@Schmizzkatze
Ganz so gut kenn ich mich da wiegesagt nicht aus, auch wenn ich das irgendwann mal studiert habe...

Vor allem bei den hohen Geschwindigkeiten, bei denen grundsätzlich die Wandlerbrücke aktiv ist, also Motor und Antriebsachse starr verbunden sind. Nach Adam Riese sollte der Motor (Stichwort Schubabriegelung) auch bei Pumpenausfall weiter drehen. Allerdings kommt da noch die Elektronik ins Spiel; wer weiß schon, was die macht... Also kommt es auf einen Testversuch an!! Wer mag seinen 7er nicht mehr und stellt sich zur Verfügung?!
Auf jeden Fall mag es in der Theorie vielerlei Ansätze geben, wie ich was und wann am besten mache. Aber der beschriebene Fall, 200km/h auf der linken Spur und noch andere Fahrzeuge unterwegs, da hab ich im schlimmsten Fall drei weitere Spuren ohne Antrieb zu kreuzen und nur zwei oder drei Vollbremsungen im Druckspeicher zur Verfügung. Priorität wär da glaub wirklich, den Warnblinker zu finden und die zwei Hirnhälften zu aktivieren, um sauber rechts rüber zu kommen bzw. möglichst risikoarm irgendwo zum Stehen zu kommen, bevor selbige auf der Straße von nem 40 Tonner plattgewalzt werden...
@ DVD-Rookie
Ich glaub die Benz - Automaten waren eh anders aufgebaut, die hatten irgendwelche Bremsbänder, mit denen sie die entsprechenden Zahnradkäfige abgebremst und wieder losgelassen haben. Ich kenn nur die Version mit Öldruckaufbau durch das Pumpenrad im Drehmomentwandler, vielleicht gab es ja bei Benz mal auch welche an der Turbine. Da ich selbst in den 80ern groß geworden bin, liegt das wahrscheinlich schon zu lange zurück...