte man umgehen können!
Damit meine ich nicht nur das fahrerische Können, sondern auch die psychische Reife zu besitzen in ALLEN Situationen das angemessene bzw. vertretbare zu tun!
@ John McLane schreibt hierzu sehr oft Fakten, die insb. er aufgrund seines Berufs viel besser darstellen kann, als viele andere hier (womit ich mich ebenfalls einschließe).
ER kennt das gfls. Drama ohne jeden Zweifel und bekommt mehr oder weniger gezwungenermaßen mit was für ein Elend folgen kann!
ER kann das Ganze viel objektiver beurteilen da er einen ganz anderen Einblick in die Materie hat!
Aber leider hat auch ER das Problem, daß einige diese Fakten von ihm gar nicht hören bzw. lesen wollen.
Natürlich kann man an die Grenzen des fahrerischen Könnens und/oder der physikalischen Möglichkeiten seines Fahrzeugs gehen - wer hat das in der Vergangenheit nicht das eine oder andere mal getan?! Doch WO und in welchen SITUATIONEN testet man das aus?!
Und genau HIER kann man erkennen, wer WIRKLICH fahren kann, und bei wem noch etwas "fehlt" ("Fehler" heißt, es "fehlt" noch etwas)!
Ich selbst stelle immer wieder fest, daß es schwieriger sein kann langsamer und angemessen zu fahren als das rechte Pedal zu gegebener Situation durchzutreten um seinen Mitfahrern, oder anderen Verkehrsteilnehmern, oder sich selbst zu zeigen was man drauf hat und/oder das eigene Ego durchsetzt.
HIER zeigt sich gfls. wer fahren kann und wer nicht! Sich von anderen wie auch immer provozieren zu lassen oder sich selbst zeigen zu wollen wo der Hammer gfls. hängt zeigt eigentlich nur, daß noch etwas "fehlt". Mit "Können" hat das somit leider absolut nichts zu tun!
Es ist liegt leider in der Natur des Menschen, daß er immer nur dann etwas - in vergleichbaren Situationen - wirklich kapiert oder verinnerlicht, wenn es finanziell schmerzlich ist bzw. wie auch immer (richtig) weh tut.
Mit Worten und/oder Texten etwas vermitteln ist sicherlich hilfreich und absolut nützlich, aber es kommt nur selten wirklich bei dem Empfänger so an, daß er zu 100% nachempfinden kann was eigentlich vermittelt werden soll.
Um so mehr kann es zu gegebener Situation dann ganz besonders unangenehm werden! Nämlich genau dann, wenn so etwas, oder vergleichbares, passiert, was Anton erlebt hat und sicherlich immer noch durchlebt. Ein Familienmitglied (insb. das eigene Kind) während der Fahrt zu verlieren, wenn man auch noch selbst der Fahrer war, ist ohne jeden Zweifel das Schlimmste was überhaupt passieren kann. Da macht es auch keinen Unterschied wenn z.B. "nur" ein Bekannter als Beifahrer mit im Auto saß oder jemand wildfremdes zeitlebens zu Schaden kam. Für den Rest seines eigenen Lebens wird einen diese Situation verfolgen und man wird sich immer die Schuld an dem Geschehenen geben (obwohl Letzteres natürlich Charaktersache ist ...).
Ein weiterer Aspekt den man nicht vergessen sollte sind die Versicherungen!
Bei Geld hört bekanntlich nahezu jede Freundschaft auf! Und wenn eine Versicherung zahlen muß - insb. dann, wenn es fünf- oder sogar hoch sechsstellig wird -, dann sollte man zumindest einkalkulieren, daß man seine Versicherung vollkommen neu kennen lernt!
Erfahrungsgemäß werden bei solchen fälligen Zahlungen der Sachverhalt viel detaillierter geprüft! Und wenn der Gutachter von der Versicherung dann feststellen muß, daß der Wagen eigentlich keine Betriebserlaubnis mehr hatte oder der Fahrer sich vollkommen unangepaßt der Verkehrssituation verhalten hat, dann sollte man damit rechnen vor ganz anderen Problemen zu stehen!
Ich bekomme das leider hin und wieder mal in der Werkstätten mit wenn der Versicherungsgutachter (gravierende) Mängel am Fahrzeug feststellt wie z.B. falsche Reifen/Felgen (die jedoch schön aussehen ....) oder "Fahrwerke" die schön tief liegen, jedoch bei denen einfach die Federn durch absägen gekürzt wurden usw.
Die Versicherungen zahlen dann zwar, aber holen sich das Geld vom Besitzer (teilweise) wieder!
Ich finde es eigentlich gut, daß dieser Thread sich derart umfangreich entwickelt hat. Leider wirbelt das Thema zwar nur für eine gewisse Zeit "Staub" auf, aber wenn bei dem einen oder anderen zu gegebener Situation das hier berichtete kurzzeitig wieder aufflammt und er darüber nachdenkt was er denn da gerade macht/machen will, dann war das alles hier gut.
Gruß aus Werne
Guido
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11.04.2010, 10:35
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#6
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Gesperrt
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Affalterbach
Fahrzeug: Suzuki GS500, VW Touran 2.0TDI DSG, Smart Brabus
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Jeder fährt mal unaufmerksam oder etwas zu schnell. Jeder kann mal wo hängen bleiben oder einen Unfall verursachen. Aber es gibt grundlegende Grenzen die man grundsätzlich einzuhalten hat und damit vieles verhindern kann.
Zitat:
Zitat von M8-Enzo
Die Versicherungen zahlen dann zwar, aber holen sich das Geld vom Besitzer (teilweise) wieder!
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Was auch völlig richtig ist und viel öfter und bestimmter durchgesetzt werden sollte.
Unangeschnallt Autofahren ist grob fahrlässig, hier sollte die Krankenversicherung jegliche Kostenübernahme verweigern können.
Thema Kindersitz:
YouTube - ADAC Test: Kindersitze
Zitat:
Genau DAS ist der Grund warum ich an Moritz seine Stelle eine Kerze in der Kirche anzünden und dem lieben Gott für den mitfahrenden Schutzengel danken würde!
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Ansichtssache
ich bin sicher, dieser hat hier nicht einen Finger gerührt.
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11.04.2010, 11:15
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#7
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Killerspielespieler
Registriert seit: 25.09.2008
Ort: Brühl
Fahrzeug: 728i e38 bj 03/97
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naja, klar hätte sich der wagen auch überschlagen können, aber ich finde es war ein typischer leitplankenunfall bei hoher geschwindigkeit.
der fehler lag wohl einfach darin das er nen zacken zuviel drauf hatte für diese kurve ( vl hätte ein straßenschild geholfen der auf diese besondere kurve aufmerksam macht). ob mit oder ohne dsc. kein ahnung ob und und wie stark er gebremst hat, aber wenn man zu schnell in eine kurve fährt, darf man alles tun, nur nicht hektisch reagieren.
vom fahrgefühl gibt mir mein 7er ein rein untersteuerndes gefühl, wenn ich bei 200kmh einfach das lenkrad rumreisen würde, würde er voll über die vorderachse schieben, zumindest in den meisten situationen.
asc ist bei mir eher eine warnung, wenn asc eingreift ist es glatt und ich muss vorsichtig fahren meistens mach ich es dann aber aus weils nervt^^
__________________
bereits 349tkm hat der kleine.
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11.04.2010, 11:50
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.07.2007
Ort: Hamburg
Fahrzeug: E38-730i (05.95), 10.2007: 56.700km, 12.2008: 82.600km, 10.2009: 106.500km, 12.2009: 112.500km, 10.2010: 130.000km, 04.2011: 147.000km, 2020: 240Tkm
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@ Anton: Mir kommen die Trännen, wenn ich den Bericht lese. Ich wünsche dir all die Kraft, um darüber hinweg zu kommen! Auf jeden Fall, weiß ich nun, dass ein 218PS starker motor vollkommend ausreichend ist. Und ich werde mich nun IMMER anschnallen.
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11.04.2010, 14:55
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Zitat:
Zitat von actano
@ Anton: Mir kommen die Trännen, wenn ich den Bericht lese. Ich wünsche dir all die Kraft, um darüber hinweg zu kommen! Auf jeden Fall, weiß ich nun, dass ein 218PS starker motor vollkommend ausreichend ist. Und ich werde mich nun IMMER anschnallen.
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Hallo actano!
Auch mit einem stärker motoriserten Auto kann man langsam = angemessen fahren.
Ich fahre grundsätzlich NICHT eher los, bis ALLE Mitfahrer sich ebenfalls angeschnallt haben!
mfg
peter
__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
20 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.2005 - 17.08.2025
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11.04.2010, 18:16
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#10
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V12 fan
Registriert seit: 25.10.2009
Ort: dietzenbach
Fahrzeug: E38-750IL-1995
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Danke @ alle beileid gefühle,
Zitat:
Zitat von actano
@ Anton Und ich werde mich nun IMMER anschnallen.
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@ actano
gennau so ist es , wäre ich angeschnallt währe nix passiert ,
seit dem unfall fahre ich kein schritt ohne sicherheitgurt
Lg anton
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